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Firmenpleiten auf höchstem Stand seit 15 Jahren

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2024, 09:25 Uhr
Im ersten Quartal sind 1.091 Firmeninsolvenzen angemeldet worden Bild: Polarpx

Im ersten Quartal sind 1.091 Firmeninsolvenzen angemeldet worden. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit 15 Jahren.

Das teilte der Allgemeine Kreditorenverband (AKV Europa) am Dienstag in einer Aussendung mit. Und die Gläubigerschützer gehen davon aus, dass es heuer mehr als 4.000 Insolvenzen und inklusive der Insolvenzabweisungen mangels Masse mehr als 7.000 Insolvenzverfahren geben wird.

Die Anzahl der Firmeninsolvenzen stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35,01 Prozent, wobei zunehmend auch größere, am Markt etablierte Unternehmen mit mehreren hundert Beschäftigten von der Insolvenz betroffen waren, teilten die Gläubigerschützer weiters mit.

5.294 Menschen betroffen

So ist die Anzahl der von der Insolvenz betroffenen Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer um 63,95 Prozent auf 5.294 Personen angestiegen. Dass die Passiva im ersten Quartal um mehr als das Vierfache auf fast 2,2 Mrd. Euro gestiegen sind, ist vor allem auf die weiteren Signa-Insolvenzen zurückzuführen.

In rund einem Viertel der aufgehobenen Verfahren wurden mit den Gläubigern Sanierungspläne vereinbart. Der Durchschnitt der Sanierungsplanquote lag bei 42,30 Prozent. In etwa der Hälfte der Fälle erhielten die Gläubiger mehr als 25 Prozent, die andere Hälfte musste sich mit weniger begnügen. Und in rund einem Drittel der Insolvenzaufhebungen kam es zu Verteilungen mit einer Quote von durchschnittlich 15,38 Prozent.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fa_wimmer (773 Kommentare)
am 10.04.2024 15:09

und es wird noch weiter Berg ab gehen so wie es das Volk will!!!
siehe Wahlergebnisse.
und Info die Politik setzt das um was das Volk will.

Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus. Mehr als nur die Mehrheit. Österreich ist eine parlamentarische Demokratie.

und die Mehrheit will nun mal in Armut leben. Kein Geld kein besitz = keine sorgen.!!

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/warum-der-anstieg-der-arbeitslosigkeit-so-eklatant-ist;art70,3938248

https://www.google.com/search?q=amtsmissbrauch+östterreich&client=opera&hs=Knw&sca_esv=d635237b949d40bc&biw=1204&bih=886&tbm=nws&sxsrf=ACQVn0-IhHLTckezDk6fx8rtv2ZsWDt_Aw%3A1712754457480&ei=GY8WZrDaHNKA9u8PxKWi6Ac&ved=0ahUKEwjwypnI27eFAxVSgP0HHcSSCH0Q4dUDCA0&uact=5&oq=amtsmissbrauch+östterreich&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LW5ld3MiG2FtdHNtaXNzYnJhdWNoIMO2c3R0ZXJyZWljaDIHEAAYgAQYDTIIEAAYBRgeGA0yCBAAGAUYHhgNMggQABgIGB4YDTIIEAAYgAQYogQyCBAAGIAEGKIEMggQABiABBiiBEiELFDrBVi4KHAAeACQAQCYAbABoAH1C6oBBDIuMTG

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Kukilein (678 Kommentare)
am 10.04.2024 14:34

Wie passt das mit unserer miserablen Situation zusammen?

In den letzten Monaten gab zahlreiche Stromausfälle durch betroffene Freileitungen bei Sturm! In den letzten Tagen Horrormeldungen aus Europa in Krisengebieten mit massiver Zerstörung von Freileitungen. Gerade in diesen Tagen dann auch noch eine weitere Horrormeldung aus der Steiermark: tagelange bislang nicht zu löschende Walbrände durch Freileitungen!

Dringend Notwendig ist somit eine Härtung der Infrastruktur mittel Verkabelung. Zusätzlich haben wir einen der höchsten Strompreise weltweit. Scheint also in Summe doch nicht so rentabel sein das veraltete Freileitungsnetz oder? Auf Dauer scheinen andere europäische Länder mit Verkabelung besser zu fahren? Rächt sich jetzt die Weigerung der Politik endlich von der Uralt Technologie wegzukommen und in ein modernes Freileitungsnetz zu investieren? Kann man noch bis zur Wahl im Herbst warten oder ist die Regierung schon rücktrittsreif?

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RudolfN (175 Kommentare)
am 10.04.2024 12:52

Geh bitte. Ist doch alles wunderbar. OÖ Firmen investieren kräftig.
z.b. die Energie AG 3 Milliarden in einen Windpark in Slowenien.

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teja (6.173 Kommentare)
am 10.04.2024 12:45

Wir haben die beste aus 2 Welten Regierung. Mit Basti wäre das nicht passiert.

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Gugelbua (33.011 Kommentare)
am 10.04.2024 12:28

Na sowas🥺 hat man uns nicht erst vor kurzem vom Großen Aufschwung vorgeschwafelt 😵‍💫

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koepher (190 Kommentare)
am 13.04.2024 07:52

das waren die Gewerkschaften bei den Lohn Verhandlungen, die von Aufschwung und sagenhaften Gewinnen geschwärmt haben. Danke.

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sergio_eristoff (2.894 Kommentare)
am 10.04.2024 10:25

Naja was erwartet man sich, wenn die Coronaförderungen nun ein Ende finden. Das ist weitläufig bekannt das marode Unternehmen ein paar Jahre geschenkt bekommen haben mit den üppigen Förderungen.
Nichts anderes als ein Verschieben der Konkurse.

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wiesi87 (1.138 Kommentare)
am 10.04.2024 10:54

Genau so ist es

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 10.04.2024 09:55

Seit die Grünlinge in der Regierung sind geht’s mit der Wirtschaft und Österreich nur mehr bergab.

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ImI (373 Kommentare)
am 10.04.2024 10:18

Das Wirtschaftsministerium und Finanzministerium sind aber seit ewigen Zeiten fest in ÖVP Hand und die wehrt sich beständig gegen Reformen.

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Kukilein (678 Kommentare)
am 10.04.2024 12:40

Leider kann man die Preis bzw. inflationstreibenden Förderungen nicht rückgängig machen. Förderungen wirken auch lenkend. Offensichtlich war es die falsche Richtung und das rächt sich jetzt! Wie kann man der Wirtschaft in diesen eklantanten Notzeiten JETZT helfen? Eine der wenigen Instrumente, die für die Regierung zur Verfügung steht ist die Energiepolitik, wobei bei der Strompolitik korrigiert werden kann!

Notwendige Maßnahmen:
-Entflechtung der E- Industrie von der Politik (Was machen fachfremde Politiker wie beispielsweise Strugl und Achleitner bei diesen Konzernen).
-Strompreise auf ein international konkurrenzfähiges Maß senken.
-Sofortiger Stopp des Netzausbaus bei in der letzten beiden Jahren sinkendem Inlandsstromverbrauch
-Weniger "Experten", weniger Bürokratie.

Kann man bei dem höchsten Stand an Firmenpleiten ganz entspannt zuwarten? Ist die Regierung nicht schon längst rücktrittsreif? Kann man solch Regierungsparteien wählen, wenn Sie nicht die richtigen Schritte setzt?

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RudolfN (175 Kommentare)
am 10.04.2024 12:56

lasst doch diesen wackeren Wirtschaftskapitänen auch ein wenig Geschäft machen. Sie schaffen es durch den Ausbau der erneuerbaren und der ach so wichtigen Netze sogar im Winter Strom zu exportieren. Lobbyarbeit muss sich doch auch lohnen. https://kurier.at/wirtschaft/oesterreich-winter-2003-strom-nettoexporteur-erneuerbare-energie-stromnetz/402832747

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boarti (224 Kommentare)
am 10.04.2024 13:18

@Lastwagen, schon mal nachgedacht wer seit 1987 durchgehend in der Regierung sitzt??
Wer machte den Ausspruch "KOSTE ES WAS ES WOLLE"? Bitte nachdenken.

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