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Plus 557 Schüler in den Klassen: Nachzug bremsen

Von Sigrid Brandstätter, 04. August 2024, 18:33 Uhr
++ THEMENBILD ++ SCHULE / DEUTSCHKLASSE / DEUTSCHF…RDERKLASSE
Schulen sind vom Familiennachzug gefordert Bild: HANS KLAUS TECHT (APA)

LINZ. Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer fordert strengere Regeln

557 neue Schüler in Oberösterreichs Pflichtschulen gibt es allein seit Jahresbeginn. Diese Zahl gab Bildungslandesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander in den OÖN bekannt. Das bedeutet mindestens 21 zusätzliche Klassen. Die Kinder bräuchten auch intensivere Betreuung, so Haberlander in den OÖN.

Lesen Sie: Familiennachzug: Erstmals Schülerzahlen für Oberösterreich

Ihr Kollege in der Landesregierung, Wolfgang Hattmannsdorfer, für Integration zuständig, schlug in der Folge vor, die konkreten Regelungen für den Familiennachzug nachzuschärfen, analog zu den Regelungen im Bereich der Rot-Weiß-Rot-Karte. "Wer seine Familie nach Österreich holen möchte, muss nachweisen, dass er diese auch erhalten kann."

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Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer im Interview Bild: VOLKER WEIHBOLD

Asylberechtigte müssten keine Selbsterhaltungsfähigkeit vorweisen, wenn sie ab drei Monaten nach dem Erhalt des Asylstatus ihre Familien nachholen möchten. Drittstaatsangehörige, die mit einer Arbeitsgenehmigung ins Land kommen, müssten als Alleinstehender 1217,96 Euro, als Ehepaar gut 1900 Euro und für jedes Kind 187,93 Euro Einkommen nachweisen, dazu eine Krankenversicherung und den Nachweis einer ortsüblichen Unterkunft.

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Autorin
Sigrid Brandstätter
Ressortleiterin Landes- und Innenpolitik
Sigrid Brandstätter

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
StefanieSuper (5.576 Kommentare)
am 05.08.2024 13:25

Vielleicht sollte man so früher in Österreich üblich einen Aufnahmetest über die Schulreife durchführen. Wenn man etwas schwer erarbeiten muss, hat man eine größere Wertschätzung. Wenn jemand zu uns kommen will, dann sollte er zumindest Deutsch können. Ich habe bei meiner Reise nach Peking Reiseführer kennen gelernt, die sehr gut Deutsch konnten, das sie Deutschkurse in ihrem Heimatland besuchten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.043 Kommentare)
am 05.08.2024 16:37

Motivationskarotten sind immer gut. (-;

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LiBerta1 (4.584 Kommentare)
am 05.08.2024 08:52

als Ehepaar gut 1900 Euro und für jedes Kind 187,93 macht bei 7 Kindern € 3.215,51

Warum sollte jemand zuwandern und arbeiten um das zu verdienen, wenn es in Wien fast das Doppelte für Zuwanderer geschenkt gibt?

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StevieRayVaughan (5.722 Kommentare)
am 04.08.2024 21:37

Der Hattmannsdorfer will also vorsätzlich gegen den Artikel 8 MRK agieren - wie bei den Blaunschildboys - egal wenn VfGH und Eu-Gerichtshöfe so was in der Luft zerrissen - der Herr hat "sein Profil geschärft" und kriegt Applaus vom blaunen Mob, weil er " nicht alles aus Brüssel abnicken will"....

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metschertom (8.388 Kommentare)
am 05.08.2024 09:00

Und worin siehst du jetzt das Problem? Es kommt genug Bullshit aus Brüssel dem man nicht nachgeben darf. Alleine die Entscheidung die Flinten Uschi wieder zu wählen sagt alles.

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StevieRayVaughan (5.722 Kommentare)
am 05.08.2024 16:47

Nachdem A Mitglied der EU ist haben dem dortigen "Bullshit" die Vertreter Österreichs in der EU zugestimmt - aber woher soll ein Rechtspopulismusopfer wohl wissen, wie Entscheidungen in der EU zu Stande kommen...

In einfacher Sprache:

https://european-union.europa.eu/easy-read_de#:~:text=Die%20Europ%C3%A4ische%20Union%20ist%20eine,zusammenarbeiten%20und%20einander%20helfen%20wollen.

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spoe (16.437 Kommentare)
am 05.08.2024 10:01

Passt schon, wir haben verstanden: ein funktionierendes Schulsystem dürfte nicht im Interesse der SPÖ sein.

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StevieRayVaughan (5.722 Kommentare)
am 05.08.2024 16:50

"Bei der EMRK und ihren Zusatzprotokollen handelt es sich um völkerrechtliche Verträge zwischen den Mitgliedstaaten des Europarates. Ihnen kommt in Österreich seit dem Jahr 1964 der Rang von Verfassungsrecht zu."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.043 Kommentare)
am 04.08.2024 21:15

Wir sollten uns lieber freuen, dass junge Menschen nachkommen, die unsere Geburtenfaulheit ausgleichen und somit die Bevölkerungspyramiede nicht zum Einsturz bringt.
Also: Fördern statt bekämpfen.

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Freidenker2012 (1.678 Kommentare)
am 04.08.2024 21:42

wir brauchen Leute die ins System einzahlen, nicht solche die nur etwas rausnehmen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.043 Kommentare)
am 05.08.2024 08:28

Da sind Kinder perfekt: Ein paar Jahre noch Schule, und dann ab ins Berufsleben!

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meisteral (13.288 Kommentare)
am 05.08.2024 10:51

Wenn das Berufsleben aber so gar nicht zur persönlichen Work Life Balance passt.....

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spoe (16.437 Kommentare)
am 05.08.2024 10:02

Das alte Märchen von den zugewanderten Sicherern des Pensionssystems. 😂
Die SPÖ schießt das System auf mehreren Seiten kaputt und geht ganz sicher.

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LiBerta1 (4.584 Kommentare)
am 05.08.2024 11:51

Vielleicht sollte man hinterfragen, was die Ursache für die "Geburtenfaulheit" ist.
Sie bezeichnen die jungen Leute als "faul", weil sie nicht bereit sind, für die Gesellschaft die Leistung zu erbringen, die ungefähr den Wert eines Einfamilienhauses hat. Wenn die Kinder auf eigenen Beinen stehen, dürfen sie einen unverhältnismäßig hohen Beitrag für die Gesellschaft (Sozialabgaben) leisten, von dem die Kinderlosen den größten Beitrag abkriegen und die Mütter fast leer ausgehen. Soviel Ungerechtigkeit gibt es sonst nirgends und dafür müssen sich die Benachteiligten auch noch als faul beschimpfen lassen.

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glingo (5.351 Kommentare)
am 04.08.2024 20:15

Versagen der ÖVP-FPÖ auf der ganzen Linien in Oberösterreich.
Wo ist die FPÖ?

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Augustin65 (2.917 Kommentare)
am 04.08.2024 20:48

Die FPÖ ist gaaanz sicher verantwortlich für den Nachzug tausender "Flüchtlinge", gaaanz sicher.

Immer noch sehr schwül heute.....

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santabag (7.643 Kommentare)
am 04.08.2024 21:07

Wenn nicht mal Oberösterreichs FPÖ-Landeshauptmann etwas regeln kann, wozu brauchen wir dann überhaupt einen?
Die Ansage der FPÖ vor der letzten Landtagswahl war "Mit der FPÖ wird alles besser!". Also wann denn? Nur leere Floskeln der Bierzeltblauen.

Äußerst schwache Performance!

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glingo (5.351 Kommentare)
am 05.08.2024 10:29

10 Jahre Regiert die FPÖ in Oberösterreich mit und was hat sich geändert?
Genau nichts!

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Leviathan (410 Kommentare)
am 04.08.2024 20:08

Umstellung auf Sachleistungen. Einzige Option. Ein menschenwürdiges Dach über dem Kopf, Nahrung, Kleidung.
Und vor allem Bildung.
Vor allem, neuerlichen Zuzug vorerst stoppen.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 04.08.2024 20:04

Österreichs ehemaliger Kanzler betonte: “Ich denke, dass sich die politische Debatte in einigen Bereichen wie der Migration in die richtige Richtung bewegt hat. Was bei der Migration noch fehlt, sind aber politische Maßnahmen, denn im Moment sind es immer noch hauptsächlich leere Worte ohne wirkliche Ergebnisse oder Veränderungen.”

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metschertom (8.388 Kommentare)
am 04.08.2024 19:48

Jetzt auf einmal soll gehandelt werden? Von diesen Problemen wissen wir schon seit Jahren! Diese Regierung ist echt zum Kotzen!

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Juni2013 (11.767 Kommentare)
am 04.08.2024 20:41

Meinens da die Regierung in OÖ mit ÖVP+FPÖ?

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santabag (7.643 Kommentare)
am 04.08.2024 21:08

Egal, in welchen Regierungen die FPÖ jemals saß - die haben ständig komplett versagt!

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LiBerta1 (4.584 Kommentare)
am 05.08.2024 11:55

Ein SPÖler wird immer die anderen Parteien als Versager bezeichnen und umgekehrt. Es ist nun mal das Wesen der Demokratie, dass die Parteien sich in ihren Zielen unterscheiden und jede Partei die eigenen Ziele als die besten und die der anderen als die schlechtesten bezeichnet. Nonanet.

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angerba (2.459 Kommentare)
am 04.08.2024 19:34

Nicht fordern! Machen!

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Freidenker2012 (1.678 Kommentare)
am 04.08.2024 18:46

Klarer Fall: Es kann nicht sein, dass hier Asylberechtigte weiterhin gegenüber jenen Drittstaatsangehörigen bevorzugt werden die nicht uns brauchen, sondern die wir brauchen!!!

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