Oberösterreich kündigt "umfassendes Standortsicherungspaket" an
LINZ. Kurzarbeit statt Kündigung: Das Land Oberösterreich hat am Mittwoch ein "umfassendes Standortsicherungspaket" angekündigt. Es soll auf dem Hilfspaket des Bundes aufbauen und demnächst präsentiert werden.
Details wurden noch nicht bekanntgegeben. Bisher haben im Bundesland 9.730 Unternehmen Kurzarbeit beantragt, informierten LH Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) in einer Aussendung.
Stelzer und Achleitner appellierten auch an die anderen Unternehmen in Oberösterreich, sich im Bedarfsfall für das Corona-Kurzarbeitsmodell zu entscheiden anstatt für Kündigungen. Es sei im Interesse der Betriebe, "dass sie nach der Krise wieder mit ihren bewährten und eingespielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neu durchstarten können".
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" Oberösterreich kündigt an..." Wer oder was bitte heißt dass ? Wer ist Oberösterreich ?
Irgendwie hat man in OÖ. nicht das Gefühl, als ob es da ein Krisenmanagement gibt. Ankündigungen, beobachten und darauf warten, dass der Bund Vorgaben macht (Hotelschließungen usw.) ist wenig. Andere Bundesländer sind da viel aktiver.
Von Ankündigungen haben die Unternehmer mittlerweile genug! Es wird Zeit für konkrete Maßnahmen Herr Landeshauptmann.
Wie war wie war... Das Gemetzel / die nächste Quittung für die Ankündigungen wird leider zum Ende nächsten Quartal kommen