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Land Oberösterreich fördert 19 innovative Projekte im Pflegebereich

Von nachrichten.at, 16. September 2024, 11:51 Uhr
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v.l.n.r.: Wolfgang Pramendorfer (X-Tention), Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und JKU-Rektor Stefan Koch Bild: Land OÖ/Max Mayrhofer

LINZ. Ausschreibung des Pflegetechnologiefonds begann am 1. Jänner 2024 - insgesamt 47 Projekte wurden eingereicht.

Ein Fördervolumen von zwei Millionen Euro wurde aufgesetzt, entlastende Innovationen für Pflegepersonal und Heimbewohner sollten gefunden werden. Nun sind die 19 Projekte vom Land Oberösterreich für eine Förderung ausgewählt. Laut Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP)  wolle man neue Technologien in einer einjährigen Pilotierungsphase "bestmöglich nutzen". 

Für Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) zeigen die Projekte, dass man mit dem Pflegetechnologiefonds "eine Brücke zwischen sozialer Verantwortung und digitaler Innovation" schlagen könne. Künftig soll das Land Oberösterreich, ähnlich einem Unternehmen,  eine eigene Innovations- und Entwicklungsabteilung erhalten. 

Unter den ausgewählten Projekten befinden sich etwa ein Exoskelett, das Pflegepersonal bei Hebe- und Stütztätigkeiten helfen soll. Auch eine Matratze, die Druckgeschwüre verhindert, sowie eine Reihe von Smart-Home-Anwendungen, die  Notfälle erkennt, wurden vorgestellt.  Eine KI-Software lernt dabei anhand diverser Sensoren - etwa Tür-, Bewegungs- oder Rauchmelder - den Tagesablauf von Pflegebedürftigen. Plötzliche Veränderungen oder kritische Abweichungen werden via App an Angehörige oder das Rote Kreuz gemeldet.

Auch ein "digitales Pflegeheim" vom Anbieter "X-Tention" wird in den Seniorenzentren Linz getestet, wo das Personal durch eine Reihe von Tools wie sprachgesteuerte Dokumentation und Sturzsensorik entlastet wird. 

Die Förderung richtet sich an Kooperationen zwischen sozialen Trägern bzw. Pflegeeinrichtungen auf der einen sowie Wirtschaft und Forschung auf der anderen Seite. Ein Fachbeirat unter dem Vorsitz von JKU-Rektor Stefan Koch hat sie ausgewählt. Gefördert wird der Ankauf bereits existierender Pflegetechnologie mit bis zu 50.000 Euro je Projekt, ansonsten gibt es bis zu 150.000 Euro pro Projekt bzw. 300.000 Euro, wenn mindestens zwei regionale Träger beteiligt sind.

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