Sturm kam in Anif spät zurück – 2:1
GRÖDIG. ÖFB-Cup: Drittligist führte bis zur 78. Minute.
Grödig verpasste am Dienstag im Elfmeterschießen die Sensation gegen den LASK in der zweiten Runde des Fußball-Cups, das gleiche Schicksal ereilte Anif ebenfalls im Goldberg-Stadion gestern gegen Sturm Graz: Der Verfolger von Tabellenführer Grödig in der Regionalliga West musste sich Bundesliga-Spitzenreiter Sturm Graz wegen zweier später Tore geschlagen geben.
Schon in der dritten Minute traf Hödl für den Außenseiter, doch Schiedsrichter Altmann entschied auf Abseits. Die Warnung verstand der Favorit nicht: Die Steirer verließen sich auf ihre spielerische Qualität und wurden von Anif dafür bestraft. Sorda traf nach einem Freistoß per Kopf – 1:0 (19.). Sturm wurde nur einmal gefährlich, doch Hierländers Schuss wurde auf der Linie geklärt (40.).
In der zweiten Halbzeit bot sich Torhüter Stadlbauer als Anifs Cupheld an: Er parierte den Elfmeter von Zulj (49.) und vereitelte die Großchancen von Eze (56.), Zulechner (66.) und wiederum Zulj (70.). Doch Hödl vergab im Konter die Chance auf das 2:0, was sich wenig später rächte: Zulechner glich aus (78.). Und auch nach dem nächsten vergebenen Anifer Konter in der Nachspielzeit schlug Sturm zu: Zulechner überhob Stadlbauer zum Aufstieg – 2:1 (94.).
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