Studie: Ein Viertel der Arbeitnehmer denkt ans Kündigen
WIEN. 26 Prozent der österreichischen Beschäftigten denken an eine Kündigung in den kommenden drei bis sechs Monaten.
Das ist eine der Kernaussagen einer Studie, die die Unternehmensberatung McKinsey durchgeführt hat: 16.246 Arbeitnehmer in zehn Ländern wurden befragt. Die wichtigsten Gründe für eine berufliche Veränderung sind demnach unzureichende Vergütung (42 Prozent), Mangel an beruflicher Entwicklung und Beförderung (40 Prozent) und unrealistische Erwartungen der Vorgesetzten (38 Prozent).
Die drei wichtigsten Gründe für den Verbleib am Arbeitsplatz in Österreich sind Flexibilität (43 Prozent), sichere Arbeitsumgebung (40 Prozent) und angemessene Vergütung (39 Prozent). Europaweit ist das Gehalt das wichtigste Kriterium für den Verbleib. Weltweit führt die berufliche Weiterbildung.
Europaweit gaben 34 Prozent an, weder einer sinnvollen Arbeit nachzugehen noch von Kollegen unterstützt zu werden: In dieser Gruppe wollen 79 Prozent ihren Job aufgeben.
Hat der Redakteur absichtlich ignoriert, dass Ö unter den untersuchten 9 Ländern am besten liegt ?
Verständlich, aber verwunderlich, dass das nicht mehr sind.