Handball-Europameister wurde zwei Tage nach dem Finale verhaftet
PARIS. Dem französischen Handballer Benoit Kounkoud wird versuchte Vergewaltigung vorgeworfen.
Keine 48 Stunden nachdem er mit Frankreichs Handball-Nationalteam im Finale von Köln (33:31 n.V. gegen Dänemark) Europameister wurde, wurde Benoit Kounkoud in Paris vorläufig festgenommen.
Dem 26-Jährigen, der nach einem Tag in Untersuchungshaft wieder freigelassen wurde, wird versuchte Vergewaltigung vorgeworfen.
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Die Ermittlungen werden fortgesetzt, "um weitere Zeugenaussagen zu sammeln", teilte die Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur AFP mit.
In einem Pariser Nachtclub
Eine Frau wirft Kounkoud vor, die angebliche Tat in der Nacht auf Dienstag in einem Nachtclub im achten Pariser Arrondissement begangen zu haben - zwei Tage nach dem EM-Finale.
Wie die französische "L' Equipe" berichtet, soll "der Nationalspieler in betrunkenem Zustand seine Hose heruntergezogen und versucht haben, eine junge Frau sexuell zu belästigen."
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Danach sei er von einem Sicherheitsmann festgehalten und der Polizei übergeben worden sein. "Mein Mandant wurde freigelassen, und er bestreitet den Sachverhalt", erklärte Kounkouds Anwalt Mario Stasi später auf AFP-Anfrage. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Bei der EM kam Kounkoud über die Rolle des Ergänzungsspielers nicht hinaus. Auch beim 33:28-Sieg der Franzosen über Österreicher war der Flügelspieler zum Einsatz gekommen. Einer seiner zwei Versuche landete im Tor.
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