Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hattmannsdorfer geht mit "einem lachenden und einem weinenden Auge"

Von Philipp Fellinger, 04. Juli 2024, 10:24 Uhr
Schwarz-Blau bereit für Runde zwei: ÖVP zieht Pflege-Agenden an sich
Wolfgang Hattmannsdorfer und Thomas Stelzer Bild: APA

LINZ. Der VP-Soziallandesrat wird wie berichtet mit Ende des Jahres neuer Generalsekretär der Wirtschaftskammer. Über seine Nachfolge hielten sich Parteikollege Landeshauptmann Thomas Stelzer und Hattmannsdorfer in einer heutigen Pressekonferenz bedeckt.

Das Angebot, mit dem Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer vor ein paar Wochen an ihn herantrat, sei laut Wolfgang Hattmannsdorfer genauso "überraschend wie reizvoll"  gewesen. Mit 1. Jänner 2025 wechselt der 44-jährige Soziallandesrat, wie berichtet, nach Wien und folgt auf den 67-jährigen Karlheinz Kopf als Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich. 

In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) erklärte Hattmannsdorfer heute Früh, er gehe "mit einem lachenden und einem weinendem Auge". Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, letztendlich sei die Position jedoch genau das, wo er seiner Meinung nach bestmöglich wirken könne: "Die Kombination aus Politik, Management und Wirtschaft", sei was die Arbeit als WKO-Generalsekretär ausmache. 

"Ein Oberösterreicher an der Schnittstelle" 

Mit Hattmannsdorfer verlasse ein "höchst erfolgreiches Mitglied die oberösterreichische Landesregierung", sagte Landeshauptmann Stelzer. Seit seiner Angelobung im Jahr 2021 habe der Landesrat bewiesen, "dass ein Mitglied der Volkspartei in der Welt der Sozialpolitik gut aufgehoben" sei. Hattmannsdorfer habe in den Bereichen Integration, Pflege und Standortpolitik "hervorragendes geleistet". 

Dass nun ein Oberösterreicher "an einer der wichtigsten Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft" sitzen wird, stimme Stelzer positiv, denn man befinde sich in "wirtschaftlich herausfordernden Zeiten". 

Fix ist zudem, dass Hattmannsdorfer nach der Nationalratswahl am 29. September einen Sitz im Parlament innehaben wird. Im morgigen Bundesparteivorstand werde ein Platz auf der Bundeswahlliste für Hattmannsdorfer beschlossen, so Stelzer. Überraschend ist das nicht, das Amt des Generalsekretärs ist traditionell mit einem Nationalratsmandat verbunden. 

Alles andere als fix ist, wer künftig das Sozialressort in Oberösterreich übernehmen wird. Stelzer gab zu, er habe "bereits einen Kandidaten, den er im morgigen Landesparteivorstand auch zur Diskussion vorschlagen wird." Bis dahin wolle er sich an keinerlei Spekulationen beteiligen. 

mehr aus Landespolitik

Landesrat Christian Dörfel: „Nur gut zureden reicht nicht mehr“

VP-Klubobfrau Margit Angerlehner: „Ich bin keine Duckmaus“

Kritik an ÖVP-Werbung in JKU-Hochschülerschaft

Integrationsbericht: In der Stadt Wels stammt mehr als ein Drittel aus dem Ausland

Autor
Philipp Fellinger
Redakteur Politik
Philipp Fellinger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
heimatverliere (545 Kommentare)
am 17.07.2024 15:56

Würde auch lachen, bei diesem Salär.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.191 Kommentare)
am 05.07.2024 10:50

Story-Telling, um die ÖVP tagelang in den Medien zu halten

Seit vielen Tagen müssen wir vom Wechsel Hattmansdorfers lesen. Jeden Tag kommt ein neuer Aspekt dazu: Warum wechselt er? Wie ist es zustande gekommen? Wer wird nachfolgen? ....

Ich bin mir sicher, dass all diese Fragen schon lange entschieden sind und wir als dummes Stimmvieh jetzt ein Gschichtl erzählt bekommen.

Als hätten wir nichts wichtigeres zu diskutieren, als über den Wechsel eines typischen Parteisoldaten.

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 21:41

In die österreichische Politik ist es so, wenn jemand in eine gewisse Position in Ungnade fällt, aus welche Gründe auch immer, dann wird diese Person promoviert und dementsprechend vergütet. In die private Wirtschaft wird diese Person vor die Türe gestellt. Das ist der Unterschied zwischen Politik und Wirtschaft 🤮🤮🤮in unsere Bananenrepublik mit Alpenblick 🤡🤡🤡

lädt ...
melden
antworten
HumanBeing (2.082 Kommentare)
am 04.07.2024 19:12

Egal, wer auf diesen (a)Soziallandesrat folgen wird, das Ressort kann kaum noch asozialer werden. Wie soll der Kahlschlag im Sozialbereich von OÖ rückgängig gemacht werden?

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.708 Kommentare)
am 04.07.2024 17:37

Das Großmaul wird niemand abgehen!

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.174 Kommentare)
am 04.07.2024 14:09

Ein fähiger Mann, der in OÖ fehlen wird!
Trotzdem, alles Gute!

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (5.032 Kommentare)
am 04.07.2024 14:32

Der Revolverheld sollte Satire kennzeichnen

und

wenn´s ernst gemeint ist, umso schlimmer....

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 16:47

Meinen Sie dass er ein guter Autofahrer ist ? 🤡🤡🤡

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 16:56

Wenn er ein fähiger Mann wäre, dann hätte er in die Politik nichts verloren.
Und wäre ein erfolgreicher Unternehmer. Aber wie es sich bereits zig mal bestätig hat, die Politik ist der letzte Ausweg für Personen die mit der Arbeit nichts am Hut haben, und trotzdem prächtig verdienen.

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 13:48

Oder befürchtet er dass endlich ,, arbeiten ,, muss ? Frage mich was diese Elemente den ganzen Tag machen. Wäre interessant zu wissen für welche Zwecke unsere Steuergelder verwendet werden 🤔🤔🤔
Das ist unser gutes Recht,oder ???

lädt ...
melden
antworten
freistaedter (321 Kommentare)
am 04.07.2024 13:46

Schade, dass er geht. Er war wohl das fähigste Regierungsmitglied in OÖ.

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 13:50

Wie haben Sie dass feststellen können ?
Da bin ich sehr neugierig 🤔🤔🤔

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 13:52

Er könnte jedoch alle mitnehmen. Hier würde keiner abgehen 🤮🤮🤮

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 13:30

Papierwälzer und Stempeldrucker - das Land ist übervoll von solche Elemente die nur konsumieren aber nichts erzeugen 🤮🤮🤮

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 13:23

Das politische Kasperletheater ist um eine Facette reicher geworden. Würde er 10 Augen haben, würde er mit allen ausgiebig lachen 🤡🤡🤡

lädt ...
melden
antworten
Bergbauer (1.940 Kommentare)
am 04.07.2024 12:23

Keine Sekunde Berufsleben in der freien Wirtschaft, ewiger Parteisoldat. Perfekter Lebenslauf für den Generalsekretär der Wirtschaftskammer. Vielleicht wird die Claudia seine Nachfolgerin, die kennen sich ja gut.

lädt ...
melden
antworten
MaxXI (1.412 Kommentare)
am 04.07.2024 21:21

Keine Sorge, die steht nicht zur Debatte.

lädt ...
melden
antworten
prugger (289 Kommentare)
am 04.07.2024 12:07

Gut für die WKO, schlecht fürs Land OÖ-alles Gute !

lädt ...
melden
antworten
vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 04.07.2024 12:25

köstliche Ironie! 100 Punkte!

lädt ...
melden
antworten
StevieRayVaughan (5.032 Kommentare)
am 04.07.2024 14:34

Wenn die WKO sagt, dass ein "Soziallandesrat" gut für sie ist....

lädt ...
melden
antworten
glingo (5.233 Kommentare)
am 04.07.2024 11:53

Von einem Versorgungsposten zum nächsten.
Dank der schwarzen Übermacht im Lande wird unser Steuergeld mit beiden Händen hinaus geworfen.

Danke ÖVP

lädt ...
melden
antworten
vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 04.07.2024 12:26

Im schwarzen St. Wolfgang gerade wieder Millionenschwerer Finanzskandal um die "Seebühne". Und die ÖVP verschweigt es wieder mal ganz laut.

lädt ...
melden
antworten
pachnes (315 Kommentare)
am 04.07.2024 10:49

die Ratten verlassen das sinkende Schiff?

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (10.679 Kommentare)
am 04.07.2024 11:05

Die Bezeichnung eines Menschen als Ratte zeugt den besonderen Stil und Respekt aus der Ecke der parteipolitischen Gegner.

lädt ...
melden
antworten
vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 04.07.2024 12:12

Der Nickname "Kopfnuss" zeugt von besonderem Charakter, grundsätzlicher Gewaltbereitschaft jedenfalls auch in der öffentlichen Diskussion im OÖN-Forum, und ganz grundsätzlich von einer Haltung, die Mitmenschen als Gegner sieht und entsprechendes Handeln befürchten lässt.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.980 Kommentare)
am 04.07.2024 11:30

Nein, in vielen Parteien ist die Parteitätigkeit von Haus aus nur als Zwischenposten auf einen parteinahen Günstlingsposten geplant.
War bei Struggl so.
Ist bei Hattmansdorfer so.
Und wird noch bei vielen weiteren so sein.

Oder glaubt echt jemand, Hattmannsdorfer war aus tiefster Überzeugung bei uns Soziallandesrat ??

lädt ...
melden
antworten
Philantrop (977 Kommentare)
am 04.07.2024 10:45

Er "wird wie berichtet Generalsekretär der Wirtschaftskammer".

Dazu: Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker hat sein "Kammerbuch" aktualisiert.

Sein Fazit - Österreichs Kammern seien ein "aufgeblasenes, intransparentes Schlaraffenland der Funktionäre".

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.122 Kommentare)
am 04.07.2024 10:52

Die Arbeiterkammern sind die Selbstverwaltung der Arbeitnehmer*innen und dort hat der wirtschaftshörige Loacker exakt nichts zu melden. Demokratie für Arbeitnehmer*innen regeln sich diese selbst und nicht sonst wer - geschweige denn irgendso ein dahergelaufener Kapitalist, Parteifreak, Neosjünger.

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.122 Kommentare)
am 04.07.2024 10:40

Die ÖVP und das Geld, das sind zwei, die sich magnetisch anziehen. Das erklärt alle Vorgänge in der ÖVP.

lädt ...
melden
antworten
trude (1.262 Kommentare)
am 04.07.2024 11:08

...und der arme SPÖ-Gewerkschafter Beppo Muchitsch muss sich sein karges Abgeordnetengehalt von rund 10.000,00 Euro natürlich auf aufbessern. Die Gewerkschaftsmitglieder versüßen ihm seine Aufopferung noch einmal mit mehr als 10.000,00 Euro (siehe Transparenzdaten aus dem Parlament). Soviel zu den Vorgängen in der SPÖ.

lädt ...
melden
antworten
vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 04.07.2024 12:15

Ist das jetzt Widerspruch oder Zustimmung? Oder gar eine beschönigende Relativierung nach der Losung "die dürfen auch"?

lädt ...
melden
antworten
Duc (1.639 Kommentare)
am 04.07.2024 16:10

Sie haben den Stocker vergessen ist einer von der ÖVP mit mehr als 12.000€ im Monat dazu Verdienst mir kommen die Tränen bei diesen Herren......

lädt ...
melden
antworten
moarli35 (2.626 Kommentare)
am 04.07.2024 10:40

Bei der ÖVP herrscht Zusammenhalt wie in einer FAMILIE . JEDER BEKOMMT EINEN POSTEN. Wid sich im Herbst aber àndern

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.122 Kommentare)
am 04.07.2024 10:46

Das wird sich leider solange nicht ändern, solange dieser machtpolitische Funktionärsprofiteursfilz, der im letzten kleinsten Dorf den Sauerstoff erstickt, quantitativ substantiell dezimiert ist. Durch die Gesellschaft, durch Nahrungsentzug, durch Wahlen, durch die Gerichtsbarkeit,...

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.122 Kommentare)
am 04.07.2024 10:53

...solange nicht...

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (10.679 Kommentare)
am 04.07.2024 11:06

Weder in der OÖ Landesregierung noch in der WKÖ wird sich im Herbst etwas ändern.

lädt ...
melden
antworten
spoe (15.313 Kommentare)
am 04.07.2024 11:08

Bist du wirklich so naiv?

Alle halten zusammen, wenn es um Versorgungsposterl geht.
Auch wenn sie sich für den Wahlkampf gegenseitig bekämpfen,
aber am Ende halten die Politiker alle zusammen.

Man fällt nur tief, wenn man es sich mit der eigenen Partei verscherzt.

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.338 Kommentare)
am 04.07.2024 11:16

Viele lernen nichts draus, und machen das Kreuzerl an der selben Stelle!🙉🙉

lädt ...
melden
antworten
ewschu2024 (71 Kommentare)
am 04.07.2024 16:43

Das Problem ist, dass wegen einige nicht wenige leere Birnen, alle leiden müssen. Der Hausverstand hat einen großen Bogen um diese Elemente gemacht. Das ist unser größtes Problem 🤡🤡🤡

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen