Verstappen gewann Auftakt-GP in Bahrain souverän
SAKHIR. Weltmeister Max Verstappen hat den Saisonauftakt der Formel 1 dominiert und beim Großen Preis von Bahrain einen überlegenen Start-Ziel-Sieg gefeiert.
Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden gewann am Samstag das ereignisarme Flutlichtrennen in Sakhir ungefährdet vor seinem Teamkollegen Sergio Perez, der Rückstand des Mexikaners betrug 22,457 Sekunden. Dritter auf dem Wüstenkurs am Persischen Golf wurde Ferrari-Pilot Carlos Sainz (+25,110 Sek.).
"Ein großartiger Start ins Jahr, absolut fantastisch", funkte Verstappen zufrieden an die Box. Für den 26-Jährigen war es der 55. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere und der saisonübergreifend achte in Serie. Die Red-Bull-Dominanz des vergangenen Jahres, als der Austro-Rennstall 21 von 22 Rennen für sich entschieden hatte, setzte sich auch nach der Winterpause fort. Wie im Vorjahr lieferte Red Bull Racing am Bahrain International Circuit mit einem überlegenen Doppelsieg eine Machtdemonstration ab, die Konkurrenz bestehend aus Ferrari, Mercedes und McLaren hat weiter enormen Rückstand.
- Lesen Sie mehr: Ein Solo für Max - warum diese Saison trotzdem nicht fad wird
Der von Startplatz zwei ins Rennen gegangene Charles Leclerc musste sich im zweiten Ferrari mit dem vierten Platz begnügen. Mercedes-Pilot George Russell wurde Fünfter vor Lando Norris im McLaren und Teamkollege Lewis Hamilton.
Verstappen von Causa Horner unbeeindruckt
Verstappen ließ sich auch von der Causa um Red-Bull-Teamchef Christian Horner nicht beeindrucken, der nach einer Beschwerde einer Mitarbeiterin wegen angeblich unangemessenen Verhaltens in einer unabhängigen Untersuchung des österreichischen Mutterkonzerns freigesprochen worden war. Horners Ehefrau, die frühere Spice-Girls-Sängerin Geri Halliwell, scheint jedenfalls zum 50-jährigen Engländer zu stehen. Beide spazierten Händchen haltend umringt von TV-Kameras und Fotografen vor dem Start durch das Fahrerlager.
Auf der Rennstrecke ging Verstappen von der Pole Position ins Auftaktrennen, alle 20 Fahrer entschieden sich zunächst für den weichsten Reifensatz. Beim 20-Jahr-Jubiläum in Bahrain verteidigte Verstappen seine Spitzenposition in der ersten Kurve gegen Leclerc, dahinter ging Perez an Sainz vorbei auf Platz vier. Etwas weiter zurück wurde Lance Stroll im Aston Martin von Haas-Pilot Nico Hülkenberg gedreht, beide konnten aber weiterfahren.
Nach zehn Runden der Konkurrenz völlig enteilt
In der dritten von 57 Runden wurde Russell nach einem Überholmanöver gegen Leclerc zum ersten Verfolger von Verstappen. Der Titelverteidiger machte dort weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hatte. Nach zehn Runden war die Konkurrenz kaum noch im Rückspiegel wahrzunehmen, der Vorsprung betrug bereits sieben Sekunden. Wenig später lieferten sich die beiden Ferraris ein packendes Duell um Platz vier, der von Lewis Hamilton ab 2025 abgelöste Sainz griff Leclerc zweimal an und überholte seinen Teamkollegen. Der Monegasse kämpfte aber mit Bremsproblemen an der Vorderachse.
Nach den ersten Boxenstopps überholte Perez den Mercedes von Russell und sorgte damit für die Red-Bull-Doppelführung. Zur Rennhälfte sorgte Hamilton mit einem ungewöhnlichen Funkspruch für Aufsehen: "Mein Sitz ist gebrochen", sagte der auf Platz acht liegende Rekordweltmeister. Im Kampf um den zweiten Rang hegte Sainz, der mit Perez gut mithielt, kurz Hoffnung. Der Spanier setzte nach dem zweiten Boxenstopp aber auf die härteste Reifenmischung, Perez genau 20 Runden vor Rennende auf die weichste und schnellste. In Schlagdistanz kam Sainz nicht mehr.
Nächstes Rennen wieder an einem Samstag
Dahinter kam Russell mit den härtesten Reifen nicht gut zurecht und wurde auch noch von Leclerc überholt. An der Spitze drehte Verstappen unangetastet seine Runden. In der kommenden Woche gastiert die Königsklasse des Motorsports in Saudi-Arabien. Dort findet das zweite von 24 Rennen im Rekordjahr der Formel 1 wegen des muslimischen Fastenmonats Ramadan (ab 10. März) ebenfalls an einem Samstag statt.
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Die Formel Fad geht also 2024 in die Verlängerung für ein weiteres Jahr.
egal.
solange du öffentlich die rennen kommentierst und damit die aufmerksamheit weiter rechtfertigst, alles gut und es kann somit so weitergehen.
Dachte, wir fördern diese Klimazerstörung nicht (mehr)...
Die fahren ja nur einmal im Jahr in Österreich, und wenn sie dann um die Welt reisen schädigt es ja nicht mehr das österreichisches Klima und dessen Umwelt. LOL
täglich fliegen 100 Transportflugzeuge in der Größe einer 747 um den Erdball, nur um die Waren von Schein, Temu & Co in der Welt zu verteilen. Das würde mir am ihrer Stelle mehr Kopfzerbrechen betreffend Klimazerstörung bereiten.
Alleine der CO 2 Ausstoß des Militär Manöver der NATO macht es möglich 10 weitere Jahre bedenkenlos im Kreis fahren zu dürfen!
Das selbe in der Ukraine und in Gaza/Israel.
Sie haben ja auch recht.
Aber weil andere strohdumm agieren, muss man nicht noch eins draufgeben - macht es jedenfalls nicht besser...
Sag doch dem Putin er soll seine stinkenden T70 aus der Ukraine abziehen und in die Garage stellen.