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Insolvenzverfahren über Maschinenbauer eröffnet

19. Dezember 2019, 17:04 Uhr

33 Arbeitnehmer wurden am Donnerstag dienstfrei gestellt

Am Landesgericht Wels wurde am Donnerstag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Firma mdv maschinenbau Dullinger Gmbh in Vöcklamarkt eröffnet. Das Unternehmen produziert Maschinenteile für die Industrie. Betrofffen sind 33 Mitarbeiter, sie wurden dienstfrei gestellt. 

Den Aktiva von rund 250.000 Euro stehen Passiva von 1,5 Millionen gegenüber. Die Insolvenz-Ursache: Laut dem KSV1870 vorliegenden Insolvenzeröffnungsantrag leidet die gesamte Branche seit Anfang des Jahres (insbesondere ab Sommer) unter massiven Umsatzeinbußen. Die Auftragslage sei derartig schlecht gewesen, dass nicht einmal 20 Prozent der üblichen Monatsum-sätze erzielt werden konnten. Dazu sei ein plötzlicher massiver Preisverfall in der Maschinenbaubranche gekommen, sodass unter dem Selbstkostenpreis angeboten werden musste.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.12.2019 14:17

Beim Komponentenbau als Dienstleistung stößt zunehmend der chinesische Markt auf die Kleinbetriebe. Die Pläne und Materialvorschriften werden per Computer nach China geschickt. Der Prototyp ist innerhalb von zwei Arbeitstagen im Werk in Österreich.

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 20.12.2019 00:07

Die KV Abschlüsse waren sicht nicht die Ursache für den Konkurs.
Ausnahmsweise wurden diesmal die Ursachen genannt - Aufträge blieben aus, Margen fielen in den Keller, der Markt brach ein. Einen Markteinbruch durch zu tauchen benötigt Willen und hohe finanzielle Reserven.
Die Frage ist, wie lange kämpfte das Unternehmen schon gegen das AUS?
Alles Gute der U - Familie und den Mitarbeiter_innen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2019 08:59

> benötigt Willen und hohe finanzielle Reserven.

Den "Reichtum" steuert der Fiskus doppelt weg.

> Die Frage ist, wie lange kämpfte das Unternehmen schon gegen das AUS?

Wenn der Artikel einigermassen stimmt, dann war der Maschinenbaubetrieb die verlängerte Werkbank _eines_ anderen Unternehmens und das ist vor 1/2 Jahr als Kunde weg gebrochen.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 25.12.2019 12:36

Noch Mitte 2018 war die Auftragslage so gut, dass man auch für einfache Teile in geringer Stückzahl keinen Liefertermin unter 11 Wochen bekam.

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 19.12.2019 18:50

dienstfrei gestellt neue Umschreibung für hackenstad

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.12.2019 19:26

Hat nicht der Gewerkschafter Wimmer bei den Lohnverhandlungen immer von einer blühenden Wirtschaft gesprochen ?
Die Wahrheit sieht anderst aus, das sollten sich diese Hi...... von der Gewerkschaft einmal hinter die Ohren schreiben und nicht immer wahnwitzige Forderungen stellen.

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eulenspiegel (734 Kommentare)
am 19.12.2019 20:30

Bei der Teuerung von Wohnung und Lebensmitteln müsste die Lonerhöheng 15 % betragen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.12.2019 22:19

> müsste die Lonerhöheng 15 % betragen

Jeden Monatsersten aufs Konto. Und das Geld kommt aus den Gewinnen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 20.12.2019 08:20

Wenn das Geld aus den Gewinnen kommt ist das Unternehmen schon tot.

Löhne und Gehälter werden aus den Erträgen neben all den anderen Aufwendungen gezahlt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2019 08:42

> Wenn das Geld aus den Gewinnen kommt

Der neue Editor lässt keine Emoticons mehr zu. Dadurch fällt das Kennzeichnen des Sarkasmus untern Tisch. Was sich auch immer die Forenredaktion gedacht haben mag, wenn sie sich überhaupt was gedacht hat.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.12.2019 08:31

Das Unternehmen produziert Maschinenteile für die Industrie.

Klassisches Subcontractor Schicksal von irgendeinem Billig Ostleraus dem einzigen überpreisigen Vertrag gedrängt. und gleichzeitig vom Staat um die Reserven erleichtert.

Für eine Unternehmer ist die 2 - 3% Zunhame der Löhne ein geringeres Kostenproblem als die galoppierende Zunahme der Besteuerung .

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2019 08:48

> Klassisches Subcontractor Schicksal

"Klassische" Folgepleite oder die "klassische" Fehlentscheidung einen Managers beim Grosskunden, der nur auf pekuniäre Kriterien achtet aber die Servicenähe nicht einschätzen kann.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 20.12.2019 08:39

die Gewerkschaft müsste schon längst einmal die Abschaffung der kalten Progession vorantreiben, denn dadurch kommt immer weniger bei den Hacklern an, was ausgehandelt wird.
Außerdem ist der Prozentsatz nur für die Gutverdiener interessant, für die Normalverdiener sicher nicht, denn die Teuerung frisst jede Lohnanpassung - von "Erhöhung" kann ja keiner mehr sprechen!

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