Hofer entschied das Generationsduell für sich
MEHRNBACH. Der erst 19-jährige Mühlviertler Rene Hofer gilt als der kommende Mann in der Motocross-WM.
Bevor es am Wochenende schon zum nächsten Lauf in die Türkei geht, ließ sich der Red-Bull-KTM-Werkspilot, mittlerweile in Belgien wohnhaft, gestern die Staatsmeisterschafts-Läufe in Mehrnbach nicht entgehen. Und lieferte sich mit Routinier und Lokalmatador Pascal Rauchenecker ein packendes Duell.
"Ich habe als kleiner Bub immer zu ihm aufgeschaut", sagt Hofer über den Innviertler, selbst im Motocross und Enduro ein ehemaliger WM-Pilot und dazu mehrfacher Staatsmeister. Mittlerweile tritt der 28-Jährige aufgrund beruflicher und familiärer Verpflichtungen kürzer. Doch gestern ließ er Tagessieger Hofer, dem auch im Mai in Weyer zum Meisterschafts-Start das Doppel gelang, bis zur Zielflagge in der Klasse MXOpen schwitzen. "Leider ist mir am Ende ein wenig das Gas ausgegangen, da merkte ich schon das fehlende Training", sagte Rauchenecker. Tagesdritter wurde der ebenfalls in der WM fahrende Mühlviertler Michael Sandner. In der Klasse MX2 heimste Marcel Stauffer für Veranstalterverein HSV Ried den Tagessieg ein.
Die Österreichische Vereins- und Clubmeisterschaft entschied der MSC Rietz vor Gastgeber HSV Ried (Bernhard Huemer, Michael Schweighofer, Daniel Mayr, Manfred Kainz) für sich. (fei)
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