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8,6 Millionen Euro Passiva: Konkurs beim Erlebnis-Anbieter Jollydays

Von nachrichten.at, 16. August 2024, 17:35 Uhr
Die Plattform vermittelte besondere Erlebnisse als Geschenke. Bild: Jollydays

WIEN. Gespräche mit Investoren sind gescheitert.

Die Plattform vermittelt Erlebnisaktivitäten, indem Gutscheine von Partnern verkauft werden. Jollydays trat auch selbst als Veranstalter auf. Wie der Kreditschutzverband KSV1870 berichtet, wurde über das Unternehmen sowie die Schwestergesellschaft Jollytec (Betreiber) heute am Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. 

Im Frühjahr 2024 seien die Verkäufe deutlich eingebrochen, die Umsätze blieben unter den Erwartungen. Deshalb wurde die Mitarbeiterzahl reduziert und Kosten eingespart. Vielversprechende Gespräche mit Investoren seien nun aber kurz vor dem Abschluss überraschend gescheitert, heißt es in dem Antrag. Die Fortführung des Unternehmens sei laut Jollydays nur bei einem konkreten Interesse eines potentiellen Käufers möglich. 

Von dem Konkurs sind insgesamt zehn Mitarbeiter betroffen, die Passiva liegen bei rund 8,6 Millionen Euro. Es soll rund 430 Gläubiger geben, Kundenaufträge sind noch offen. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fischerfel (819 Kommentare)
am 17.08.2024 22:12

Das sind doch Hutschenschleuderer

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u25 (5.579 Kommentare)
am 17.08.2024 10:04

Passive beachtenswert

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Berkeley_1972 (2.566 Kommentare)
am 17.08.2024 08:14

„Gutscheine“ die nie eingelöst werden, sind bei diesen Geschäftsmodellen die letztlich entscheidenden DB-Bringer (sofern überhaupt jemand so was kauft)

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Linz2013 (4.362 Kommentare)
am 16.08.2024 20:40

Im Grunde geben Ihnen die Kunden einen zinslosen Kredit, da zwischen Kauf der Gutscheine und Einlösung Monate, wenn nicht Jahre vergehen.

Viele Gutscheine werden sogar nie eingelöst.

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Ybbstaler (1.376 Kommentare)
am 16.08.2024 19:12

Schade für den Betrieb und die Mitarbeiter. Aus Konsumentensicht aber einmal mehr ein Argument dafür Gutscheine NICHT zu kaufen oder zu verschenken! Leider eine Unsitte.

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transalp (11.524 Kommentare)
am 16.08.2024 19:06

RAUS mit dem Klumpert / Restbeständen aus den Verkaufsregalen!
Wie kann es sein, dass sowas bis vor kurzem noch angeboten wurde?
Wo vermutlich intern voraussehbar war, dass dies passieren kann?
Und die Kunden, Käufer, dieser blöden "Event"-Gutscheine bleiben dann auf den Kosten sitzen?
Nein!
Ich finde, dass gehört vom Konsumentenschutz durchleuchtet.
Inklusive sofortigen Rückgaberecht dieser "Gutscheine"!
.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 16.08.2024 17:52

Es wurden vielfach Erlebnisse verkauft, die kaum einlösbar waren.

Gut so, wenn der Laden schließt.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 16.08.2024 17:52

Siehe zum Beispiel auf trustpilot.at

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