Oberösterreichs Grüne für "Raumordnungsgesetz, das den Boden endlich schützt"
LINZ. Angesichts der Unwetter und Überflutungen der jüngsten Zeit warnen die Grünen Oberösterreich erneut vor den Folgen einer massiven Flächenversiegelung und fordern "ein Raumordnungsgesetz, das den Boden endlich wirklich schützt".
Und das müsse die Landespolitik liefern, betonte Landesrat Stefan Kaineder in einer Pressekonferenz am Montag in Linz. Der Forderung, den Gemeinden Kompetenzen bei der Flächenwidmung zu entziehen, erteilte er eine Abfuhr.
Derzeit würden in Österreich 13 Fußballfelder pro Tag an Acker- und Grünflächen verbraucht. In Oberösterreich seien es rund 0,9 Hektar. Das aktuelle Regierungsprogramm des Bundes sieht vor, bis 2030 maximal 2,5 Hektar pro Tag zu versiegeln, das würde für Oberösterreich 0,4 Hektar bedeuten. "Mit dem aktuell schwarz-blauen Raumordnungsgesetz schaffen wir dieses Ziel definitiv nicht", es nütze keines der wesentlichen Instrumente, kritisierte Kaineder in der Unterlage zur Pressekonferenz. Umfragen zeigten bei den Menschen ein neues Bewusstsein für Bodenschutz über alle Parteigrenzen hinweg.
Die stellvertretende Landessprecherin Dagmar Engl stellte die Eckpunkte des Grünen Bodenschutzprogrammes vor. So müsse es landwirtschaftliche Vorrangflächen geben, die für Bauvorhaben gesetzlich tabu sind, nach dem Motto "Dort, wo unser Essen wächst, wird nicht mehr gebaut". Erholungs- und Rückzugsorte für Menschen und Lebensräume wilder Pflanzen und Tiere sollen in einem landesweiten Grünzonenplan verankert und ebenfalls nicht bebaut werden.
Eine verbindliche Festlegung von Siedlungsgrenzen im Örtlichen Entwicklungskonzept soll den Wildwuchs an Supermärkten auf der grünen Wiese stoppen. "Eine Nutzung von Leerständen würde nicht nur Boden bewahren, sondern auch die Ortszentren stärken, die Alltagswege kurz halten, den Individualverkehr reduzieren und damit auch den Klimaschutz stärken", plädierte Engl für die Belebung von Orten. Statt riesigen Parkplatzflächen vor Einkaufszentren, Supermärkten und Großbetrieben soll es künftig Hoch- oder Tiefgaragen geben.
Auch Engl sprach sich dagegen aus, den Gemeinden Kompetenzen in der Raumordnung zu entziehen. Jedoch müsste mit dem Instrument verantwortungsvoller und weitsichtiger umgegangen werden und sich die Gemeinde-Verantwortlichen von der Maxime lösen, dass Boden zum Verbauen da sei.
Also was die Grünen sagen und was sie tun dürfte wohl zweierlei sein!! Bei uns in Taiskirchen hat man weit außerhalb vom Ort einiges von Grünland in Dorfgebiet umgewidmet, und das obwohl wir eh mit Breitenried eh schon eine Subortschaft haben. Und das einstimmig laut Gemeindezeitung, also mit den Grünen. Wer von den Begünstigten nun Verwandte im Gemeinderat hat ist nicht bekannt, oder auch nur Vermutung. Keine Vermutung ist die Tatsache das die Grünen beim Bau der 110Kv Leitung, die Quer durch Taiskirchen verläuft, absolut nichts gemacht haben!!
Ordentliches Wohnen erfordert ordentlich Platz, und das schlägt sich auf die Fläche nieder.
In Deutschland wollen die Grünen den Leuten schon ihr Einfamilienhaus verbieten. (und nur dort wohnt es sich wirklich gut)
Vermutlich werden die Grünen im nächsten Schritt auch in Österreich das EFH verbieten.
Die Grünen sind daher unwählbar.
Hier bei uns ihm Machland sind die Betonboys/girls wieder fleissig am Werk - bekommen jetzt sogar eigenes Betonwerk !! Bin gespannt wos all die Mitarbeiter ( schätze so 200- 300 ) herbringen wollen -die für die neuen Betriebe gebraucht werden ?? In 100 Jahren wirds keine Landwirdschaft mehr geben hier - endweder Zubetoniert oder ausgebaggert Schottergrube !!!
Woher kommen die Mitarbeiter? Aus Afghanistan!
Nur wenn es auch gelingt, die Einwohnerzahl in Österreich nicht zu erhöhen, wird es auch gelingen, das Versiegeln der Böden zu stoppen. Jeder zusätzliche Einwohner in Österreich will ordentlich wohnen, vermehrt den Bedarf an Industrieflächen, will ein Auto haben, das parken muss und fahren soll.
Es genügt nicht zu fordern. Man muss zuerst die Voraussetzungen schaffen, dass die Forderungen auch umsetzbar sind. Die Grünen machen sich da kaum Gedanken. Sie glauben, sie können einfach unsere Lebensqualität einschränken und dann passt alles.
@LIBERTA1: Dann musst du aber auch die Zahl der Studierenden reduzieren, denn die Dauerstudenten zahlen lange NICHTS in unser Pensionssystem ein, wollen dann aber auch mit 60-65 in Pension gehen.
Einfach zu fordern die Einwohnerzahl in Österreich nicht zu erhöhen, das zeigt ja auf was du hinaus willst. Du solltest auch versuchen deine Posting zu Ende zu denken, wenn dir das möglich ist.
Wir werden Menschen brauchen, die das Pensionssystem aufrecht erhalten.
Junge Leute die nur bis jenseits 30 studieren wollen und dann Karriere machen, die werden das System nicht aufrecht erhalten können.
Kommen die von Ihnen gesuchten "Fachkräfte und Steuerzahler" nicht eh gerade wieder in Massen herein?
Ps. Dank GRÜN 🙄🤔
Wo wohnen den Sie Herr Kaineder?
Aber doch nicht in Kirchschlag?
Aber nicht doch, der Herr ist doch ein grüner Demokrat? Und Kirchschlag wir von einem Dutzend superreicher Bauern "regiert". Da kann Kaineder doch nicht von dort her kommen. Obwohl: Kaineder? Der Name ist in Kirchschlag nicht ganz unbekannt.
ADASCHAUHER: Kaineder wohnt in Dietach…
Umweltschutz wird das entscheidende Thema bei der LTW sein. Sogar die FPÖ Linz plakatiert allen ernstens "Wer Grün will muss Blau wählen." Aber wer wählt schon den Schmiedl, wenn er auch den Schmied wählen kann.
Wenn ich so durchs Land fahre sehe ich das die Betriebe und Einkaufsmärkte alle in die Breite wachsen und nicht in die Höhe.
Das heisst Grund und Boden ist viel zu billig es ist günstiger in die Breite zu bauen als eine Geschossdecke zu betonieren.
Grüne Zentralisten verheißen nichts Gutes, wenn die in der Raumordnung was zu sagen haben.
Verantwortungsvoller damit umgehen funktioniert nicht, wenn die Wirtschaft regiert. Denn die kennt keine Moral, keine Verantwortung, nur den Profit. Solange der Boden dem freien Markt überlassen wird und Grundstücks- und Immobilienspekulationen schwindelnde Höhen erreichen, wird es immer schlimmer werden.
Mit Moral, Verantwortung und Profit hapert es bei allen Parteien. Sie haben vielleicht verschiedene Vorstellungen, wie sie uns belasten können. Letzendlich kommt es auf das Gleiche heraus: Reduzierung der Lebensqualität zugunsten der Quantität (mehr Einwohner).
Einer von vielen grünen Träumern!
Dort, wo früher unser Essen gewachsen ist, stehen jetzt schmucke Häuser unserer grünen Mitbürger. Selbstverständlich mit Mähroboter.
Wie heisst es so schön: Wasser predigen und Wein saufen.
auch bei uns haben die Grünen die schönsten Bauplätze!
Und selsbtverständlich in Niedrigenergiebauweise.
kann leicht schreiben der Grüne - von seinem riesen Domizil in Kirchschlag
au weh nu mehr Korruption Amtsmissbrauch in der Raumordnung.
die Politischen reichen richten sich´s e immer wie sie es wollen.
gibt's wieder einen Grund zum untersagen wenn einer es net will
Daher: Weisungsfreie und pragmatisierte Beamte bei der Landesregierung in der Abteilung Raumplanung, die ungehindert und unbeeinflusst ihre Arbeit tun können. Wie die Staatsanwälte. Das brauchen wir!
Tönt schon ganz gut.
Ob da die Türkisen und deren Spender/Käufer auch mitmachen?
Jedenfalls scheint die Entmachtung der Bürgermeister die erste Hürde zu sein
Die Wünsche der GRÜNEN 😁
LEIDER nur lippenbekenntnisse!!
Die Türkisgrünen Regierungen
im Ländle, in Nord- und Osttirol & in Salzburg zeigen wie‘s nicht geht
https://kurier.at/kolumnen/kennedy-beton-3/401459260