Digitalos 2024: Das sind die Finalisten
LINZ. Diese Kandidaten gehen ins Rennen um den Digitalos. Die Sieger werden bei der Gala am 12. November in der Linzer Tabakfabrik ausgezeichnet
Mehr als 70 Bewerbungen haben in den vergangenen Wochen die Redaktion der Oberösterreichischen Nachrichten für den größten Digitalpreis des Landes erreicht: von Start-ups, etablierten Unternehmern bis zu innovativen Ideen von Vereinen, Gruppen oder Institutionen.
Beim Digitalos 2024 und der großen Gala in der Linzer Tabakfabrik am 12. November (19.30 Uhr) werden die digitalen Vorreiter Oberösterreichs wieder auf die Bühne und vor den Vorhang geholt. Die Qualität der Einreichungen war in diesem Jahr erneut sehr hoch und machte es der Jury und der Juryvorsitzenden Stefanie Lindtstaedt, Gründungspräsidentin der neuen Digitaluniversität IT:U, nicht leicht, eine Vorauswahl zu treffen. Auf dieser Seite finden Sie die 20 Kandidaten, die es in die Endauswahl geschafft haben – in vier unterschiedlichen Kategorien. Die Kategorien fünf und sechs, jene für den Sonderpreis Digitalia und für die digitale Pionierleistung (Lebenswerk), werden von der Jury direkt vergeben.
Die Finalisten müssen nun noch einen zweiten Test bestehen, denn jetzt ist die Jury am Zug. Die OÖNachrichten und ihre Partner Sparkasse Oberösterreich, Tabakfabrik Linz, KPMG, Stadt Linz, Wiener Städtische Versicherung und Land Oberösterreich wählen die Sieger der sechsten Auflage des Digitalos. Aus den fünf Nominierten in den Hauptkategorien Digitale Start-ups, Digitale Transformation und Digitales Projekt werden die Gewinner gekürt. Für die Siegerin in der Kategorie Digitale Persönlichkeit konnte das Publikum auf nachrichten.at abstimmen. Alle Sieger werden bei der Digitalos-Gala am 12. November in der Tabakfabrik geehrt.
Digitale Start-ups
- Marketwhisperer, Wels: Das Gemeinschaftsunternehmen von Widerhall und passgenau.at will mit KI-Analyse sozialer Medien Marketing erleichtern.
-
Majourney, Perg: Das Team um Fabian Pischinger will mit einer App smarte und effiziente Reiseplanung ermöglichen und nutzt dafür auch die Hilfe von künstlicher Intelligenz.
-
Mangomint, Linz: Mangomint ist auf Software für die Wellnessindustrie spezialisiert. Das in Kalifornien gegründete Unternehmen hat den Europa-Sitz in Linz.
- Talents&Company, Linz: Mario Derntl und seine Mitstreiter wollen durch den Einsatz von Daten die Qualität der Lehrlingsausbildung in heimischen Unternehmen verbessern.
- Surfjobs, Gallneukirchen: Das Team um Robert Hartl digitalisiert die Berufsorientierung für Jugendliche und nutzt dabei eine interaktive Kurzvideo-App sowie professionelle Workshops.
Digitale Persönlichkeit
- Charity Putz, Kematen/Innbach: Alten Möbeln haucht Charity Putz in Kematen am Innbach neues Leben ein. Digital ist die Unternehmerin per Onlineshop aktiv und tritt in Podcasts auf.
- Ness Rubey, Aschach/Steyr: Themen wie Klimawandel macht Ness Rubey mit ihren Fotos zugänglicher und verständlicher. Die Künstlerin hat ihren Arbeitsmittelpunkt in der Tabakfabrik.
- Jennifer Burns, Linz: Heuer im Frühjahr gründete die Linzerin Jennifer Burns den „Howwasyourday“-Club, der Menschen zusammenbringt. 100 Events hat sie bisher organisiert.
- Ines Thomsen, Linz: Über Umwege und eine Tumordiagnose gelangte Ines Thomsen zur Berufsfotografie. Die Linzerin ist auf Instagram umtriebig, Mentorin und Motivatorin.
- Astrid Lamarche, Altenberg: Per Instagram gibt die Altenbergerin Astrid Lamarche Einblicke in traditionelle österreichische Hausmannskost. Sie lebt mit ihrem Mann in den USA.
Digitale Transformation
- Global Hydro, Niederranna: Das Unternehmen mit Geschäftsführer Richard Frizberg setzt Machine Learning ein, um vorausschauende Wartung bei Wasserkraftanlagen zu planen.
- Wintersteiger, Ried: Das Innviertler Unternehmen entwickelt sich unter Vorstand Harold Kostka vom Maschinenbauer zum digitalen
Serviceanbieter im Sporthandel. - Frauscher Sensortechnik, St. Marienkirchen: Das Unternehmen baut Eisenbahntechnik (Geschäftsführerin Maria Reisinger) und entwickelt neue digitale Dienstleistungen.
- X Architekten, Linz: Die Gruppe engagierter Architekten, der auch Bettina Brunner angehört, entwickelt 3D-gedruckte Modelle für Architekturprojekte und -entwürfe.
- Ventopay, Hagenberg: Das Unternehmen von Ventopay (Chef Johannes Reichenberger) ist Anbieter für digitale Bezahlsysteme in der Systemgastronomie und Verpflegung.
Digitales Projekt
- Hotel Aviva, St. Stefan am Walde: Das Hotel Aviva (Geschäftsführer Christian Grünbart) nutzt eine KI-basierte Software zur Steuerung der Hotelauslastung, die sie im Voraus berechnet.
- Medventuro, Wels: Geschäftsführer Christian Baumgartner und sein Team arbeiten an der richtigen Bereitstellung von Medikamenten insbesondere für Senioren.
- Coders.Bay, Linz: Die Coders.Bay (Leiter Wolfgang Kurz) ist eine praxisnahe Coding-Schule in der Linzer Tabakfabrik und will Asylwerbern eine Ausbildung im Coding ermöglichen.
- Fischer Sports, Ried: Mittels Live-App analysieren die Spezialisten von Fischer-Chef Franz Föttinger das Fahrverhalten auf der Skipiste – ein Forschungsprojekt mit der JKU.
- Barmherzige Schwestern, Ried: Ein Team von Johann Minihuber (Geschäftsführer Ordensspitäler) arbeitet daran, das Risiko von Verwirrtheit bei KH-Aufenthalten früh zu erkennen.
Auf der Suche nach Lehrlingen: Wie die sozialen Medien dabei helfen können
Sie gibt alten Möbeln ein zweites Leben
Von der Faser bis zum Recycling
Bauherrenpreis für Kindermuseum und Haus mit Schilfdach
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.