Trainerwechsel bei Austria nach 0:2?
WIEN. Zwei späte Salzburg-Tore könnten Thomas Letsch den Job kosten.
Fußball-Meister Red Bull Salzburg hat am Sonntag zum Abschluss der 14. Bundesliga-Runde dank einer starken Schlussoffensive einen 2:0-Auswärtssieg gegen die Wiener Austria gefeiert. Die Tore erzielten Xaver Schlager (86.) und Takumi Minamino (94.), wodurch die "Bullen" die Tabelle weiterhin zwölf Punkte vor dem LASK anführen.
Die Salzburger hatten im Vergleich zum 5:2 in der Europa League am Donnerstag gegen Rosenborg gleich fünf Änderungen vorgenommen. Deshalb kamen die Bullen auch vorerst nicht so gut ins Spiel. Erst nach der Pause wurde der Meister gefährlicher und schlug im Finish doch noch zu. Damit muss Austrias Trainer Thomas Letsch beim Tabellen-Siebenten in der Länderspielpause um seinen Job zittern.
Aufregung bei Rapids 1:3
Große Aufregung gab es beim 3:1-Sieg des Wolfsberger AC über Rapid. Die Kärntner gingen erst in der Nachspielzeit durch einen mehr als umstrittenen Elfmeter 2:1 in Führung. Das Foul war wohl außerhalb des Strafraums. Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer wollte sich dennoch nicht auf den Schiedsrichter ausreden. "Es war eine verdiente Niederlage. Im Großen und Ganzen war es zu wenig von uns. Ich habe mir ein ganz anderes Auftreten gewünscht. Wir wollten den Punkt über die Zeit bringen, das wurde bestraft. Wie die Niederlage am Schluss zustande gekommen ist (durch den Elferpfiff, Anmerkung), war natürlich nicht schön."
"Es geht nicht darum, den ÖFB-Präsidenten zu verhindern"
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Letsch und Kühbauer sofort verlängern, am besten noch den Gogo als Fitness Trainer zurück holen....
Der LASK hat nicht unbedingt die allerbesten Spieler Österreichs. Der LASK hat auch keine Stars oder gar Superstars. Aber der LASK hat genau die RICHTIGEN Spieler die GEMEINSAM ein System spielen können, das den anderen Mannschaften richtig weh tut und sie ganz schlecht aussehen lässt.
So eine Mannschaft zu finden und zu formen erfordert enorm viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl. So etwas hat man oder auch nicht. Da nützt selbst ein 4x so hohes Budget wie das der Wiener Klubs nichts.