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Einigung oder Streik? Heute ist für die Metaller der Tag der Entscheidung

Von nachrichten.at/apa, 13. November 2023, 06:50 Uhr
Ohne Abschluss droht Metaller-Streik ab Dienstag
Warnstreiks gab es schon vergangene Woche in ganz Österreich. Bild: APA

WIEN. Ab Montagmittag sitzen die Sozialpartner der Metalltechnischen Industrie zum sechsten mal zusammen um sich über die Lohnerhöhungen ab dem 1. November des heurigen Jahres zu streiten.

Das vorerst letzte Treffen am vorigen Donnerstag wurde nach gut sechs Stunden unterbrochen. Die Arbeitgeber sahen danach eine Annäherung, die Arbeitnehmer widersprachen und drohten mit einem "massiven Streik", sollte es am Montag keine Einigung geben. "Es steht Spitz auf Knopf. Kein Abschluss am Montag wird zu den größten Arbeitsniederlegungen seit langer Zeit führen", so Gewerkschaften GPA und PRO-GE. Die Streikstatistik in der Metallindustrie weist zwei größere Arbeitsniederlegungen in der jüngeren Vergangenheit aus: 2011 kam es zu Streiks in rund 200 Betrieben mit 100.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie 2018 in über 240 Betrieben mit mehr als 70.000 Beschäftigten.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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hasta (2.864 Kommentare)
am 13.11.2023 11:08

Es wird nicht ohne Kompromisse ein Verhandlungsergebnis geben, daher müssen sich beide Seiten bewegen.
Auf einen Standpunkt beharren wird nie zu einer Einigung führen.

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sandeross (183 Kommentare)
am 13.11.2023 11:41

Jo eh.
Genau das richtige.
Arbeiter verlangen nur was ihnen zusteht, AG bietet quasi nix.
Der typische Poster: "Es müssen sich beide seiten bewegen"

Ist dumm. Siehste selbst, oder?

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sandeross (183 Kommentare)
am 13.11.2023 10:36

Hätte ich einen Bericht alleine mit der Auto-Korrektur verfasst, hätte das mehr Sinn gemacht.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 13.11.2023 09:33

die türkis-GRÜNE Bundesregierung treibt die Teuerung weiter vorwärts - die CO2 Steuer wird per 01.01.2024 massiv erhöht!

Nicht nur die Wirtschaft hat die Preise zwecks Gewinnmaximierung massiv erhöht - auch die Politik treibt die Lebenskosten für die hart arbeitenden Menschen im Land tagtäglich auf die Spitze.

Daher: Werte Gewerkschaft - keine Zurückhaltung,

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LASimon (12.530 Kommentare)
am 13.11.2023 11:09

Die COzwei-Abgabe war am Anfang viel zu niedrig angesetzt und wird auch 2024 noch nicht angemessen sein. Nachdem das eine Lenkungsabgabe ist, können die "hart arbeitenden Menschen" ihr Mobilitätsverhalten im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechend anpassen. Wer aber 30000 km im Jahr mit einem Verbrennerauto fährt, spürt eben die Wirkung der Lenkung; so soll es auch sein.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 13.11.2023 10:29

Warum so beleidigtend ?
Genau Das.bringt bei Verhandlungen nichts
Auch ich gehe in den Supermarkt einkaufen
Das aber mit mehr Sorgfalt und mehr Bedacht
Ganz ehrlich wieviel wird weggeworfen weil Lebensmittel einfach zu wenig Wetgeschätzt sind

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sandeross (183 Kommentare)
am 13.11.2023 10:34

Eine Antwort, die:
- schlecht ausformuliert
- ortografisch katastrophal
- absolut sinnbefreit
ist

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( Kommentare)
am 13.11.2023 08:57

Bitte bis zum Ende durchziehen. Die Arbeitgeber muss endlich mal ein Riegel vorgeschoben werden. Und der Regierung gleich mit.
die Belastung für jeden einzelnen ist massiv gestiegen.

Alle legen ihre Kosten auf den Endverbraucher und das ist nunmal der Arbeitnehmer.
Wenn wir schon alles tragen sollen, dann brauchen wir auch einen gescheiten Rucksack.

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LASimon (12.530 Kommentare)
am 13.11.2023 11:05

Es ist Ihnen hoffentlich bekannt, dass es in Österreich kein Streikrecht gibt. Die Arbeitgeber wären also berechtigt, die streikenden Arbeitnehmer*innen wegen Arbeitsverweigerung fristlos zu entlassen. Das werden sie natürlich im Augenblick nicht tun. Aber sie werden die streikenden Arbeitnehmer*innen bei der Sozialversicherung abmelden; für die Streiktage gibt es also keine Entlohnung. Das ist unangenehm für jene Arbeitnehmer*innen, die nicht Gewerkschaftsmitglied sind; die bekommen natürlich auch nichts aus dem Streikfond.

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mariospezial (522 Kommentare)
am 13.11.2023 08:09

Dann liebe VOEST'ler schaltet wirklich zb.: den Hochofen und das Kaltwalzwerk ab, nicht so wie letztes Mal noch den Schichtwechsel durchführen und dann sperren.

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Skepsis (931 Kommentare)
am 13.11.2023 08:59

...den Hochofen abschalten...
Und wenn das Spitalspersonal einmal streikt, schaltet es die Beatmungsgeräte und die Inkubatoren aus, oder wie?

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 13.11.2023 09:26

Warum soll sich die VÖST absichtlich selbst ins Knie schießen?
weißt du, wie teuer und aufwendig das abschalten und wieder hochfahren eines Hochofens ist?

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mariospezial (522 Kommentare)
am 13.11.2023 09:35

Somit ist das Wort der Gewerkschaft "Arbeitsniederlegungen" ad absurdum geführt.
Und ja mir ist bekannt wie aufwendig es ist einen Hochofen abzuschalten, dass das Feuerfestmaterial beim abschalten beschädigt werden kann und dass das Hochfahren wieder lange dauert.

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Gre1415 (53 Kommentare)
am 13.11.2023 07:49

aber bitte "nur" die Arbeit niederlegen und net ein Verkehrschaos verursachen, das bringt keinem was

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lbischof (100 Kommentare)
am 13.11.2023 08:53

(a) Du hast den Sinn von Streiks offensichtlich nicht verstanden.
(b) Das Verkehrschaos haben wir jeden einzelnen Tag in Linz. Aber offensichtlich gibt es immer noch Leute, die bereit sind, die komplett fehlgeleitete oberösterreichische Verkehrsplanung, still mitzutragen.

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higgs (1.271 Kommentare)
am 13.11.2023 09:01

naja, genau das wird passieren. ist aber nur ein kollateralschaden.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 13.11.2023 07:41

die Gewerkschaft möge es mit voller Härte durchziehen.

Genauso hart wie die Metallbetriebe jede Woche aufs Neue ihre Preiserhöhungen durchgedrückt haben.

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Wolf73 (286 Kommentare)
am 13.11.2023 07:19

"Die Arbeitgeber sahen danach eine Annäherung, die Arbeitgeber widersprachen und drohten mit einem "massiven Streik", sollte es am Montag keine Einigung geben. "

Laut dem Ferialpraktikanten widersprechen sich jetzt schon die Arbeitgeber

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tradiwaberl (15.780 Kommentare)
am 13.11.2023 07:21

Das tun sie eh.
Viele Arbeitgeber der Metallbranche verdienen nach wie vor sehr gut und schämen sich eigentlich für das miese Angebot, dass die Knillche da für ihre Angestellten bieten.
Bei Streik sind sie nämlich dann auch mitgefangen.

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