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Drei Monate vor der Wahl: ÖVP bleibt Erster, FPÖ legt zu

Von Alexander Zens und Heinz Steinbock, 09. Juli 2021, 00:04 Uhr
Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Der Politikbarometer von OÖNachrichten und Spectra zeigt eine relativ stabile politische Landschaft – Bundeskapriolen schaden der Volkspartei etwas, den Freiheitlichen nicht.

Rund drei Monate vor der Landtagswahl am 26. September hat das Linzer Marktforschungsinstitut Spectra in Kooperation mit den OÖNachrichten die politische Lage in Oberösterreich erhoben. Die Situation sei relativ stabil – "mit einer Überraschung, den Freiheitlichen", sagt Spectra-Chef Peter Bruckmüller.

Die FPÖ ist die einzige Partei, die gegenüber dem bisher letzten Politikbarometer im März zugelegt hat. Sie steigerte sich in der Sonntagsfrage um zwei Prozentpunkte auf 22 bis 26 Prozent (Befragungszeitraum 21. Juni bis 5. Juli). Die ÖVP bleibt unangefochten auf Platz eins, musste aber leichte Einbußen hinnehmen – um zwei Prozentpunkte auf 39 bis 43 Prozent.

SPÖ, Grüne und Neos bleiben exakt auf den Werten, die sie zuletzt hatten – 16 bis 18, 13 bis 15 und 2 bis 4 Prozent. Für den Einzug in den Landtag muss eine Partei zumindest vier Prozent der Stimmen schaffen.

Chat-Protokolle als Belastung

Die ÖVP könne sich den Problemen der Bundespartei von Kanzler Sebastian Kurz mit den Chat-Protokollen und Justiz-Themen (Ermittlungen, Angriffe auf Staatsanwälte) "nicht ganz entziehen", sagt Bruckmüller. Daher gebe es auch Druck auf die Umfragewerte in Oberösterreich.

Anders ist es bei der FPÖ, die in Oberösterreich trotz des Machtkampfs auf Bundesebene zwischen Herbert Kickl und Norbert Hofer zulegte. Nicht nur im Meinungsbild als Partei. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner gewann als Person satte 31 Beliebtheits-Punkte dazu. Er stellte sich auf die Seite Hofers und will Regierungsfähigkeit demonstrieren. Trotzdem gewann Kickl den Machtkampf.

Im Machtkampf positioniert

Aber von dieser Positionierung und einer gewissen Abkapselung von den Turbulenzen habe die Landes-FP profitiert, so Bruckmüller. Außerdem sieht er einen "Jetzt erst recht"-Effekt. Einige potentielle FP-Wähler würden negative Folgen des Kickl-Kurses für die Haimbuchner-FP befürchten und sich für letztere entscheiden.

Bei den Popularitätswerten liegt Landeshauptmann Thomas Stelzer stabil in Führung, stark zugelegt hat auch seine Stellvertreterin Christine Haberlander – die als Gesundheitsreferentin in der Coronakrise viel Aufmerksamkeit hat.

Für die SPÖ mit Landesrätin Birgit Gerstorfer wird es ein schwieriges Unterfangen, bei der Wahl Platz zwei zurückzuerobern. "Sie schafft es bisher nicht ausreichend, mit ihren Themen Arbeitsmarkt und Soziales durchzukommen", so Bruckmüller. Das schwache Parteitagsergebnis für Bundeschefin Pamela Rendi-Wagner brachte zuletzt auch Unruhe.

Die Grünen mit Landesrat Stefan Kaineder können mit Klimaschutz punkten. Bruckmüller sieht aber auch eine gewisse "Eigenständigkeit", was das Verhältnis zur Bundesebene betrifft.

Das größte Problem für die Neos mit Landessprecher Felix Eypeltauer ist die noch zu geringe Aufmerksamkeit. Der Landtagseinzug ist möglich, aber nicht fix.

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Politikbarometer (Juli 2021) - Meinung über Politiker

Politikbarometer (Juli 2021) - Meinung über Politiker

PDF-Datei vom 09.07.2021 (1.472,02 KB)

PDF öffnen

Justiz und Kickl

Angesichts der Angriffe der Bundes-VP auf die Justiz und des Machtwechsels in der Bundes-FP hat Spectra spezielle Fragen gestellt.

Auf die Frage, ob sich die Streitereien vor allem mit der Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft für die ÖVP im Bund negativ auswirken werden, sagen 63 Prozent ja und 21 Prozent nein (Rest: kann nicht sagen). 35 Prozent glauben, das sich das negativ auf die ÖVP in Oberösterreich auswirken wird, 48 Prozent glauben das nicht.

Auf die Frage, wie sich der Wechsel an der Spitze von Norbert Hofer zu Herbert Kickl auf die FPÖ im Bund auswirken wird, sagen 61 Prozent negativ und 17 Prozent positiv. 53 Prozent glauben, dass der Wechsel Oberösterreichs FP-Chef Manfred Haimbuchner im Hinblick auf die Landtagswahl schaden wird, 15 Prozent glauben, es wird ihm nutzen.

Stimmung hat sich verbessert

Corona-Lockerungen, gesunkene Fallzahlen und wirtschaftliche Erholung wirken sich positiv auf die Stimmung in Oberösterreich aus. 33 Prozent sagen, wir leben in einer glücklichen Zeit (im März 17), 62 Prozent sagen, in einer schwierigen Zeit (zuletzt 82). 53 Prozent sehen schwierigere Zeiten auf uns zukommen (59 im März). Bessere Zeiten erwarten 36 Prozent (gleich).

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Zur Umfrage

Gemeinsam mit dem Linzer Marktforschungsinstitut Spectra präsentieren Ihnen die OÖNachrichten mit dem Politikbarometer einen kompakten Überblick über die aktuelle politische Ausgangslage in Österreich. Die Ergebnisse des Politikbarometers basieren auf der Befragung von 800 Personen in Oberösterreich, 664 haben sich in der Sonntagsfrage parteipolitisch deklariert. Spectra erstellt den Politikbarometer nach den Qualitätsrichtlinien des Verbands der österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstitute (VdMI): Zumindest 800 statt 500 Personen werden befragt. Die Sonntagsfrage („Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre?“) ist ein Stimmungsindikator dafür, wie die Parteien in der Gunst der Wähler zum Zeitpunkt der Befragung liegen.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.07.2021 19:52

Was mich überrascht sind die Werte für die Haberlander. Die Frau strahlt weder Kompetenz noch Sympathie aus. Sie ist doch nichts weiter als das Pin-Up-Girl der ÖVP.
Der seit Jahren enorme Personalmangel in der Elementarpädagogik scheint bei der Haberlander noch nicht angekommen zu sein. Wichtiger scheint ihr die mediale Präsenz zu sein!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 16.07.2021 17:50

Aus Kurz-muss-weg wurde vor wenigen Tagen Pam-muss-weg.
War aber zu erwarten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.07.2021 17:15

Schwarz / Grün muss mit aller Macht verhindert werden ...... Grün nimmt uns die letzte Freiheit und stiehlt auch noch unser Geld!

Die Green washing Lüge muss verhindert werden!

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Flachmann (7.618 Kommentare)
am 16.07.2021 14:58

FPÖ wählen ist die einzige Möglichkeit die linksradikalen Grünen zu stoppen.

Wenn Gewessler mit uns fertig ist, ist das Land mit zugewanderten Goldstücken zugepflastert und die Wirtschaft ist ruiniert!

Raus mit den Mehrheitsbeschaffern aus dem Parlament und aus den Landtagen!

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( Kommentare)
am 16.07.2021 13:57

ÖVP bleibt Erster - was muss erst noch alles passieren, dass auch der Türkis/ÖVP/Kurz-Anbetungsverein einmal mitbekommt, was diese Türkise-Familie mit Kurz-Chef so alles anstellt.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 16.07.2021 17:55

Eventuell ist die Realität doch anders, als es die Opposition darzustellen versucht?

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( Kommentare)
am 16.07.2021 20:07

Das eine ist das türkise Trojanische Pferd auf Bundesebene, das andere ist die ÖVP auf Landesebene. Die Intelligenteren scheinen zu differenzieren und nehmen nicht jeden in die Sippenhaft.

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camouflage (1.496 Kommentare)
am 16.07.2021 13:44

Alles ist recht. Nur nicht diese Grünen Öko-Fetischisten, die nur ein Ziel haben, unsere Mobilität einzuschränken.

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Berkeley_1972 (2.448 Kommentare)
am 16.07.2021 09:46

Unerklärlich, dass die Sozialisten nicht voran kommen!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.07.2021 10:02

Unerklärlich?
Unerklärlich ist nur warum sie nicht total absacken.

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( Kommentare)
am 16.07.2021 20:09

Nein, es ist erklärlich. Versagen hat einen Namen: PÄM!

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 10.07.2021 08:37

Selbstverständlich unterscheiden die Wähler zwischen Landes und Bundeswahlen. Oberösterreich ist mit Schwarz/Blau sehr gut 👍 gefahren. Hoffentlich wird dieser Kurs nach der Wahl weiter fortgesetzt.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 16.07.2021 13:15

Das hoffe ich auch. Ich will gar nicht daran denken dass bei uns in O.Ö. diese grünen Kummerl was zu plaudern hätten. Die grünen Autoritären sind die größte Bedrohung für den Zusammenhalt der Menschen, reine Spalter und Umerzieher. Finger weg kann man da nur sagen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.07.2021 09:42

Meine Meinung ist, dass viele die Haimbuchner-FPÖ wählen, um Kickl eins auszuwischen. Haimbuchner wird von vielen akzeptiert, Kickl aber nicht. Und mit Haimbuchner wäre eine Regierungsfähigkeit gegeben, mit Kickl sicher nicht. Wahrscheinlich würde es dem Oberstallmeister und Pferdeflüsterer Kickl gar nicht gefallen, sollte Haimbuchner gut abschneiden. Es würde dann auf eine Machtfrage in der FPÖ hinauslaufen.

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snooker (4.471 Kommentare)
am 09.07.2021 09:54

Das ist möglich. Dennoch sollte man bedenken, dass Haimbuchner die Kickl- Politik voll mitträgt, freilich nicht mit dieser Brutalität der Worte.
Kickl macht seine Politik so oder so, ihm wird O.Ö. ziemlich egal sein.
Insgesamt sehe ich die O.Ö. Wahl als zweitrangiges Ereignis. Alle Parteien haben es sich dank Proporz gemütlich eingerichtet und als Ziel gilt für alle die Regierungsbank.
Daher wird auch die FPÖ nicht als Opposition wahr genommen.

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Streuselkuchen (694 Kommentare)
am 09.07.2021 13:19

In OÖ ist gerade die FPÖ nicht in Opposition, da sie in einem Arbeitsübereinkommen mit der ÖVP steckt.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 16.07.2021 13:21

Die O.Ö. FPÖ-Wähler werden Manfred Haimbuchner mit einem soliden Ergebnis ausstatten, allerdings bei weitem nicht mit 30%. Alles über 20% wird vor ihn kein schlechtes Ergebnis sein, allerdings auch kein gutes. Und das Ergebnis wird letztendlich dafür sorgen, dass Haimbuchner zwar angeschlagen sein wird, aber mangels Alternativen bleiben wird. Als der starke Mann aus O.Ö. wird sich Haimbuchner allerdings nicht mehr aufplustern können, da muss er dann schön leise sein in Richtung Kickl. Und da bin ich froh darüber.....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.07.2021 09:35

Also wie man heute als hart arbeitendes und steuerzahlendes Pöbel-Tier noch auf die Idee kommen kann, Türkis oder gar Blaun zu wählen, wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben...

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 16.07.2021 13:25

Die Blau-Wähler werden mehr, die Rotwähler verbleichen im Minutentakt....Grüne und Neos ohne Worte, die türkis angepinselte ÖVP wird im Bund auch noch die Rechnung bekommen.....

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( Kommentare)
am 09.07.2021 09:30

Die FPÖ hat es zusammen mit der Verliererpartei SPÖ sehr gut geschafft, den Ibiza-Skandal als einen Skandal der ÖVP hinüberzuwälzen. Niemand redet mehr von den Worten eines Strache in Ibiza, es werden nur mehr die unbegründeten Verdächtigungen, Verleumdungen und Anschuldigungen an die ÖVP hoch gehalten. Wie lange gelingt das FPÖ, SPÖ, Neos, das ist der entscheidende Faktor in drei Monaten.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.07.2021 09:36

" Niemand redet mehr von den Worten eines Strache in Ibiza"

?????

Dazu gibt es sogar gerade einen Live-Blog .. auch bei den OÖN...

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 10:20

Schön zu lesen, womit uns das Politbüro heute zu unterhalten versteht.

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 10.07.2021 08:38

Was hat Ibiza mit Oberösterreich zu tun?

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( Kommentare)
am 09.07.2021 09:27

Für mich nicht nachvollziehbar ist, dass nach den Eskapaden der FPÖ immer noch so viele diese Partei wählen.

Kickl hat in seiner Zeit als Innenminister große Sprüche geklopft, aber nichts weitergebracht. Nicht einmal kriminelle Asylanten hat er abgeschoben.

Dafür ist der vom Hass zerfressene Kleinwüchsige jetzt eine Lachnummer im Parlament. Seine Reden, eher Hasstiraden mit sich überschlagender Stimme, zeigen mehr ein peinliches Bild eines Frustrierten als das eines vernünftigen Politikers.

Haimbuchner spuckt nur in Oberösterreich große Töne. In Wien nähert er sich Kickl nur auf den Knien. Kein Wort der Kritik über Kickls dumme Einstellung zu den Corona Schutzmaßnahmen und das, obwohl er beinahe an Corona verstorben wäre!👎

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tulipa (3.698 Kommentare)
am 16.07.2021 14:28

Kann Ihnen nur zu 100 % Recht geben.

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weinberg93 (16.866 Kommentare)
am 09.07.2021 08:42

Eins kann man deutlich herauslesen:
Was hier gepostet wird hat spiegelt nicht die Meinung im Volk wider. Da will ich gar nicht von den Prozentzahlen der Parteien reden ( 80 % der Postings gehören zur "Kurz-muss-weg-Fraktion"), sondern die Einstellung der Bevölkerung zu Maßnahmen gegen Corona seitens der Bundesregierung und der Landesregierung von OÖ. Und die Zustimmung dazu ist im steigen begriffen

Als fleißiger Mitleser hat man ja den Eindruck, auf allen Ebenen asgieren nur Versager, Maßnahmen sind entweder zu streng oder zu locker, zu früh ioder zu spät, ...

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 09:01

Was Sie alles wissen! Von all dem was Sie da, scheinbar im Namen des Politbüros wiedergeben, wurde gleichzeitig mit der genehmigten Meldung verfasst. Das Büro sollte in Zukunft die Reaktionen abwarten, da sonst das passiert, wie wir es jetzt hier erleben. Ihr Kommentar hat nämlich mit der Situation nichts zu tun. (80% von 8 Kommentaren, die mit Kurz oder der Clique nichts zu tun haben. Dadurch geht die Mitleidmasche nicht auf.) Das Politbüro ist sicher von einer höheren Beteiligung ausgegangen und hofft auch, dass sich noch jemand für Kurz interessiert. Der ist m.E. nach wie vor bedeutungslos. Die Lobby regiert uns seit Beginn der 2. Republik und ist nach wie vor an einer lenkbaren Demokratie interessiert. Also vollkommen egal, ob Kurz oder jemand anders die Vorgaben umsetzt.

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weinberg93 (16.866 Kommentare)
am 09.07.2021 09:41

Bitte sinnerfassend lesen, ich rede nicht von DIESEM Artikel, sondern von allen mit (Innen-)politikbezug und den Kommentaren dazu. Darauf beruht meine Einschätzung!

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 10:03

Ausreden gibt es, die gibt`s gar nicht, oder?
"Was hier gepostet wird hat spiegelt nicht die Meinung im Volk wider."
Das ist allgemein gemeint?
Es zeigt mir nur, dass das Politbüro keine Grenzen und schon gar keine Einsicht kennt, aber den Angriff.

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 10:17

so stellte der christlich-soziale mandatar im nö Landtag gegenüber Seitz fest: Ihr seids zwar die Gescheiteren, aber mir sand die Mehrheit.
Er hat auch den Angriff gewählt.
Wie sich die Ereignisse wiederholen?

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 16.07.2021 10:32

Wer bitte ist "die Lobby"?

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 10.07.2021 08:39

Das stimmt so nicht

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Duc (1.649 Kommentare)
am 09.07.2021 08:23

Wählen, die einen machen alles für die Reichen ,die anderen vergessen den Arbeiter, die nächsten sind sehr braun angehaucht, die vierten sind nicht Fisch oder Fleisch so schauts aus.... aber die Demokratie wird sicher gewinnen....

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bestenachricht (35 Kommentare)
am 09.07.2021 08:09

Die bekannten Parteien neutralisieren sich derzeit selbst auf niedrigem Niveau. Die Menschen wenden sich zunehmend von den alten Parteien ab, und suchen nach einem neuen, positiven politischen Stil und anderen Zugangsweisen, so wie beispielsweise bei der Wahlplattform Bestes Oberösterreich.

In diesen bewegten Zeiten tut sich sehr viel, von dem im Moment noch nicht alles sichtbar ist. Das werden noch spannende 3 Monate.

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 07:32

Gute Aussichten für Pierer und Co. Die Fördergelder scheinen wieder gesichert. Schlecht für die sozial Schwachen., aber die haben ohnedies keinen Wert, wie Gerald Kohl das treffend erkannte.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.045 Kommentare)
am 09.07.2021 07:26

Wenn eh schon alles so klar ist:

Heuer kein Geld in den Wahlk(r)ampf stecken sondern für die Pandemiefolgekosten verwenden!

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rmach (16.615 Kommentare)
am 09.07.2021 07:34

Stelzer als Landesvater der Herzen auf Lebenszeit bestellen? Sie haben die Lösung gefunden. Das ist super!

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bestenachricht (35 Kommentare)
am 09.07.2021 06:30

Die bekannten Parteien neutralisieren sich derzeit selbst auf niedrigem Niveau. Die Menschen wenden sich zunehmend von den alten Parteien ab, und suchen nach einem neuen, positiven politischen Stil und anderen Zugangsweisen, so wie beispielsweise bei der Wahlplattform Bestes Oberösterreich.

In diesen bewegten Zeiten tut sich sehr viel, von dem im Moment noch nicht alles sichtbar ist. Das werden noch spannende 3 Monate.

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MartinFellinger (185 Kommentare)
am 09.07.2021 07:49

40% ist ein niedriges Niveau?
Wer genau wendet sich ab? Wenn man die Umfrage ansieht scheint es nicht so als würde sich jemand von den Altparteien abwenden. Nichtmal die Neos würden den Einzug schaffen

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bestenachricht (35 Kommentare)
am 09.07.2021 08:15

Das niedrige Niveau bezüglich der Politik, die gemacht wird. Da alle bekannten Parteien in der Wählergunst fallen, neutralisiert es sich in den aktuellen Umfragen, und es wirkt, als ob alles stabil wäre. Tatsächlich jedoch halten mittlerweile sehr viele Menschen Ausschau nach Alternativen. Das kann dann im August und September sehr schnell gehen. Bestes Oberösterreich als Wahlplattform könnte hier beispielsweise eine wichtige Gruppierung werden.

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