ÖFB-Boss Windtner hat Platz eins in Nations League als Ziel
WIEN. ÖFB-Präsident Leo Windtner hat sich vor den finalen Partien der Fußball-Nations-League am Donnerstag in Wien gegen Bosnien-Herzegowina und am Sonntag in Belfast gegen Nordirland optimistisch gezeigt.
Trotz der schwierigen Ausgangsposition traut der Oberösterreicher der ÖFB-Auswahl zu, in Gruppe 3 der Liga B noch Platz eins zu erreichen.
"Es ist klar, dass die beiden Spiele eine gewaltige Hürde darstellen. Aber wir haben die Qualität und die Einstellung, diese Hürden auch zu schaffen. Ich glaube an unsere Mannschaft", sagte Windtner der APA und betonte: "Ziel ist es nach wie vor, die Gruppe zu gewinnen."
Für Endrang eins müssen David Alaba und Co. das 0:1 aus dem ersten Match gegen die Bosnier umdrehen und dann auch in Nordirland siegen. In diesem Fall hätte man neben dem Aufstieg in Liga A auch ein Nations-League-Play-off-Ticket fix, falls es 2019 in der EM-Qualifikation nicht klappen sollte.
Baumgartlinger als "mentales Rückgrad"
Einen wichtigen Beitrag zu einem erfolgreichen Jahresabschluss könnte laut Windtner Kapitän Julian Baumgartlinger leisten, der nach überstandener Knieverletzung wieder zur Verfügung steht. "Er ist als Charakter, Spieler und Kapitän so etwas wie das mentale Rückgrat der Mannschaft." Mit dem Comeback des Leverkusen-Profis enden auch die Diskussionen über diverse Ersatz-Spielerführer - sehr zur Freude des ÖFB-Chefs. "Das war ein unnötiger Fehlschauplatz, der sich aber jetzt erledigt hat."
Die ÖFB-Auswahl bereitet sich in Wien auf die beiden Partien vor. Das erste Training steigt am Montagabend auf einem Trainingsplatz beim Happel-Stadion. Am Samstag erfolgt der Abflug nach Belfast.
Träumer. Ich liebe diese Berufsoptimisten.
Realismus ist im Konzernleben tabu.
Na was soll er sagen? Ich möcht, dass wir Letzter werden? Na dann möcht ich nicht lesen, was Sie hier reinschreiben täten.