Leitzins: EZB steuert auf Zinswende zu
FRANKFURT. Vorerst bleibt der Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent - demnächst könnte jedoch eine Wende eingeleitet werden.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert um und nimmt Kurs auf eine bevorstehende erste Zinssenkung. Die Währungshüter um EZB-Präsidentin Christine Lagarde beschlossen am Donnerstag auf ihrer Geldpolitik-Sitzung in Frankfurt zwar, den Leitzins weiter bei 4,50 Prozent und den am Finanzmarkt richtungsweisenden Einlagensatz bei 4,00 Prozent zu belassen.
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Zugleich deuteten sie aber an, demnächst die Zinswende einzuleiten: "Sollte seine aktualisierte Beurteilung der Inflationsaussichten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission die Zuversicht des EZB-Rats weiter stärken, dass die Inflation sich nachhaltig dem Zielwert annähert, wäre eine Lockerung der aktuellen geldpolitischen Straffung angemessen", erklärten die Euro-Wächter.
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Die EZB hält inzwischen seit September 2023, als sie im Kampf gegen die Inflation zuletzt die Zinsen angehoben hatte, an den rekordhohen Schlüsselsätzen fest. Inzwischen ist die Inflation aber in der Eurozone im März auf 2,4 Prozent gefallen, nach 2,6 Prozent im Februar und 2,8 Prozent im Jänner. Die Zielmarke der EZB von 2,00 Prozent, die sie mittelfristig als optimales Niveau für den Währungsraum anstrebt, rückt damit in greifbare Nähe. Die Zeiten der Hochinflation, die im Herbst 2022 zeitweise auf über zehn Prozent anstieg, sind längst vorbei. Zehn Zinsanhebungen der EZB zwischen Sommer 2022 und September 2023 entfachten ihre Wirkung.
6. Juni könnte die Wende bringen
In den vergangenen Wochen hatte bereits eine Reihe von Währungshütern die Ansicht geäußert, die Zinssitzung am 6. Juni könnte der geeignete Startpunkt für die Zinswende sein. Denn das Lohnwachstum, das zuletzt einer der stärksten Inflationstreiber im Euroraum war, hat sich zuletzt etwas abgeschwächt. Zudem dämpfen die straffen Finanzierungsbedingungen weiterhin die Konjunktur. EZB-Präsidentin Lagarde hatte im März gesagt, die Notenbank werde von der Datenlage her wohl im Juni ausreichend Sicherheit haben, um über eine erste Zinssenkung zu entscheiden. Dann dürften den Währungshütern unter anderem wichtige Daten zu den diesjährigen Tarifabschlüssen aus den Euro-Ländern vorliegen. Zudem werden zu der Sitzung neue Konjunktur- und Inflationsprognosen der EZB-Volkswirte erwartet.
Inflationsrate in AUT: doppelt so hoch als im westeuropäischen Schnitt.
Die Zinswende wird der türkis-grünen Teuerungsregierung pünktlich zur Wahl noch einmal einen richtigen Schub geben.
Die Inflationsrate in AUT wird noch einmal so richtig abheben.
Und die Löhne weiter dramatisch an Wert verlieren.
Die und die von den Laien - eine Katastrophe für Europa.
Noch mehr als 1 1/2 Monate mehr Erträge für die BANKSTER!! Diese Frau ist eine Mühsal! Warum ist sie nicht schon längst in Pension? Abgesehen davon: Wie steht es denn um ihren Strafprozess? Die wird wohl nie verurteilt? :-(
Warum nur die 'Bankster'
Jeder kann von höheren Zinsen auf Dauer profitieren.
Das achte Weltwunder, wie Einstein schon sagte? Wer ihn versteht der verdient daran, alle anderen bezahlen.
Ach ich bin ganz glücklich so wie es ist, können wir es nicht so lassen wie es ist, schade.