Engel geht Partnerschaft mit indischem Unternehmen EPM ein
SCHWERTBERG/PUNE. Der Mühlviertler Spritzgussmaschinen-Hersteller will dort auch für den indischen Markt produzieren.
Engel aus Schwertberg beteiligt sich am indischen Unternehmen Electronica Plastic Machines (EPM). Eine Investitionssumme und einen genauen Anteil nannte der Mühlviertler Leitbetrieb am Dienstag auf Nachfrage nicht. EPM setzt 21 Millionen Euro um.
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Das Familienunternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Pune, ist seit mehr als 30 Jahren für seine Expertise in der indischen Kunststoffmaschinenindustrie bekannt. Geschäftsführer Aditya Ratnaparkhi bleibt an der Spitze des Unternehmens, das seine Unabhängigkeit bewahren soll, wie es heißt.
Die Produktionsstätte von EPM in Pune werde künftig für die Fertigung moderner Spritzgießmaschinen dienen, die speziell auf die Bedürfnisse des indischen Marktes zugeschnitten sind. Die Partnerschaft eröffne zudem Möglichkeiten, Maschinen in den Nahen Osten und nach Afrika zu exportieren, sagt Engel-Chef Stefan Engleder. Der Maschinenbauer hat zehn Produktionswerke weltweit und Niederlassungen in 85 Ländern.
Na dann ab nach Indien Herr Engleder, gleich mal die Zelte dort aufschlagen.
Aber reden sie doch mal vorher mit ihren Mitarbeitern, die schon mal in Indien für sie auf Montage waren, welche Zustände und Qualifikationen auf sie warten.