Torhüter raubte Grödig die wohl letzte Hoffnung
GRÖDIG. Am liebsten wäre Grödigs Torhüter René Swete nach seinem schweren Fehler, der zur 0:1-Heimpleite gegen Wolfsberg und damit voraussichtlich zum Abstieg führte, im Erdboden versunken.
In der 65. Minute hatte er einen keineswegs überragend geschossenen Freistoß von Jacobo durch die "Hosenträger" gleiten lassen.
"Es ist komplett egal, ob der Ball blöd aufspringt oder nicht, wenn er direkt aufs Tor kommt aus 30 Metern, muss ich ihn haben. Die Niederlage geht ganz alleine auf meine Kappe, dafür muss ich gerade stehen", sprach der diese Saison einige Zeit suspendiert gewesene 25-Jährige Klartext.
Coach Peter Schöttel zeigte sich nach diesem Dämpfer richtig bedient: "Die Tabelle lügt nicht, es ist eindeutig. Ich träume zwar gerne, dass wir die letzten vier Spiele gewinnen. Wenn man unsere Partien im Frühjahr anschaut, dann ist das aber nicht realistisch."
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