Staatsmeister Simon Wagner bleibt seinem Skoda treu
FREISTADT. Simon Wagner hat das Rätselraten um sein Dienstfahrzeug am Dienstagabend beendet. Er bleibt Skoda Austria und Skoda Motorsport treu.
"Spannende Wochen und Gespräche liegen hinter Simon Wagner, seit er sich im September 2023 gemeinsam mit Beifahrer Gerald Winter zum dritten Mal in Folge zum Österreichischen Rallye Staatsmeister krönen konnte. Bis zum Ende des Jahres wurden verschiedene Möglichkeiten ausgelotet und Projekte diskutiert, ehe schließlich feststand: Wagner wird auch in 2024 einen Skoda Fabia RS Rally2 von Eurosol Racing in der ÖRM zum Einsatz bringen", heißt es in der Aussendung.
Auf die Hintergründe wird in der Aussendung nicht eingegangen. Fest steht, dass es Auffassungsunterschiede zwischen Wagner und Skoda hinsichtlich der für heuer neu geltenden Verträge gegeben hat. Der Mauthausener schnürte daraufhin ein zweites Paket, um im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen mit Skoda vor der Jännerrallye nicht mit leeren Händen da zu stehen. Seit Mitte Dezember wäre die Ersatzlösung parat gestanden, seither gab es ein Hin und Her mit Skoda. Mit einer annehmbaren Lösung für beide Parteien.
„Wir haben gemeinsam mit alten und neuen Partnern und Unterstützern über die Saisonpause hinweg einige Optionen analysiert, darunter sogar auch einen Herstellerwechsel im Bereich des Fahrzeugs. Schlussendlich konnten wir gemeinsam mit Skoda Österreich und Skoda Motosport aber ein tolles Paket schnüren, so dass wir nun auch 2024 den Titel mit dem Skoda Fabia RS Rally 2 verteidigen wollen.“, sagt Wagner.
Am heutigen Mittwoch gehen die ersten Testläufe mit dem altbewährten Material über die Bühne. Wagner kann auf die Erfahrungen aus diesem Jahr mit dem neusten Rallye-Boliden von Skoda zurückgreifen. Weil auch das Team ident bleibt, mit dem Wagner seit 2020 bei der Jännerrallye antritt, gibt es auch hier Erfahrungswerte.
Neben der Jännerrallye und der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft bestreitet das Duo Simon Wagner / Gerald Winter wie im Vorjahr auch einige internationale Einsätze in der Europameisterschaft. "Wir konnten wieder Partner und Sponsoren für ein internationales Programm gewinnen und werden auch dieses Jahr einige ERC-Läufe fahren können. Das ist wirklich erfreulich, denn so schön es auch ist, vor heimischen Fans um den Titel zu fahren, so wichtig ist mir doch auch das Messen mit der internationalen Konkurrenz", wird Wagner zitiert.
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