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"Es kracht in allen Ecken" - FIS-Renndirektor Waldner kündigte Sicherheitsmeetings an

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2025, 17:56 Uhr
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Alexis Pinturault wurde am Freitag beim Super-G mit dem Helikopter abtransportiert Bild: (APA/EXPA/JOHANN GRODER)

KITZBÜHEL. Bei der alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm soll das Dauerthema Sicherheit auf eine höhere Ebene gehoben werden.

FIS-Chef-Renndirektor Markus Waldner kündigte in der Mannschaftsführersitzung in Kitzbühel für 6. und 12. Februar Meetings zwischen Ski-Industrie, Ärzten und Cheftrainern der Nationalverbände an. "Wir müssen etwas tun. Drei Hubschraubereinsätze sind zu viel, es kracht in allen Ecken", sagte Waldner danach zum ORF. "Wir müssen wieder einen Puffer kreieren."

Der Triumph des Schweizers Marco Odermatt im Super-G auf der Streif war zuvor von einer Reihe von Stürzen überschattet worden. Die Sturz- und Verletzungsursachen seien mehrere. "Nicht nur die Carbon-Einlagen." In der Kritik steht auch so manche Kurssetzung. "Natürlich könnte man gewisse Sachen vielleicht vermeiden, wenn man beim Seidlalm-Boden runder gesetzt hätte", sagte Waldner zu dem von DSV-Coach Andreas Evers gesteckten Lauf am Freitag. Es sei aber kein Einwand von den Coaches und Läufern gekommen. "Deshalb haben wir es so belassen."

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Viele Stürze seien aus technischen Fehlern gekommen. "Mit dem Material gibt es keinen Millimeter Spielraum mehr", hielt Waldner fest. Es gehe nicht darum, der Ski-Industrie den schwarzen Peter zuzuschieben. "Die ideale Lösung wäre ja eigentlich, dass weniger aggressive Abstimmung schneller ist."

Würden in der Folge die aktuell pickelharten Eispisten wieder weicher gemacht, beiße sich "die Katze in den Schwanz. Dann schimpfen sie wieder über Löcher und Wannen wie früher", sagte Waldner. Pläne, den Skisport wieder sicherer zu machen, gibt es offenbar. "Wir haben mit der Athlete Health Unit (AHU) bereits einen Maßnahmenkatalog erstellt. Jetzt werden wir diskutieren, welche kurzfristigen Veränderungen möglich sind."

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