Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Straße für Start-ups in Linz: „Einzigartig in Europa“

Von nachrichten.at/rom, 13. November 2018, 13:38 Uhr
Im Eingangsbereich der Strada del Start-up in der früheren Tschickbude stehen Hollywood-Schaukeln.  Bild: Tabakfabrik Linz

LINZ. Der letzte Feinschliff wird noch vollzogen, heute in einer Woche soll es so weit sein: Dann eröffnet die „Strada del Start-up“ in der Linzer Tabakfabrik. Mehr als eine Million Euro flossen in den Bau. 

Die Hollywood-Schaukeln stehen, die Umrisse des Grand Hotels sind zu erkennen, und an einigen Bürowänden prangen schon die Logos der Firmen: die Arbeiten in der „Strada del Start-up“ gehen diese Woche in die finale Phase. Im zweiten Stock des ersten Baus der Linzer Tabakfabrik entstand in einem Jahr Bauzeit eine 230 Meter lange Straße für Unternehmer. „Die Straße ist einzigartig in Europa“, sagte Chris Müller, Geschäftsführer der Tabakfabrik, heute, Dienstag, bei einem Presserundgang. Mehr als eine Million Euro wurden investiert, kommenden Dienstag soll die Straße offiziell eröffnet werden.

Ziel sei es, Platz und Infrastruktur sowohl für Neugründer als auch für etablierte Unternehmen, die Kontakt zu Gründern suchen, zu bieten. Die Straße verfügt über 56 Büroeinheiten (“Pixels“), von denen bereits 85 Prozent vergeben seien. 18 Firmen haben ihren Platz bezogen, darunter etwa FACC, Fill Maschinenbau, Vivatis oder Strabag. Hinzu kommen Start-ups wie Vresh (Modelabel), Solid.Art (Wiederverwertung von Möbeln) oder Blockpit (Portfolio-Management für Kryptowährungen). Unternehmen können die Büroeinheiten für einen monatlichen Fixtarif beziehen - die Preise reichen von 100 bis 600 Euro. Für etablierte Unternehmen gilt ein Tarif von 2400 Euro Miete pro Monat. Insgesamt sei Platz für 300 Beschäftigte, sagte Müller. 

„Die Strada ist ein Beleg für den neuen Linzer Spirit“, sagte der Linzer SP-Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der Tabakfabrik, Klaus Luger. Im Gegensatz zu anderen Angelegenheiten gebe es bei der Tabakfabrik zwischen Land und Stadt eine enge Bande. Die Stadt Linz als Eigentümer der ehemaligen Tschickbude arbeitet neben dem Land auch mit dem Start-up-Campus factory300, der Info- und Service-Plattform Creative Region sowie dem Start-up-Inkubator tech2b zusammen. 

Produkte am Ende der Straße fertigen

Die Straße verläuft zwischen dem Business-Angel-Netzwerk startup300 und einem Produktionsbereich für Prototypen, der „Grand Garage“. Diese kostet rund 4,3 Millionen Euro, wird privat finanziert und soll im Februar kommenden Jahres eröffnen. Gründer sollen dort aus ihren Ideen Prototypen für Produkte fertigen, von der Metallverarbeitung bis zum 3-D-Druck. Künftig seien auch vermehrt Produktmessen in der Tabakfabrik geplant, kündigt Müller an. 

mehr aus Wirtschaft

Linzer Büromarkt wird größer und attraktiver

Führungskräfte von morgen: "Mutig sein und neue Wege gehen"

Verspätungen, Ausfälle, fehlende Wagen: Diese Rechte haben Bahnfahrer

Wie sich Controller auf die Megatrends einstellen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kual (1.363 Kommentare)
am 13.11.2018 17:56

" LINZER - SPIRIT " , ja bist Du Deppert -- jetzt geht's aber voran !

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 13.11.2018 14:32

das Linzer Silicon Valley … Gratulation an die Macher grinsen

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen