Mattersburg-Bank "drittgrößter Insolvenzfall"
MATTERSBURG. Die Pleite der Commerzialbank Mattersburg ist laut den Gläubigerschutzverbänden KSV und AKV die bisher größte Insolvenz im Burgenland.
Nach der Alpine-Gruppe 2013 und der Konsum-Gruppe 1995 handle es sich außerdem um den "drittgrößten Insolvenzfall der österreichischen Wirtschaftsgeschichte", so der KSV nach der Prüfungs- und Berichtstagsatzung am Landesgericht Eisenstadt. 373 Gläubiger hätten Forderungen von 809 Millionen Euro, 77 Dienstnehmer Forderungen von 3,3 Millionen Euro angemeldet.
Die Masseverwalter hätten bisher 366 Millionen Euro an Forderungen anerkannt, man gehe aber davon aus, dass die Passiva insgesamt rund 800 Millionen Euro betragen werden, so der KSV.
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