MAN erhöht den Druck und kündigt Standortgarantien
STEYR. Der MAN Vorstand hat nach seiner Ankündigung, die Produktion aus Steyr abziehen zu wollen, jetzt einen ersten formellen Schritt gesetzt: Er kündigt den Standort- und Beschäftigungsvertrag für das Werk in Steyr.
Der angeschlagene Lkw-Hersteller MAN hat den ersten offiziellen Schritt getan, um den Konzernumbau voranzutreiben: Der Vorstand des Lkw-und Busherstellers wird am Mittwoch alle Beschäftigungs- und Standortsicherungsverträge für Deutschland und das österreichische Werk in Steyr kündigen.
Wie berichtet, ist auch das Werk in Steyr mit seinen 2300 Mitarbeitern betroffen, von einer Schließung ist die Rede. Das Unternehmen will mit dem Ziehen einer „Schlechtwetterklausel“ den Abbau von 9500 der 36.000 Stellen vorantreiben.
Ursprünglich sollte die Standortsicherung bis zum Jahr 2030 laufen. Von der Kündigung betroffen seien auch tarifliche Vereinbarungen. Das Unternehmen erklärte, dass die Verträge ganz oder teilweise wieder in Kraft gesetzt werden können, wenn „sich Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite bis Jahresende auf ein gemeinsames Programm zur Neuausrichtung von MAN“ einigten.
Für den MAN-Konzernbetriebsratsvorsitzenden Saki Stimoniaris ist der Schritt der Firmenleitung ein „Kulturbruch“, er kündigte Widerstand an. Der Schritt der Konzernspitze sei ein Fehler: „Wer einen Vertrag zehn Jahre vor Ablauf kündigt, ohne Alternativen ausgelotet zu haben, sollte sich genau überlegen, was er damit auslöst.“
Betriebsrat „kämpferisch“
Der Konzernbetriebsratschef der MAN-Mutter Volkswagen wählte ebenfalls deutliche Worte. „Es handelt sich um einen Angriff auf die gesamte Volkswagen-Familie“, sagte Bernd Osterloh. „Eine solche Vorgehensweise wird nicht ansatzweise zum Erfolg führen. Daher werden wir im Laufe der Verhandlungen dafür sorgen, dass die umfangreiche Beschäftigungssicherung wieder in Kraft tritt.“
„Kämpferisch und auch zuversichtlich“, gab sich der MAN-Arbeiter-Betriebsratschef in Steyr, Erich Schwarz. Unter dem Gesichtspunkt, dass die Standort- garantien in München im Dezember 2018 und in Steyr ein Jahr darauf unterschrieben wurden, müsse man fragen, ob das kündbar sei und ob MAN mit der Klausel aussteigen dürfe. Durch die Kündigung der Vereinbarung seien Kündigungen ab dem 1. Jänner 2021 denkbar und vom 1. Oktober 2021 an flächendeckend möglich.
Der Lkw- und Bushersteller ist seit Langem mäßig profitabel. Neben dem Werk in Steyr stehen auch die Standorte in Plauen und Wittlich vor dem Aus. Ein großer Stellenabbau wird auch in anderen Werken wie München und Nürnberg erwartet.
- OÖN-Leitartikel: MAN Steyr und die Verantwortung [OÖNplus]
- MAN: Betriebsrat fühlt sich von Politik in Stich gelassen [OÖNplus]
- MAN: Welchen Wert hat ein Standortvertrag? [OÖNplus]
- Kletter-Protestaktion der Betriebsräte
Vielen Postings ist zu entnehmen, dass man keine Ahnung hat, wie ein Unternehmen, insbesondere ein Konzern funktioniert. Wenn der Markt einbricht ist es doch wohl nicht möglich, die Produktion -wie gehabt- weiterlaufen zu lassen. Und es wird auch immer so sein, dass die Produktion in den Stammwerken konzentriert wird. Steyr hat da keine Sonderstellung und das Werk in Liesing (MAN Truck & Bus, ehem. ÖAF) wird in nächster Zukunft genauso auf die Probe gestellt.
Ich frage mich, was die Politik in einer Verhandlung mit der Konzernspitze denn erreichen soll? Gar nichts aus mind. 2 Gründen. 1. gibt es kein Interesse, wenn ein paar 100 Arbeitsplätze verloren gehen und 2. kann sie keine Kosten übernehmen, um einen unproduktiven Betrieb weiterzuführen. Zu Pkt. 1 möchte ich an die Haltung der Politiker bei der Verschenkung der VA TECH an Siemens erinnern. Die Sozi-Eder hat meiner Wahrnehmung nach alle Parteien ruhiggestellt und die massiven Arbeitsplatzverluste haben niemanden interessiert.
Da haben Sie recht! Von dieser Politik, die gerade in Österreich das sagen hat, kann man sich gar nichts erwarten! Absolut nichts.
Ihre 2 angeführten Punkte treffen aber bei der AUA nicht zu.
Hauptsache die SPÖ ist wieder schuld. Schön, wenn man alle Wirtschaftsprobleme auf die SPÖ, Betriebsräte oder den Gewerkschaften schieben kann. An einer wirklichen Lösung der Probleme ist man ja eh nicht interessiert.
Lkw verpesten nur die Luft,prima wenn es ein Werk weniger gibt.
Wer hat diese Verträge verhandelt? die SPÖ?
Jetzt wissen wir was so eine Standortgarantie wert ist. sofort alle MAN Busse abbestellen.
Es gibt auch andere Automarken zu kaufen....Wie viel lassen wir uns noch von den Manager gefallen!
Ich weis es juckt VW wahrscheinlich nicht einmal, aber wenn viele Österreicher keine Produkte aus dieser Gruppe (und da gehören viele dazu) kaufen , würde auch ein Zeichen gesetzt.
Kann diese Standort -Garantie einseitig gekündigt werden - Frage Nr. 1.
Frage Nr.2:
Zuerst Förderungen kassieren und dann zusperren - das kann es aber auch nicht sein.
Falls diese Förderungen nicht an Fristen gebunden sind, so ist das auf jeden Fall in Zukunft zu tun - die Auto-Industrie ist hier einfach beinhart - und was nicht vertraglich exakt geregelt wird, wird auch nicht eingehalten.
Und so wie man sieht, nicht einmal das ..
Autozulieferfirmen sind bereits in Kurzarbeit, die gesamte Branche schwächelt. Aber wer muss es ausbaden? Die am wenigsten verdienen und am schwersten arbeiten. Überall das gleiche mörderische System. Das ist zum Wegschmeißen.
Kurzarbeit ja, aber gleichzeitig Gewinne scheffeln und Boni an die Vorstände auszahlen
Jetzt jammert doch nicht rum .... England hat die schlimmste Rezession seit 300 Jahren und ihr jammert wegen ein paar Arbeitsplätze, die sowieso in ein Billiglohnland verlegt worden wären.
Gefragt ist da die Politik, die solche Produkte mit Strafzöllen überzieht, damit sich das "Billiglohnland" nicht mehr lohnt.
Das Problem ist halt, dass dann auch auf unsere Exporte Strafzölle verhängt werden. Tausende Arbeitsplätze in der mittelständischen Industrei hängen am Export. Es würden damit letztlich mehr Arbeitsplätze verloren gehen als durch Verlagerungen in Billiglohnländer.
Und dann kommt dazu, dass durch die Abschottung der Märkte die geringen Losgrößen keine profitable Produktion mehr zulassen. Steyr war schon ab den 1970ern in dieser Situation. Damals produzierte man in Steyr nur wenige 1000 LKW pro Jahr, während z.B. Scania in Schweden das Zehnfache herstellte. Die genauen Zahlen weiß ich heute nicht mehr. Es gab für die Steyr-LKW kaum Auslandsmärkte und gegen die Großen hatte man keine Chance. Hätte MAN das Werk in Steyr nicht übernommen, wäre es schon lange geschlossen worden.
Was hat der alte Henry Ford damals gesagt?
Autos kaufen keine Autos!
Daher ist es unsinnig ein Heer von Arbeitslosen zu hinterlassen, die sich die Produkte dann nicht mehr leisten können.
ganz einfach: boykott für VW ,audi,skoda und seatfahrzeugen, ebenso lastwagen.
das scheinheilige ist auch die EU politik.
wie kann man es zulassen dass ein eu konzern die arbeitsplätze zum erdogan verlagert wo dieser in bezug flüchtlinge mit der eu schlitten fährt. nur noch ekelhaft und die EU bonzen wollen uns auch noch einreden, europa braucht viele facharbeiter aus afrika und asien.
Ja sicher, kauft österreichische Autos *rofl*, genau wie Johnson gesagt hat, man solle englische Autos kaufen ...........^^
was soll dein primitiver Post?
es gibt viele und genauso gute alternativen
Was ist daran primitiv?
Die Engländer denken ja auch noch, es würde englische Autos geben. Obwohl, dank Brexit, es kaum Produktionsstätten mehr gibt. Denn die sind alle ins EU Ausland geflüchtet.
EJ1959 = Bj. 59- was willst Du doch hier im Blaunschild-Pensiforum erwarten, die die Zeiten ihrer Jugend am Land vor 50 Jahren im letzte Jahrtausend als Idealzustand sehen (nein, keine 69er-Revoluzzer...)
Ein Boykott würde weitere tausende Arbeitsplätze ruinieren, vor allem in der Zulieferindustrie. Warum sollte VW dann noch bei der Voest Autobleche kaufen? Kann die Voest ihre Anlagen nicht mehr auslasten, muss sie zusperren.
Wobei das Ende der Voest leicht noch passieren kann, wenn die gesamte europäische Autoindustrie nicht mehr recht auf die Beine kommt. Das gibt dann erst ein Geschrei.
Hat sich der Herr Achleiter schon zu diesem Thema gemeldet ?
Nee, Achleiter, Stelzer, Kurz oder Mahrer sind ausschließlich für Eröffnungen zuständig. Da kann dann verkündet werden wie viel die türkisen nicht für den Standort gemacht haben.
Jetzt wo mal der Hut brennt und 2300 Leute mal wirklich die Unterstützung der Regierenden bräuchte da werden die ganz ruhig.
@SOLING: Erst im März hatte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) nach ersten Gerüchten über ein mögliches Aus für Steyr versichert, er habe mit der Geschäftsführung telefoniert – das alles sei ein Gerücht, der Standort Steyr sei nicht infrage gestellt.
https://ooe.orf.at/stories/3066320/
Hat da jemand etwa absichtlich die Unwahrheit gesagt???
FORTUNATUS
Dann hat deiner Meinung nach , der ÖGB der Betriebsrat alleine im Regen stehen gelassen hat ?
Tja - so ist es halt, und wird es auch in Zukunft sein.
Dort wo ich billiger produzieren kann, dort gehe ich hin.
FORTUNATUS
Was hast du eigentlich gegen die SPÖ und den ÖGB ?
GUMRAK,
Ich beschreibe und begründe hier mein schweren Bedenken gegen SPÖ-ÖGB.
Du musst diese nicht mit mir teilen, du kannst vernünftig mit mir darüber diskutieren.
Teile meinen Beitrag auf, in unterschiedliche, meist von mir mit Absatz getrennte Themenbereiche und dann diskutiere ich gerne mit dir.
- Eine große Firma im Innviertel ......
- Forschung dieser Firma für KTM.....
- Forschung als evtl. Vorderung des Betriebsrates für den Standort Steyr
- Mein Zweifel, ob der Betriebsrat überhaupt die Fähigkeit vom ÖGB bekommen hat, anderes als nur Lohn, Begünstigung ..... zu fordern.
Übrigens,
eine große Firma im Innviertel fertigt die gesamten Lichtanlagen, vom kleinsten Lamperl in den Armaturen, bis hin zu den Scheinwerfern, inklusive der gesamten Verkabelung und Zubehör, für M.A.N und auch für SCANIA. Die liefern auch für andere LKW-Hersteller, weltweit.
Zurzeit haben die keine Probleme, sie sind auch bei KTM-Motorräder gut aufgestellt und haben für diese Firma die Lichtanlagen entwickelt.
Es wäre für den Standort Steyr vielleicht besser gewesen, nicht nur immer zu fordern, sondern auch Entwicklung für die LKW's zu betreiben. Nur da ist halt der SPÖ-ÖGB-Betriebsrat um einiges überfordert.
Genau dieses Versagen der sogenannten 'Interessenvertretung', das sollen jetzt die Landes- und Bundesregierung reparieren. Zuerst den Karren festfahren und dann große Erwartungen stellen. Warum hilft euch der SPÖ-ÖGB-Betriebsrat nicht!
"-...auch Entwicklung für die LKW's zu betreiben. Nur da ist halt der SPÖ-ÖGB-Betriebsrat um einiges überfordert."
Aha, wenn der Betriebsrat nicht gerade betriebsratet dann soll er LKW Entwickeln. Und damit ist die SPÖ-ÖGB überfordert.
Also deine Welt ist jetzt schon eine ganz einfache?
Und so nebenbei verticken diese Typen im Innviertel auch noch Billig-Telefone Made in China....
Aber was genau hat das jetzt echt mit der SPÖ oder dem ÖGB zu tun ??
Welche Billigtelefone aus China?
Nennen Sie mir eine Marke die nicht in China produzieren lässt?
Kleiner Tipp : auch wenn das teure iPhone von Apple, weit über 1000 Euro kostet, so ist es auch ein "Made in China" Produkt, was in der Herstellung 112 $ kostet. Müsste somit also auch ein "Billigtelefon" sein! Ist es aber nicht!
Kaninche, hast du dich 'wenden lassen'?
Bist ja plötzlich vernünftig. Zumindest die oberen Posts.
Ich bin und war immer vernünftig, so lange es vernünftige Posts gibt, auf die man vernünftig antworten kann.
Wer Schwachsinn postet hat auch schwachsinnige Antworten verdient, normal.
Letztendlich hat sich der berühmte österreichische Schriftsteller Michael Amon mal als mein größter Fan geoutet, als ich noch für einen großen und beliebten OÖ Blog geschrieben habe, den es leider, seit einigen Jahren, nicht mehr gibt.
fairphone
Fairphone ist aber eine niederländische Firma ........^^
He Kurz, wach auf! Heb deinen Arsch und mach was. Ich bin neugierig ob der heilige Sebastian auch hilft.
Betriebsrat? Erzroter?
Außerdem ist es nicht mehr MAN, sondern VW inkl. Audi, Skoda, Seat, Scania.
Versteh sowieso nicht, warum so viele Autos dieser Firmen in der Gegend laufen.
Auf der einen Seite hat VW mit ihrem Dieselskandal locker Milliarden in den USA verschenkt und hier werden von der österreichischen Eigentümerfamilie, die Leute auf die Straße gesetzt.
VW Konzern halt
Bescheisst
Hält sich an keine Vorschriften
Hält sich an keine Verträge
Ich versteh net das irgendwer noch an vw kauft
Wenn i ma die Motorschaden beim t5 anseh bei spätestens 120.000 km geht der Motor hops und vw putz sich ab
Also i tät keinen vw Audi skoda usw kaufen
Ganz einfach: die nächsten Jahre weder MAN noch Scania (gehören ja beide zu VW) in irgendwelchen, auch nur annähernd, staatlichen Betrieben ankaufen! Vielleicht sogar die üblichen VWs bei Polizei, Rettung, ... auslaufen lassen? Ist doch wahr - oder?
Bitte etwas nachdenken - bei ihrer Argumentation könnte VW auch noch auf die Idee kommen die Porsche /Holding zu verlagern - dann wirds lustig ! Das proplemm ist halt-das der Markt keine reine Produktionsstandorte in AT zulässt -weil übern Preis wirds bei unseren Lohnnivau kaum funktionieren !
Es stimmt, es ist um jeden verlorenen Arbeitsplatz schade. Nur sollten Verantwortliche auch ihre Grenzen kennen, wie weit kann ich gehen, wenn ich in eine Verhandlung mit der Konzernmutter trete, jedoch ohne vorher die gesamte Konzernführung zu beleidigen. 2.000 Arbeitsplätze von M.A.N. gehen in Steyr verloren. Es leben aber noch andere Arbeitsplätze in Österreich als Zulieferer für die Autoindustrie und diese müssen auch erhalten werden. Zumindest ist es kontraproduktiv, durch Beleidigung nun auch die zu gefährden, welche auch für M.A.N. Arbeiten. Und das sind viele, sehr viele, mehr als die in Steyr verloren gehen.
In Österreich arbeiten 210.000 Personen als Autozulieferer, primär für die deutschen Autos, aber auch Japaner, USA und noch viele andere Länder. Österreich erwirtschaftet als Autozulieferer ca. 42,6 Milliarden Euro. Also bitte den Ball nicht zu hoch spielen und ein bisserl mehr Hirn einschalten beim Schreiben, es hängen noch viele Arbeitsplätze als Automotiv-Zulieferer!
Hände falten - Goschn halten.
Des wär dir recht, aber des wird es nicht spielen.
Nur zur Erinnerung vor nicht einmal 1 Jahr haben sich die Autmobilzulieferer fast um jeden einzelnen Mitarbeiter geprügelt. Und diese Zeiten werden wieder kommen. Wahrscheinlich schon bevor das Werk in Steyr überhaupt zu ist .
Zu Kreuze kriechen vor den heiligen Konzernbossen ist jetzt aber auch nicht unbedingt der sinnvollste Weg....
Da sieht man, welche Schlaucherl in dieser Firma schon über längere Zeit am Werk sind, und wie diese Firma ihre Abeitnehmer schon damals ausgepresst hat:
http://www.glb.at/article.php/20060329080452792
Ausgepresst und dennoch unproduktiv und im Konzernranking ganz unten?
Irgendwie fehlt manchen der Realitätssinn.
Produktivität bedeutet, dass man nicht 3 Mitarbeiter auf der selben Schicht braucht, wenn 1 oder 2 auch ausreichen würden.
Frei erfunden, lieber Industriellenvereinigungs-Vertrauensmann. Jeder kann die Wahrheit nachlesen.
Und hier kann jeder nachlesen, wie diese Firma MAN tickt, und dass denn nur das Wort "Streik" ins Hirn geht, inkl. Durchführung dessen:
http://www.glb.at/article.php/20060220211228177
Die Standortgarantie ist weder mit dem Land Oberösterreich, noch mit der Bundesregierung abgeschlossen worden. Diese Standortgarantie hat der Betriebsrat von M.A.N. Steyr, zusammen mit dem ÖGB als Betriebsvereinbarung abgeschlossen, nachdem sie der Betriebsrat als Eigenwerbung von der Betriebsleitung in Steyr 'hart erkämpft' hat. Standortgarantie ist eine reine Absichtserklärung.
So ist es, sie haben die eigene Belegschaft mit diesem wertlosen Papier verarscht.
Heißt das nun, der ÖGB hat sich über den Tisch ziehen lassen? Oder hat er seine Mitglieder bewusst verarscht? Eine dritte und rühmliche Möglichkeit, fällt mir dazu nicht ein.