Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Experten rechnen weiter mit angespannter Lage an den Aktienmärkten

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2024, 20:46 Uhr
Aktien Börse
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

FRANKFURT. Auch wenn der deutsche Aktienmarkt beim Kursrutsch Anfang der Woche mit einem blauen Auge davongekommen ist: Die Lage an den Börsen bleibt Experten zufolge angespannt.

Das gilt umso mehr, als sich an den Risiken wenig geändert hat. Die hoch bewerteten US-Technologiewerte haben zwar verloren, ob damit aber ihre Korrektur beendet ist, bleibt fraglich. Auch die Sorgen um die Konjunktur sind noch nicht ausgeräumt. Das gilt besonders für die USA. Zwar haben die Erwartungen an Zinssenkungen zugenommen. Ob das reicht, um die Märkte auf Wachstumskurs zu drehen, ist aber ungewiss.

Portfoliomanager Jens Herdack von der Weberbank rechnet mit anhaltenden Schwankungen. Dies gilt umso mehr, als mit dem August eine traditionell schwache Börsenphase begonnen hat. Hinzu kommen die Besonderheiten der Ferienzeit. Die Experten von HRK Lunis verweisen auf "urlaubsbedingt dünn besetzte Handelssäle". Negative Impulse an den Märkten könnten so stärker ins Gewicht fallen als üblich.

Der Blick gilt mit der auslaufenden Berichtssaison den anstehenden Konjunkturdaten. "Anleger werden die US-Konjunkturdaten wie den Empire State-Index, den Philadelphia Fed-Index und die Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung auf etwaige Rezessionssignale untersuchen", so die Volkswirte der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Spielraum bei Zinssenkungen begrenzt

Das Interesse gilt auch der Inflation. Denn noch bewegt sich die Teuerung über dem Ziel der US-Notenbank von zwei Prozent, was den Spielraum bei Zinssenkungen begrenzt. Die Veröffentlichung der Erzeuger- und Verbraucherpreise für Juli am Dienstag beziehungsweise Mittwoch dürften daher erhöhte Beachtung finden.

Positive Signale von Zahlen aus Deutschland sind wohl nicht zu erwarten. Der ZEW-Index für August am Dienstag dürfte lediglich den verhaltenen Eindruck anderer Daten bestätigen. "Nachdem der Sentix-Index spürbar gesunken ist, dürfte auch dieser Frühindikator nochmals nachgeben", prognostizieren die Volkswirte von Helaba.

Und auch die politischen Spannungen im Nahen Osten lasten weiterhin auf den Märkten. Bestehen bleibt etwa die Sorge vor Vergeltungsschlägen gegen Israel wegen der Tötung zweier führender Köpfe der Hamas und der libanesischen Hisbollah-Miliz.

mehr aus Wirtschaft

KTM-Krise führt zu "Kurskatastrophe" bei der Aktie

OMV erstritt gegen Gazprom über 230 Millionen Euro

Digitalos 2024: Mit Zuversicht, Mut und Elan auf digitalen Wegen

Glasfaser: Weniger als ein Fünftel der Anschlüsse wird genutzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (15.585 Kommentare)
am 12.08.2024 11:36

Ergebnisse und damit Renditen gehen zurück, und damit überproportional die Kurse.
Viele AGs werden massive Sparprogramme fahren, um das auszugleichen.

lädt ...
melden
2good4U (19.870 Kommentare)
am 11.08.2024 21:02

"Portfoliomanager Jens Herdack von der Weberbank rechnet mit anhaltenden Schwankungen."

Schwankungen am Aktienmarkt?
Sachen gibt´s.

lädt ...
melden
watchmylips (1.073 Kommentare)
am 11.08.2024 20:52

Welche Spassten werden hier eigentlich zitiert?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen