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Sebastien Ogiers Traum hängt am seidenen Faden

Von Alexander Zambarloukos, 16. Oktober 2024, 20:27 Uhr
Sebastien Ogier ist der Star bei der Central European Rally.  Bild: AFP/Guillermo Salgado

Vor der Central European Rally, die am Samstag auch durch das Mühl- und Innviertel rollen wird, beträgt der Rückstand des Franzosen in der WM 41 Punkte

Wenn am Donnerstag nach dem morgendlichen Shakedown in Tocna um 14 Uhr vor der Prager Burg die zweite zur WM zählende Central European Rally, die am Samstag auch durch das Mühl- und Innviertel rollt, feierlich eröffnet wird, dann steht Sebastien Ogier in der Rolle des Jägers im Fokus. Seine Fahrkünste werden via TV und Stream einem Millionenpublikum in 82 Ländern serviert, der 40-jährige Franzose mit Wohnsitzen in Monte Carlo, Kitzbühel und München tritt an, um doch noch seinen neunten Titel zu erringen. Damit würde der Toyota-Pilot Lands- und Rekordmann Sebastien Loeb einholen.

Doch Ogier will nach seinem Ausfall bei der Rallye Chile (Defekt an der Vorderradaufhängung) vor drei Wochen nicht mehr so recht dran glauben. "Es scheint vorbei zu sein. Natürlich bin ich ein Wettkämpfer. Solange ich die Chance habe, versuche ich, sie zu nutzen", sagte der Champion.

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Zwei Bewerbe vor Ladenschluss – das Finale steigt im japanischen Nagoya (21. bis 24. November) – hat Ogier einen Rückstand von 41 Punkten auf den belgischen Leader Thierry Neuville (Hyundai) aufgerissen. Bei einer "perfekten" Rallye sind übrigens maximal 30 Zähler zu erben.

Was die Konstrukteurswertung anbelangt, so gibt es noch keinen Grund, schwarzzumalen. Toyotas Hypothek auf Hyundai hält sich mit 17 Punkten in Grenzen. Ogier bläst demnach zum Angriff: "Das war eigentlich mein Hauptziel in diesem Jahr. Es geht darum, dem Team zu helfen."

Ogier spricht jetzt wieder mehr als noch in Chile, wo er für sich so etwas wie einen stillen Boykott ausgerufen hatte. Auslöser war eine (zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzte) 30.000-Euro-Geldstrafe, die ihm die Sportkommissare nach einem verbalen Ausritt bei der Akropolis-Rallye aufgebrummt hatten. Ogier hatte sich über die kurzen Startabstände von drei Minuten und die damit verbundenen Sichtprobleme durch aufgewirbelten Staub beklagt: "Ärgerlich, dass der Sport nie lernt. Was habt ihr im Kopf? Das ist verrückt."

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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