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Wien erhöht Gebühren: Um wie viel Müll, Wasser und Co. teurer werden

Von nachrichten.at/apa, 20. August 2024, 12:34 Uhr
Wien Müll
Wien erhöht die Tarife für kommunale Dienstleistungen Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Wien erhöht die Tarife für kommunale Dienstleistungen: Ab 2025 werden die Gebühren der Stadt Wien für Wasserversorgung, Abwasser, Abfallentsorgung und Parkscheine angepasst.

Das hat das Büro von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) der APA am Dienstag mitgeteilt. Die Anhebung erfolgt gemäß geltendem Valorisierungsgesetz. Dieses sieht vor, dass zur Jahresmitte geprüft wird, ob der Verbraucherpreisindex (VPI) seit der letzten Erhöhung um drei Prozent oder mehr gestiegen ist. Dies ist nun der Fall. Der Juni-VPI für 2024 hat mit einer Veränderungsrate von 5,9 Prozent die Marke klar überschritten, betont man.

Zuletzt waren die Preise 2023 erhöht worden. Laut Rathaus muss ein durchschnittlicher Wiener Singlehaushalt mit 40 Quadratmetern Größe ab kommendem Jahr mit 1,35 Euro monatlichen Mehrkosten rechnen, ein Mehrpersonenhaushalt (90 Quadratmeter) mit 3,11 Euro. Konkret steigen etwa die Preise für einen Ein-Stunden-Parkschein von 2,50 auf 2,60 Euro.

Finanzstadtrat Hanke versicherte, dass die Erhöhungen alternativlos seien. An ihnen führe kein Weg vorbei: "Die finanziellen Rahmenbedingungen sind für Wien wie für alle anderen Gemeinden und Bundesländer herausfordernd. Die Teuerung und die steigenden Personalkosten machen auch vor unserer Stadt nicht halt und es ist meine Aufgabe als Finanzstadtrat, ein Budget von 20 Mrd. Euro in der bewährten Budgetlogik stabil und vernünftig zu verwalten."

Gleichzeitig sei Wien eine wachsende Stadt. Angesichts der demografischen und klimawandelbedingten Herausforderungen seien Zukunftsinvestitionen in die Infrastruktur notwendig, beteuerte Hanke. Er versicherte zudem, dass etwa die Müllgebühren im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten bzw. zu internationalen Metropolen weiterhin günstig seien.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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analysis (3.852 Kommentare)
vor 19 Stunden

An den ÖVP-Hetzer super..,spoe:
1) Kanalgebühren Landeshauptstädte: 157 (Bregenz;SPÖ) bis 418 (Klagenfurt;FPÖ) €/a
Wien 236; Linz 360 €/a
2) Monatliche Mehrkosten für Wasser, Abwasser; Müll : 3,11 € (!)

Nun reden wir von den Milliarden-Schäden durch ÖVP-Abzocke für Ihre Hintermänner:
3) Ein unfähiger Kanzler-Darsteller hat es verabsäumt sein Parteifreund und entsorgten Ex-LR Strugl, nunmehr Verbund-CEO,
vertraulich mitzuteilen, dass er für Ö weiterhin günstige Energiekosten sichert und nicht Profitmaximierung betreibt
4) der Ex-Finanzminister Löger, nunmehr Vertreter der Versicherungs- und Finanzwirtschaft, hat mit WKO-General jede Mietpreisbegrenzung verhindert

Sie und Ihr Hetz-Kollege Stocker betreiben HETZE und KLASSENKAMPF
Keine demokratische Partei in Ö wird mit dieser ÖVP koalieren, sie und Ihre Gönner wollen wieder
eine FPÖ-ÖVP-Koalition

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Superheld (13.369 Kommentare)
am 20.08.2024 20:00

Man sieht wie teuer Wien sein muss, wenn Migrantenfamilien mit einem arbeitslosen Netto-Steuergeld-Einkommen über 7.000 EUR pro Monat angeblich unter der Armutsgrenze leben.

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analysis (3.852 Kommentare)
vor 19 Stunden

Superheld, anhand o.a. Fakten ist belegt
ÖVP:
Einfache Erklärungen und Hetze haben bereits in der Weimarer Republik die Rechten an die Macht gebracht.
Gut inszeniert von Unmenschen wie Göbbels und finanziert vom Kapital, welches nach dem Krieg behaupten durfte, unschuldig zu sein.

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kirchham (2.403 Kommentare)
am 20.08.2024 19:33

Tja müssen ja das Geld für die Mindestsicherung hereinbringen, eine Syrische Familie 4600€.
Hab ja nichts dagegen das die Kinder versorgt werden aber das ginge auch anders.
Na ja die Hälfte geht eh nach Syrien.

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analysis (3.852 Kommentare)
am 20.08.2024 16:41

Versteckte SPÖ-Hetze, als Wahlkampfhilfe?
In einem weiteren Boulevard- Blatt hat man zumindest einen Städte-Vergleich bei den Abwasserkosten wiedergegeben , welcher aufzeigt, dass Wien untere dem Durchschnitt liegt!

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sagenhaft (2.278 Kommentare)
am 20.08.2024 17:07

Die Inflation verleitet die Monopolisten die keine Konkurrenz haben einfach zu erhoehen statt zu sparen. So geschehen jetzt in Wien

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.038 Kommentare)
am 21.08.2024 09:13

Lieber kapitalistische Heuschrecken-Tarife gewünscht?

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docholliday (8.732 Kommentare)
am 20.08.2024 18:26

Tja, irgendwie müssen die Ausgaben gedeckt werden!

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spoe (14.838 Kommentare)
am 20.08.2024 20:13

Wenn einfache Fakten als Hetze gegen die SPÖ bezeichnet werden,
dann hat die SPÖ tatsächlich ein großes Problem in Wien.

Und nein, die Preise in Wien liegen nicht unter dem Durchschnitt.
Weder beim Strom, der extrem teuer ist, noch bei der Entsorgung und beim Wasser.
Man muss nämlich Städte mit urbaner Infrastruktur vergleichen und nicht mit einem Dorf mit 1.000 Einwohnern, die auf viele km verteilt wohnen.

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sagenhaft (2.278 Kommentare)
am 20.08.2024 15:03

Duper, waechst die Bevoelkerung gibts keine Optimierung, schrumpft sie muessen die Fixkosten auf weniger Haushalte aufgeteilt werden. Solche Marktbedingungen wuenscht sich jeder Manager

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