Nach 3:0 zieht der FC Salzburg die Notbremse: Pep Lijnders muss gehen
Der Vizemeister trennte sich mit sofortiger Wirkung von seinem niederländischen Cheftrainer
Der FC Salzburg hat die Zusammenarbeit mit Pepijn Lijnders beendet, er wurde heute vom Klub freigestellt. Auch Co-Trainer Vitor Matos wird nicht mehr für die Roten Bullen tätig sein. Der Moment der Trennung kam ein bisschen überraschend, zumal die Mozartstädter in der Liga zuletzt vier Mal in Folge ungeschlagen blieben und zuletzt im Nachtrag Austria Klagenfurt 3:0 abfertigten.
Am Ende dieses halben Jahres unter Pepijn Lijnders steht als Plus die erneute Qualifikation für die UEFA Champions League. Auf diesen erfolgreichen Saisonstart folgten dann jedoch viele unzufriedenstellende Leistungen, die letztlich u. a. dazu geführt haben, dass der FC Red Bull Salzburg in der Tabelle der Bundesliga aktuell zehn Punkte hinter der Tabellenspitze liegt.
"Neuer Impuls unter neuer Führung"
Stephan Reiter, CEO, und Rouven Schröder, Geschäftsführer Sport, erklären in einem gemeinsamen Statement: "Wir haben bereits vor einiger Zeit mit unserer angekündigten Analyse einer leider nicht zufriedenstellenden Herbstsaison begonnen. Dabei konnte man deutlich erkennen, dass wir in viel zu vielen Spielen weit von unseren eigenen Ansprüchen und Zielen entfernt waren. So sind wir letztlich zur Überzeugung gelangt, dass unsere Mannschaft einen neuen Impuls unter neuer Führung benötigt, auch wenn wir bis zum Schluss noch auf einen Turnaround gehofft haben. Bei Pep möchten wir uns für seine Arbeit bedanken. Er hat viel Einsatz und Leidenschaft investiert und uns auch wichtige Impulse zur Weiterentwicklung gegeben. Nunmehr arbeiten wir sehr intensiv an der Trainersuche und werden, sobald in der Hinsicht eine Entscheidung gefallen ist, diese auch kundtun. Klar ist, dass wir den Trainingsstart am 03. Jänner 2025 bereits mit unserem neuen Coach beginnen wollen."
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Na endlich!
Die haben sich ja, wenn auch nicht im dem Ausmaß wie der Linzer ask, zur internationalen Lachnummer gemacht!
Braucht nicht der Schask einen neuen Trainer…
Den Salzburgern ist es zuzutrauen mit einem neuen Trainer wieder in die Spur zu kommen, teilweise haben Sie es ja schon gezeigt,
Beim Lask hingegen braucht es eine neue Mannschaft und einen Abgang von Gruber
Bin neugierig, wen die Salzburger diesmal aus der Trainer-Wundertüte ziehen werden. In der Vergangenheit war es niemals ein Prominenter.
Die Trennung war notwendig, ob es mit neuem Wind sportlich besser wird, sei dahingestellt! 😉
Es wird Wieland.