Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Silvester: Polizei will "robust" gegen Gefährder und Randalierer vorgehen

Von nachrichten.at/apa, 30. Dezember 2024, 12:11 Uhr
Polizei
Wie viele Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein werden, wollten weder Karner noch Bundespolizeidirektor Michael Takács verraten. Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Silvester und Neujahr gehören zu jenen Tagen, an denen in Österreich die meisten Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sind. Auch heuer wird das so sein.

Das sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Montag in einer Pressekonferenz. Die Gefährdungslage sei weiter hoch, auch wenn es aktuell keine konkreten Hinweise gebe. Aus Anschlägen wie jenem in Magdeburg will man gelernt haben. Schwerpunktmäßig wird auch gegen illegale Böller vorgegangen. "Ich versichere Ihnen an dieser Stelle, dass die Polizei alles Menschenmögliche tun wird, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten", so Karner.

Man wolle "robust" gegen Gefährder und Randalierer vorgehen, diese aus dem Verkehr ziehen und auch bestrafen. In Sachen Extremismus sei man auf der Hut, die Terrorwarnstufe liege weiterhin bei 4 von 5. Generell liefen die Vorbereitungen schon seit Wochen, wobei die Uniformierten mit dem Staatsschutz sowie mit Sonder- und Spezialeinheiten kooperierten.

Mehr zum Thema
FEUERWERK ZUM JAHRESWECHSEL 2012/2013 BEIM WIENER RIESENRAD
Chronik

Wiener Silvesterpfad mit hohen Sicherheitsmaßnahmen

WIEN. Flächendeckende Videoüberwachung, Kontrollen, Zufahrtssperren: Der Wiener Silvesterpfad findet unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt.

Einsatzschwerpunkt Wiener Silvesterpfad

Wie viele Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein werden, wollten weder Karner noch Bundespolizeidirektor Michael Takács verraten. Man sei ausreichend ausgestattet, meinte er nur. Wesentlicher Einsatzschwerpunkt sei der Wiener Silvesterpfad, betonte Karner. Nicht nur Beamte aus Wien, sondern auch Einsatzzüge aus dem Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Kärnten seien hier im Einsatz. Spezial- und Einsatzeinheiten würden ähnlich wie bei den Weihnachtsmärkten sichtbar agieren, doch auch Zivilermittler und neue technische Mittel wie Drohnen werde man einsetzen.

Sylvia Mayer, stellvertretende Chefin der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), erklärte, dass der islamistische Terrorismus und Extremismus den Staatsschutz im ablaufenden Jahr am stärksten beschäftigt habe. Sie erinnerte an die verhinderten Anschläge auf die Konzerte von Taylor Swift in Wien und die Festnahme Anfang Dezember in Salzburg. Für Silvester gebe es aktuell keine konkreten Gefährdungshinweise. Bei Veranstaltungen mit großem Symbolwert sei aber immer von einer akuten Gefährdung auszugehen. Man tausche sich ständig mit Sicherheitsbehörden innerhalb und außerhalb Österreichs aus, um dies abzuwenden.

"Das sind keine Lausbubenstreiche"

Einen Schwerpunkt legt die Polizei auch auf illegale Feuerwerkskörper und Böller. Es gebe klare Regeln, der gesetzeswidrige Einsatz sei kein Kavaliersdelikt, so Innenminister Karner: "Das sind keine Lausbubenstreiche, das kann zur tödlichen Gefahr werden." Die Polizei werde in der Silvesternacht konsequent agieren. Es drohen Organmandate, bei denen 30 bis 50 Euro fällig werden, Anzeigen mit bis zu 3.600 Euro und für Händler bis zu 10.000 Euro Strafe beim Verkauf illegaler Pyrotechnik bzw. bei Verkauf an Personen ohne Befugnis, so Takács. Seit November sind bereits rund 10.000 illegale Gegenstände einkassiert worden, mit 1,3 bis 1,4 Tonnen an "quasi sprengstofffähigem Material".

mehr aus Chronik

Sieben Verletzte durch Pyrotechnik, drei Verletzte nach Böllerwurf auf Polizisten

25 Jahre "Millionenshow": Jubiläumsshow mit "Millionärsjoker"

Zwei Kinder prallten bei Schleppliftfahrt in Vorarlberg gegen Pkw

Mann warf in Wien Steine auf vorbeifahrende Autos und auf Polizisten

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
laskpedro (4.047 Kommentare)
am 31.12.2024 10:40

die polizei wird konsequent agieren ..hahha ..der soll mal nach linz fahren .. da bringst kein auuge zu vor lauter knallerei und keinen interessierts

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.735 Kommentare)
am 31.12.2024 10:40

Gut so!
Gummiwurscht raus und auf geht's.

lädt ...
melden
antworten
espresso.perdue (837 Kommentare)
am 30.12.2024 13:03

Gut so !!!
Eine liberale Demokratie muss sich robust gegen Randalierer, Vandalen, und Terroristen zur Wehr setzen !

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (4.047 Kommentare)
am 31.12.2024 10:41

hätt ma aber auch schon in der vergangenheit machen können ..das übliche blabla

lädt ...
melden
antworten
maierei (1.589 Kommentare)
am 30.12.2024 12:24

Nur eine weitere Blendgranate von Karner 🥱

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.546 Kommentare)
am 30.12.2024 12:45

Weil?

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.429 Kommentare)
am 30.12.2024 13:00

Du glaubst mit den 8 Pferden von Kickl wären alle Silvesterprobleme in ganz Österreich gelöst?

lädt ...
melden
antworten
maierei (1.589 Kommentare)
am 30.12.2024 13:21

Alle Probleme sicher nicht. Dafür leiden wir immer noch zu sehr unter Merkels Entscheidungen. Aber es würde sicher nicht bei einem DuDu für die Randalierer bleiben. Die Polizei traut sich schon jetzt in manche Viertel nicht mehr rein

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.546 Kommentare)
am 30.12.2024 13:38

In welche Viertel traut sich die Polizei nicht hinein?
Welche sind das und wo?

lädt ...
melden
antworten
maierei (1.589 Kommentare)
am 30.12.2024 14:04

Favoriten zum Beispiel. Hotspot Reumann Platz

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.546 Kommentare)
am 30.12.2024 14:45

Gerade der Reumann Platz wird polizeilich stark überwacht.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (7.429 Kommentare)
am 30.12.2024 14:01

So einen Blödsinn kann nur ein blauer schreiben

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.546 Kommentare)
am 30.12.2024 14:44

Blauphopie?

lädt ...
melden
antworten
il-capone (482 Kommentare)
am 30.12.2024 12:22

z z z

Auf den Strassen sinds aber fast nicht präsent.
Deshalb ist diese Ankündigung eher eine Augenauswischerei seitens der Behörde.
Und dem Mob seine Äktschn regulieren sowieso Freiheitsberaubung.
Wohl wieder einige % mehr für die EllbogenPartei ...

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.546 Kommentare)
am 30.12.2024 12:47

Präventiv nichts zu unternehmen wäre Ihnen also lieber!
Sehr interessant!

lädt ...
melden
antworten
il-capone (482 Kommentare)
am 30.12.2024 16:58

Mit dem bissl Feeenstaub was der Karner ins Gelände schickst, erwischst allerhöchstens die Spitze des Eisberges.
Da müsste er ja pro Gemeinde minimumst 5 Schendarmen pro 500 Einwohner ausschwärmen lassen. Die er nicht hat.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen