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Nicht Fisch, nicht Fleisch: Österreichs Fußballteam startete mit einem 1:1 in die Nations League

Von APA/nachrichten.at, 06. September 2024, 22:48 Uhr
FBL-NATIONS-LEAGUE-SVN-AUT
Konrad Laimer (Mitte) traf in Ljubljana Bild: AFP/Jure Makovec

Duell der EURO-Achtelfinalisten: Bayern-Legionär Konrad Laimer glich in Ljubljana gegen Slowenien aus

Österreichs Fußball-Nationalteam ist mit einem Unentschieden in die Nations League gestartet. Im ersten Länderspiel seit dem bitteren Achtelfinal-Aus bei der EM gegen die Türkei vor zwei Monaten trennte sich die ÖFB-Auswahl am Freitag in einer intensiven Begegnung in Ljubljana 1:1 (1:1) von Slowenien. 

Die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick verpasste die alleinige Tabellenführung in Liga-B-Gruppe 3, nachdem Norwegen nicht über ein 0:0 in Kasachstan hinausgekommen war. Ljubljana. In Slowenien hatte der Ex-Salzburger Benjamin Sesko (16.) den EM-Achtelfinalisten per Handelfmeter in Führung gebracht, Bayern-Legionär Konrad Laimer (28.) gelang wenig später der Ausgleich für Rot-Weiß-Rot. Slowenien blieb damit auch im elften Länderspiel in Serie nach 90 Minuten ungeschlagen, bei der EURO kam das Aus gegen Portugal erst im Elferschießen. Am Montag (20.45 Uhr/live ORF 1) steht für Österreich in Oslo das zweite Gruppenspiel gegen Norwegen um Torjäger Erling Haaland auf dem Programm.

Rangnick hatte in Slowenien neun Ausfälle zu kompensieren. In der Innenverteidigung fehlten neben David Alaba mit Gernot Trauner, Kevin Danso und Philipp Lienhart vier potenzielle Stammspieler. Der Nationaltrainer entschied sich im Zentrum für das Duo Maximilian Wöber und Stefan Posch, der zuletzt etatmäßiger Rechtsverteidiger war. Diese Position übernahm Rechtsfuß Phillipp Mwene, der die Seiten wechselte, Alexander Prass verteidigte links hinten.

In der Offensive gab Marko Arnautovic die Solospitze, Christoph Baumgartner saß wegen seines Trainingsrückstands zunächst auf der Bank. Genauso wie die beiden Sturm-Kicker Jon Gorenc Stankovic und Tomi Horvat bei den Gastgebern. Dafür startete Ex-ÖFB-Juniorenteamspieler Sandi Lovric bei den Slowenen.

Lautstarke Unterstützung im Gästesektor

Lautstark angefeuert von etwa 1100 mitgereisten Anhängern im Stadion Stozice gelang der ÖFB-Elf fast wieder ein Blitzstart. Arnautovic schoss nach elf Sekunden aber vorbei. Vor den Augen des slowenischen UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin fehlte der Rangnick-Truppe in der Anfangsphase die nötige Präzision, die Slowenen standen hingegen kompakt und setzten selbst Nadelstiche.

Ein Schuss von Petar Stojanovic nach einer schönen Kombination ging knapp daneben, allerdings lenkte Mwene den Ball mit ausgestrecktem Oberarm leicht ab (13.). Nach VAR-Intervention und Ansicht der TV-Bilder zeigte der rumänische Schiedsrichter Radu Petrescu auf den Punkt, den fälligen Elfmeter versenkte Leipzig-Stürmer Sesko unhaltbar im linken Kreuzeck.

Die ÖFB-Elf tat sich weiter schwer und fand nur langsam besser ins Spiel. Sabitzer scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an Slowenien-Tormann Matevz Vidovsek (27.), der den erkrankten Stargoalie Jan Oblak ersetzte. Eine Minute später jubelte Rot-Weiß-Rot: Mwene bediente Laimer mit einer gefühlvollen Hereingabe in den Strafraum, der 27-jährige Salzburger vollendete ins kurze Eck zu seinem fünften Länderspieltor.

Steyrer Kevin Stöger gab sein A-Team-Debüt

Mit dem Erfolgserlebnis kam auch die Sicherheit im ÖFB-Spiel zurück. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Arnautovic einen Kopfball nicht mehr aufs Tor (45.+1). In der Halbzeitpause kam Baumgartner für Wimmer ins Spiel, der Leipzig-Profi wurde in der 48. Minute im letzten Moment am Abschluss gestört. Die Rangnick-Elf kontrollierte mittlerweile die intensiv geführte Partie, Slowenien strahlte nur noch selten Gefahr aus. Einen Sabitzer-Distanzschuss entschärfte Vidovsek (65.), für die Gastgeber schoss Jan Mlakar ins Außennetz (77.).

In der Schlussphase feierte der 31-jährige Kevin Stöger sein Länderspieldebüt, Junior Adamu sollte ebenfalls noch einmal frischen Wind in die Offensive bringen. Eine Stöger-Ecke nahm Sabitzer direkt, der Ball ging deutlich drüber (86.). Am Ende fehlte auf beiden Seiten die Kraft für eine Schlussoffensive.

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