Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Anstieg um 60 Prozent: Heuer bereits 238 Firmenpleiten in Oberösterreich

Von nachrichten.at, 15. Juli 2024, 16:26 Uhr
Konkurs skilt på et slidt bord i et lyst lokale
Für 2024 prognostiziert der AKV rund 7000 Insolvenzen. Bild: colourbox

LINZ. Oberösterreich liegt damit im Bundesländer-Vergleich hinter Vorarlberg am zweiten Platz.

Wie Zahlen der Insolvenzstatistik des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) zeigen, sind die Firmenpleiten in jedem Bundesland in den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres gestiegen.

Die größte Steigerung gab es in Vorarlberg (plus 110 Prozent), Oberösterreich liegt mit 60,81 Prozent dahinter und deutlich über dem Österreichdurchschnitt von 35 Prozent. Insgesamt wurden in Österreich im ersten Halbjahr 2098 Insolvenzen eröffnet. Auf Oberösterreich entfallen 238 Fälle.

Beantragt wurden hier insgesamt 376 Verfahrenseröffnungen, 138 davon wurden vom Insolvenzgericht abgewiesen – etwa weil das Vermögen zur Kostendeckung nicht vorhanden war. In 26 Fällen in Oberösterreich konnte an die Gläubiger überhaupt keine Quote ausgeschüttet werden, wie der AKV berichtet.

Mehr als 1000 Mitarbeiter betroffen

Die Branchenstatistik für das erste Halbjahr wird angeführt vom Bereich Handel und Kfz-Reparatur mit 49 eröffneten Insolvenzverfahren, gefolgt vom Baugewerbe und der Sparte Warenherstellung. Rund 1150 Dienstnehmer waren bisher von Pleiten betroffen, prominente Fälle waren etwa der Schmuckhändler „Alphagold“ oder der Fensterhersteller „IPM Schober“ aus Thalheim bei Wels.

Lagen die Gesamtverbindlichkeiten der insolventen Unternehmen in den ersten sechs Monaten des Vorjahres noch bei 144 Millionen Euro, sind sie heuer auf rund 190 Millionen Euro angestiegen.

mehr aus Wirtschaft

250.000 Pauschalreisen abgesagt: Entschädigung nach FTI-Pleite steht bevor

BayWa-Krise verschärft sich: Aktienkurs eingebrochen

Fronius kündigt weitere 650 Mitarbeiter

Baubranche wächst weltweit und steckt in Österreich in der Rezession

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hanspeter (297 Kommentare)
vor 6 Stunden

Da kommt auf Europa und somit auch auf Österreich etwas Schreckliches daher. Die Sanktionen und die Sozialität zeigen Wirkung.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen