Lamarr-Baustelle in Wien ist erst zu 30 bis 40 Prozent fertig
WIEN. Die Finanzierung der Fertigstellung ist den Antragstellern zufolge vor allem wegen des Sanierungsverfahrens der Signa Prime nicht mehr gesichert.
Wie die OÖNachrichten bereits am Samstag berichtet haben, ist die Lamarr-Baustelle auf der Wiener Mariahilfer Straße ist erst zu 30 bis 40 Prozent fertiggestellt. Die Finanzierung der Fertigstellung ist den Antragstellern zufolge vor allem wegen des Sanierungsverfahrens der Signa Prime nicht mehr gesichert.
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Zur Insolvenzeröffnung stand die Gesellschaft bei ihren Banken mit 260 Millionen Euro in der Kreide. Dazu kommen rund 16,5 Millionen Euro an offenen Rechnungen, schreibt der "Standard". Die Aktiva des Unternehmens bestehen demnach aus der rund 7.400 Quadratmeter großen und mit Pfandrechten belasteten Liegenschaft sowie aus 9 Millionen Euro auf Konten der Bank Austria. Auch die seien allerdings verpfändet.
Eröffnung für 2025 geplant
Eigentlich sollte das Luxuskaufhaus-Projekt im Frühjahr 2025 eröffnet werden. Für die Finanzierung sollten zum einen die Gesellschafter sorgen, zum anderen ein Kredit von 390 Millionen Euro, den ein Bankenkonsortium unter Führung der UniCredit gewährte. Im Grundbuch haben sich dem Bericht zufolge zwei Banken mit Pfandrechten abgesichert: die RLB Oberösterreich mit einer Höchstbetragshypothek von 95 Millionen Euro im Jahr 2018 und Anfang 2022 die Unicredit Bank Austria mit einer in der Höhe von 295 Millionen Euro.
Die Farbe des Kranes hat sicher ein Berater oder Aufsichtsrat beigetragen.
Ist die "Absicherung" der Banken über das Grundbuch realisierbar ?
53 k€/m2 für eine Bauruine?
das ist ja e schon so gut wie verkauft.
und noch ein wenig zuwarten das man so wenig wie möglich zahlen muss.
die Interessenten stehen Schlange, lauern schon !!!
Heimat bist du großer Söhne .... die gerichtlich enteignet werden,
die von blinden Reichreichen getragen wurden, denen we jetzt vom Schild rutscht.
Haselsteiner: "Die Banken haben schon vorgesorgt"?? Und wenn nicht?
"Dieses System" ist in seinem Kern kriminell und nicht bloß auf Zinsrisiko etc. zurückzuführen!
Die arbeitslos Gewordenen im Handel (BRD/Ö) können nicht klagen, die oamen getäuschten Investoren schon!!
Den Wienern kann man gratulieren.
Zur Flagship-Bauruine Österreichs.
Zum Turmbau zu Babel an der Mahü!