Metaller-Gewerkschaft: "Bereiten alles für den Streik vor"
WIEN. Die Sozialpartner in der Metalltechnischen Industrie unternehmen heute ab 11 Uhr einen weiteren Anlauf, sich auf einen neuen Kollektivvertrag zu einigen.
Verhandler Karl Dürtscher von der Gewerkschaft GPA zeigt sich vor der 6. Verhandlungsrunde wenig optimistisch: "Wir bereiten alles für den Streik vor, weil es nicht absehbar ist, dass wir zu einer Einigung kommen", sagte er am Montag im Ö1-"Morgenjournal" des ORF.
Laut Gewerkschaftschefverhandler Reinhold Binder (PRO-GE) ist der Ausgang offen, "momentan steht es Spitz auf Knopf". Bis spätestens 22 Uhr soll es laut Gewerkschaft eine Entscheidung geben.
Knill: "Gewerkschaft muss sich auch bewegen"
Arbeitgeber-Chefverhandler Christian Knill geht davon aus, "dass wir heute zumindest weiterkommen, aber da muss sich die Gewerkschaft auch dementsprechend bewegen", so Knill im "Morgenjournal". Sollte es zu einer Arbeitsniederlegung kommen, "werden die Mitarbeiter für die Zeit, wo sie die Arbeit niederlegen, abgemeldet und werden dann über den Streikfonds dementsprechend entschädigt". Allerdings sei die Entschädigung geringer als der Lohn.
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Gewerkschafter Dürtscher fordert, dass die Beschäftigten auch im Falle eines Streiks von den Unternehmen entlohnt werden. Andernfalls würden die Gewerkschaftsmitglieder aus dem Streikfonds der Gewerkschaft entschädigt. Die Höhe der Entschädigung ist laut Dürtscher abhängig davon, wie lange man schon der Gewerkschaft angehört.
In der Metallindustrie kam es in der jüngeren Vergangenheit im Jahr 2011 zu Streiks in rund 200 Betrieben mit 100.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie 2018 in über 240 Betrieben mit mehr als 70.000 Beschäftigten.
Selber hohe Boni kassieren aber denn Mirarnbeitern nix geben
Personen die KEINE Gewerkschaftsmitglieder sind können gerne auf 13 & 14 Gehalt , Vorrückungen, Urlaub etc verzichten
nicht reden - machen!!!!
Die Gewerkschaft und die SPÖ ruinieren Österreichs Wirtschaft.
Wie soll unsere Wirtschaft da am Weltmarkt mithalten können. Die Metaller verdienen jetzt schon sehr gut.
In anderen Ländern arbeiten die Leute um weniger Geld und sogar noch länger.
In Kamboscha kostet aber auch das Essen und Wohnen einen Bruchteil
Und es werden nicht 50 bis 70 Prozent Steuern pro gearbeitete Stunde abgezogen !
Aber du kannst ja gern um 120 Euro pro Monat dort arbeiten .
Gute Reise
Und wie halten Sie es?
Arbeiten Sie auch mehr für weniger Geld?
Oder sollen das gefälligst die Anderen machen?
mal sehen, wie viel am Ende warme Luft war bei denen Gewerkschafter:innen, die seit Wochen auf dicke Eier machen
Da die Gewinne völlig durch die Decke gehen, müssten im Grunde 20% verlangt werden.
11% ist eh schon eine glatte Lohnsenkung.
genau so haben sich die Gewerkschafter auch in der Rezession in den 80ern verhalten. eh klar, sie selbst sind ja unkündbar
.
die Metaller in exportorientierten Unternehmen können sich heute schon auf eine schwere Krise vorbereiten - sprich: Arbeitsplatz- und Einkommensverlust
@DONMARTIN:
Falls sie Unternehmer eines gutgehenden Unternehmens sind, dann erklären sie mir folgende Widersprüche:
1. Welcher Unternehmer eines gut gehenden Unternehmens hat die Zeit > 7000 Kommentare zu schreiben?
2. Wenn sie als Unternehmer so viel Tagesfreizeit haben, dann müssen andere ihre Arbeit machen. Wo ist dann die angebliche Wertschätzung, wenn sie eine ruhige Kugel schieben und andere ihre Arbeit machen müssen, weil sie sich ja so wehren das AN eine faire Abgeltung der Inflation bekommen?
Ja das ist das neue Unternehmertum - Opi hat das Unternehmen aufgebaut und die aktuelle Generation ist nur noch auf Gewinnmaximierung aus. Dazu gibt es genug Beispiele in OÖ!
Wie man inoffiziell aus der Managementebene der Betriebe hört haben viele Führungskräfte durchaus wenig Verständnis für die extrem tiefen Angebote seitens der Metallindustrie.
Wie man inoffiziell von Führungskräften hört hat man durchaus Verständnis für die Lohnforderung der AN.
Scheint als habe der Herr Knill durchaus wenig Rückhalt in den eigenen Reihen.
"Better" kennt einen, der einen kennt, der hat gesagt, dass er einen kennt, der gehört hat, dass der Bruder seiner Cousine einen kennt ...
tja, der Better.. der hat ja angeblich jeden persönlich gekannt, der in Oberösterreich angeblich an angeblichen Impfnebenwirkungen verstorben ist
.
das einzige, was der mMn beherrscht, ist Dauerschwurbeln
joshik
"...der hat ja angeblich jeden persönlich gekannt, der in Oberösterreich angeblich an angeblichen Impfnebenwirkungen verstorben ist"
Habe ich natürlich nie behauptet.
Unterstellungen haben jene nötig, die mit Sachargumenten nicht punkten können.
Ich habe NULL Verständnis für einen längeren Streik der Metaller.
Anders beim Handel - dort haben die Arbeitgeber noch nicht einmal ein Angebot gelegt und medial wird dieses Thema nur am Rand bedient.
Und ich hab NULL Verständnis für solch dumme Aussagen.
Die IV zieht den normaler Arbeiter seit Jahrzehnten übern Tisch und dann kommen solch dumme Aussagen.
Sie sind ja ein besonderes Exemplar hier.
Jeder, der Kritik ausübt wird von Ihnen (ich mutmaße Gewerkschafter) 'angestänkert'.
Sparen Sie sich das.
Kommt gar nicht gut an.
@NANGPU
Interessante Sichtweise.
Also jeder mit einer divergierenden Meinung ist also Gewerkschafter oder wie?
Und sonst kommens gut durchs Leben?
libertine
jaja - das schreiben Sie nicht zum ersten Mal: andere Meinungen sind durch Dummheit begründet.
@sandeross: es sind nicht die divergierenden Meinungen, sondern dein Ductus.
Die Arbeitgeber haben ein Angebot hinterlegt, informieren Sie sich.
Beim Handel?
Danke für die Info, aber das ist mir neu - habens einen Link?
Ich hatte mich verlesen, ich dachte es geht um Metaller.
Ein wenig seltsam ist es auf jedenfall schon im Handel dass noch nichts vorliegt, denn viele Branchen wurden zumindest seit einiger Zeit Angebote gemacht.
IV Präsident Knill ...
stimmt es dass in seinem Unternehmen den Streikenden mit Kündigung gedroht wurde?
stimmt es dass sein Unternehmen während Corona mehrere Millionen Euro Covid-Förderung kassiert hat?
Mit Kündigungen werden sich in den Nächsten Monaten mehr Arbeitnehmer auseinandersetzen
VW will 12 Millarden einsparen bis 2025
Ich hoffe die Gewerkschaft hat dann tolle sichere Jobs zu vergeben!
Die müssen sich keine Sorgen machen. Die Politik hält doch unzählige Green-Jobs bereit… gell Herr Anschober und Co. 🤣
Da braucht man net so deppat lachen, sondern eher nach Kalifornien schauen.
Ja, wenn es politisch gewollt ist, dann gibts da jede Menge Jobs.
Bilden Sie sich weiter, selbst Ihnen kann das helfen!
Dort wird nicht gestreikt
Und 10 Prozent Lohnerhöhung haben auch nicht bekommen
Die Sozialleistungen sind kaum Vorhanden
Jo no na.
Wie hoch ist denn die Inflation in den Staaten Herr/Frau VALMET?
Um was genau wird hier verhandelt?
Genau. Um die INFLATION!!
Die Gewerkschaft und die SPÖ ruinieren Österreich ‼️
Nein, es wurde nicht mit Kündigungen gedroht, sondern mit der Abmeldung von der SV während eines längeren Streiks.
vielleicht sollte man auch die ist lohn Erhöhungen daran knüpfen ob ein Betrieb gewinne oder Verluste schreibt !!
Wimmerl, was tun Sie noch in Österreich - warum sind Sie nicht schon längst weg? Oder haben Sie ein Ausreiseverbot wegen etwaiger Staatsschulden, oder sonstiger Vergehen?
aber du weist schon das das eine Beleidigung ist die eine Unterlassungsklage nach sich ziehen kann!
aber wollen Sie mal nach 4592 Leonstein kommen ?
wo man für 45 db lärm eine 7 Meterhohe Lärmschutzwand aus Gummi holz Gummi errichten muss weil 45 db lärm den Nachbarn nicht mehr zuzumuten sei
oder wo man Drehmaschinen mit einer Absturzsicherung versehen muss weil man kann hochklätern und über 80 cm runterfallen
Ein längerer Streik hätte jedenfalls den Vorteil, dass die Gewerkschafter und deren Verehrer auf de Boden der Realität zurück fallen und die eine oder andere Schwindelei eingestehen müssen.
Der eingeschlagene aggressive Ton sowie die extreme mediale Inszenierung sind den Verhandlungen auch nicht förderlich. Vielleicht lernen die Arbeitnehmervertreter nur so, wie es im echten Arbeitsleben außerhalb der geschützten und parteipolitischen Bereiche abläuft.
Die Arbeitnehmer sollen also Buckeln und 6 % Lohnkürzung hinnehmen?
Die Arbeitgeber um Knill und ihr Angebot sind extrem respektlos.
In 2 Monanten stellen sie sich wieder hin und weinen wegen "Fachkräftemangel" herum. Gute Leute gibt es nicht für Lau und die Arbeit der Metaller ist auch etwas wert!
Die Arbeitnehmer sollen also Buckeln
warum sie könnten ja auch das Bedingungslose Grundeinkommen wählen.
hat doch e dafür eine Volksbefragung gegeben. aber die meisten Arbeiter waren halt dagegen. warum das die Arbeiter gemacht haben weis ich nicht!!
Von Lohnkürzungen ist nicht die Rede. Aber diese Forderungen ist unverschämt. Die Gewerkschaften wollen anscheinend die österr Wirtschaft zustören.
Ausserdem sollte es eine EINHEITLICHE Erhöhung für ALLE geben.
joob
im Idealfall arbeiten alle ehrenamtlich, gelle.
BTW: es entbehrt nicht einer gewissen ironie, das ein
a) bezahlter Forumstroll oder
b) grantiger, verbitterter Pensionist
mit zig Accounts und je mehreren tausend Kommentaren anderen etwas vom "echten Arbeitsleben" erzählen will
Natscho
wahrscheinlich geht obgenannter noch davon aus, dass er "eh alles kriegt was er will", oder zumindest eine warme Mahlzeit vom McNehammer. 😁
Sachlich geht anders.
Auch Sie werden irgendwann auf den Boden der Realität zurückkommen.
Oder auch nicht, ist mir ehrlich gesagt egal.
DONMARTIN.
Sie meinen wohl I H R E Realität - oder? Nur diese ist richtig und zählt - oder? Die Bereitschaft - sich auch mal die andere Seite der Kugel anzusehen ist bei Ihnen nicht gegeben. Aber SIE halten das ja auch nicht für notwendig - weil nur SIE haben die Weisheit mit Löffel gegessen.
Nun ja - ich kann Sie leider nicht bemitleiden, weil ich solche Personen nicht bemitleide sondern nur verachte.
Und irgendwann wirst du am Sterbebett liegen und denken: Ja, die hunderten Stunden, in denen ich im ÖNN-Forum herumgetrollt habe, waren sinnvoll investierte Zeit.
Gute Besserung.
Also mir geht es gut und auch meinen Unternehmen.
Die werden nicht bestreikt, denn da wird sachlich entschieden und nicht primitiv gehetzt oder geschimpft. Da weiß jeder, was er am anderen hat. So schaut es aus!
Also möchten sie damit sagen das wenn Politiker und Unternehmen Stimmung machen ist es gerechtfertigt und wenn es der Arbeitnehmer macht nicht?
Interessante denkweise
Stichwort: Impfpflicht!
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-1300/71280/ZIB-1300/14201143/Gruber-ORF-zu-Metaller-Verhandlungen/15507370
Gesetzauszug?
§ 39 ArbVG verbietet es beispielsweise dem Betriebsrat, einen Streik gegen den Arbeitgeber selbst zu organisieren oder diesen zu unterstützen.
In der österreichischen Rechtsordnung gibt es übrigens keine gesetzliche Definition für Streik, der als eine gemeinsame Arbeitsniederlegung mehrerer Arbeitnehmer angesehen wird. Streiks werden in der österreichischen Rechtsordnung nur geduldet und daher gelten allen anderen Rechte uneingeschränkt!