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Deutsche Fußball-Legende Andreas Brehme ist tot

Von nachrichten.at, 20. Februar 2024, 09:42 Uhr
Andreas Brehme
Andreas Brehme jubelt beim Finale der WM 1990 über sein Goldtor.  Bild: Gepa (OON)

MÜNCHEN. Große Trauer um Andi Brehme. Die deutsche Fußball-Legende verstarb in der Nacht von Montag auf Dienstag an einem Herzstillstand.

Der deutsche Fußball trauert um Weltmeister Andreas Brehme. Der Siegtorschütze aus dem WM-Finale 1990 gegen Argentinien starb in der Nacht auf Dienstag an einem Herzinfarkt. Das bestätigte seine Lebensgefährtin Susanne Schaefer im Namen der Familie der Deutschen Presse-Agentur, zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. 

Brehme, der 86 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt, wurde nur 63 Jahre alt. 

Goldtor in Rom

Damit verliert der deutsche Fußball nur wenige Wochen nach dem Tod des damaligen Teamchefs Franz Beckenbauer eine weitere Schlüsselfigur aus dem Nationalteam, das 1990 den dritten deutschen WM-Titel geholt hatte. Brehme gehörte bei der Endrunde in Italien zu den herausragenden Spielern. Im Finale in Rom erzielte er kurz vor Schluss den Siegtreffer zum 1:0.

Der gebürtige Hamburger bestritt insgesamt drei WM-Endrunden. Auch 1986 stand er mit Deutschland im verlorenen Finale gegen Argentinien. Seine beste Zeit als Vereinsspieler erlebte er bei Inter Mailand, wo er Meister (1989) und UEFA-Cupsieger (1991) wurde. In der Bundesliga lief er für den 1. FC Saarbrücken, den 1. FC Kaiserslautern und den FC Bayern München auf.

Mit dem FCK und den Bayern gewann er auch die deutsche Meisterschaft. Nach seiner Karriere stieg der frühere Außenverteidiger ins Trainergeschäft ein, wo er aber an seine Erfolge als Spieler nicht anknüpfen konnte. Er trainierte den FCK, die SpVgg Unterhaching und war Co-Trainer beim VfB Stuttgart.

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Akv (3.699 Kommentare)
am 20.02.2024 18:24

RIP Andreas Brehme. Beeindruckend waren seine Elfmeter: mal mit links, mal mit rechts geschossen.

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Blitzer60 (1.156 Kommentare)
am 20.02.2024 12:16

Ein sympatischer Deutscher.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 20.02.2024 14:31

ein sehr bodenständiger Mensch.

Unvergessen das Bild als er glücksselig den Pokal wie ein kleines Kind hält.
Unvergessen auch als er damals nach dem direkten Duell gegen Vizekusen mit Lautern abstieg und von Völler getröstet wurde. Um dann mit in die 2. Liga zu gehen, den Wiederaufstieg zu schaffen und mit Lautern nochmal deutscher Meister zu werden.

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FearFactory (460 Kommentare)
am 20.02.2024 10:15

Das tut weh. :(

Ein total netter, bodenständiger Sportler... und das Finale 1990 mit seinem Siegtor habe ich noch gut in Erinnerung.

Er hatte die letzten Jahre leider wohl mit Alkohol Probleme.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 20.02.2024 09:56

"Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen."

Oder so.

Ruhe in Frieden, Weltmeister!

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