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Tradition und Innovation: Baukultur Symposion "interventa Hallstatt 2024" vom 19. - 22. September

Von Sonderthemen - Redaktion, 27. Juli 2024, 00:04 Uhr
Kuratorinnen Marie-Therese Harconcourt-Fuchs und Sabine Kienzer Bild: architektur in progres & Sabine Kienzer

Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 stellen an vier Tagen Experten wichtige Zukunftsfragen zur Entwicklung des regionalen Raums rund um die Themen Landschaft, Architektur und Alltagsstrukturen.

Die Kuratorinnen der interventa Hallstatt 2024, Sabine Kienzer und Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs, laden regionale und internationale Akteure und Akteurinnen der Baukultur von Morgen ein, um brisante Themen zu erforschen. Die Formate dafür sind performativ, klassisch und unkonventionell zwischen Baustelle und Vortragssaal. Von 19. bis 22. September wird Hallstatt somit zum inspirierenden Zentrum regionaler und internationaler Vernetzung und des interdisziplinären Austausches zwischen Theorie und Praxis. Das Symposion findet in der HTBLA Hallstatt statt.

Die Akteure kommen aus der Architektur, der Philosophie und Soziologie, aus der Gastronomie sowie der bildenden und darstellenden Kunst. Sie sind global und lokal, avantgardistisch und traditionell, und sie agieren zwischen Utopie und Pragmatismus.

"Die Baukultur von Morgen ist eine Bewusstseinskultur. Sie beschäftigt sich mit Arbeitsmethoden, widmet sich der permanenten Veränderung und hat die Zukunftstauglichkeit für die Region und eine gemeinsame Welt im Fokus. Wir freuen uns auf die chinesische Architektin Xu Tiantian, die deutsche Philosophin und Historikerin Ulrike Herrmann, Yasmeen Lari, eine Pionierin der pakistanischen Architektur, die deutsche Architektin und Programmleiterin der IBA Thüringen Katja Fischer, den österreichischen Energiewissenschaftler Keywan Riahi, die slowenische Architektin Spela Videcnik, die Biologin und Schriftstellerin Andrea Grill, Konrad Frey, einen Pionier der österreichischen Architektur, weiters auf die Architekten Georg Driendl, Daniel Fügenschuh und Kjetil Trædal Thorsen (Snøhetta), sowie den Haubenkoch Jochen Neustifter und die deutsche Architektin Anna Heringer, um nur einige zu nennen", so Kienzer und Harnconcourt-Fuchs.

Das interventa-Programm startet am Donnerstag um 16 Uhr mit Keynote, Lecture und anschließendem Streitgespräch zwischen Philosophie, Wissenschaft und Architektur. Durch die Tage führen als Conférencier der Architekturpublizist und Autor Wojciech Czaja und das Team Wirtshauslabor unter der Leitung von Jochen Neustifter. Von Freitag bis Sonntagmittag werden die interventa-Anliegen neue Lebenswelten, Mobilitätswende, Identität, Raumproduktion, Kreislaufwirtschaft und zukünftige Spekulationen abgewickelt. Baukultur-Expertisen aus repräsentativen Kulturhauptstadtprojekten intervenieren in den Diskurs, wie beispielsweise das vom Hallstätter Architekten Friedrich Idam entwickelte Wissensvermittlungsprojekt ,,Simple Smart Buildings" sowie das Projekt ,,Lust auf Baukultur" von Landluft. Den finalen Part beschließt die Bad Ischler Autorin Andrea Grill mit einer künstlerischen Reflexion des Symposions, die einer künstlichen Reflexion einer KI gegenübergestellt wird.

Vorbote zur interventa Hallstatt

Die Geschichte des Glöcklerlaufs im Salzkammergut war Basis für die Choreografin Ester Balfe und ihre Tänzer des Studiengangs an der MUK zu einer Neuinterpretation. In Gmunden, Scharnstein, Schörfling und Hallstatt sowie zur Eröffnung der Kulturhaupstadt in Bad Ischl machte im Jänner eine Performance Station, welche die Tradition des Glöcklerlaufs in die Gegenwart führte.

Leuchtende Skulpturen von Isabella Kohlhuber, traditionelle Kostümierung und unkonventionelle Glockenklänge waren im öffentlichen Raum zu sehen. Die Holzglocken wurden von Schülern und Schülerinnen der HTBLA Hallstatt unter der Leitung von Simone Zopf gefertigt, Björn Wilker vom Klangforum Wien hat den Prozess begleitet.

Informationen zu Tickets, Anfahrt und Übernachtungsmöglichkeiten im Rahmen des Baukultur Symposiums sind auf der Website www.interventa.at zu finden.

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