Neuer Job für Ex-Finanzminister Hartwig Löger
WIEN. Der frühere ÖVP-Finanzminister Hartwig Löger zieht mit Jänner 2021 in den Vorstand des börsennotierten Versicherungskonzerns Vienna Insurance Group (VIG) ein. Das teilte das Unternehmen heute, Dienstag, mit.
Vor seiner Angelobung zum Finanzminister im Dezember 2017 war Löger ab dem Jahr 2011 bis November 2017 CEO der zur Uniqa-Gruppe gehörenden Uniqa Österreich gewesen. Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung im Juni 2019 wurde er Berater für die VIG.
Der VIG-Aufsichtsrat hat Löger am Dienstag für die Zeit von 1. Jänner 2021 bis 30. Juni 2023 zum Mitglied des VIG-Vorstands bestellt. Aufsichtsratschef Chef Günter Geyer erklärte, er habe Löger schon in der gemeinsamen Zeit bei der zum VIG-Konzern gehörenden Donau Versicherung kennen und schätzen gelernt. Bei der Donau war Löger von 1997 bis 2002 tätig gewesen. Nun könne Löger die VIG-Gruppe in ihrer weiteren strategischen Positionierung in CEE als Vorstandsmitglied mitgestalten.
Der gebürtige Steirer Löger (55) hat 1985 in der Versicherungsbranche im Maklergeschäft begonnen. Nach Abschluss des Uni-Lehrgangs für Versicherungswirtschaft an der Wirtschaftsuni Wien wechselte er 1989 als Verkaufsleiter zur Allianz in der Steiermark, 1996/97 war er für die Grazer Wechselseitige tätig, von 1997 bis 2002 Vertriebsleiter bei der Donau Versicherung.
Nach mehreren Führungspositionen in der UNIQA-Gruppe war Löger von Dezember 2017 bis Juni 2019 Finanzminister. Seit Juli 2019 ist er geschäftsführender Gesellschafter der V.I.P. Consulting Unternehmensberatung, wo er für die VIG-Gruppe tätig ist. Dabei habe Löger die VIG schon bei den strategischen Überlegungen für die kommenden fünf Jahre unterstützt, so die VIG.
Ich habe Löger als Uniqa Vorstand kennengelernt und er hat sich dort immer durch Kompetenz ausgezeichnet.
Die Uniqa hat 2015 11.4 % der Casinos-Anteile, die von ihr gehalten wurden, an die Novomatic verkauft. Die durch diesen Deal zum 39,5% Aktionär wurde.
Als er Finanzminister wurde , habe ich seine Fachkenntnisse geschätzt. Darum kann man ihn auch nicht anpatzen, wenn er mit der Novomatic als Finanzminister Kontakt aufgenommen hat.
Die VIG ist auf dieselbe Erkenntnis gekommen im Bezug auf seine Versicherungs Kenntnisse und hat ihn als Vorstand implementiert.
Es ist beschämend, wie sich die Poster ORLANDO2312, DETEKTIV, PARUD2000, THUKYDIDES, GUGELBUA, FRAGENDER, NETMITMIR, KAPA, TEJA, DESPINA15, DUC und BETTERTHANTHEREST darüber äußern, dass ein ehemaliger Topmanager der Versicherungsbranche, nach Beendigung seines pol. Amtes, wieder in diese zurückkehrt. Nach deren Meinung wäre offenbar jeder, der einmal ein politisches Amt übernommen hat, auf das AMS zu verweisen.
Das ist reinste politische Unkultur!
Es steht jedem dieser anonym plärrenden Ungeister frei, sich um ein politisches Amt zu bemühen und dann vor allem mit solchen Typen wie sie selbst ins Gspräch zu kommen. Doch diskutieren wollen und können diese Herrschaften nicht, sonst würden sie einfach ihren Namen hinschreiben.
Aber hallo, ... das ist ein Boulevard-Medium.
Und das hat eben seine entsprechenden Kundschaften.
Eins ergibt das andere ...
Blödmänner! Löger ist der Einzige, welcher wirklich was gekonnt hat.
Und wieder einmal einen Versorgungsposten bekommen. Diese miese Klientel.
Schwachsinn! Löger war bevor er Finanzminister wurde bei der Uniqua. Darf er jetz nicht mehr in seinen angestammten Beruf zurück?
Der Kommentar ist an Gehässigkeit nicht zu überbieten!!!
Bei Verdächtigen ist wichtig: Weg von der Straße !
So hat er einen Arbeitsplatz und dadurch ein Einkommen und eine Meldeadresse, das sind die 2 Fragen, die ein Richter einem Angeklagten stellen wird, falls er sich vom Verdächtigen zum Angeklagten weiterentwickeln sollte.
Da wird das AMS aber aufatmen. Der Löger wär doch für ALLES überqualifiziert gewesen.
Ahhhh, Nepotismus wirkt. Haben ihn seine Freunderl wo hingeschoben. Schön schön. ÖVP halt.
Ich glaub, der schwarze Löger hat im Roten Städtischen Konzern eher wenig Freunde.
Versicherungen sind keine Sozial Einrichtung wies uns die Werbung vorgaukelt, das ist beinharter Finanz Kapitalismus
und wer „Freunde“ hat bekommt immer den richtig gut dotierten Job👎
Wie überraschend.....
FRAGENDER - mit Ihnen hat der Neidkomplex ein Gesicht.
Es steht jedem frei in die Versicherungswirtschaft zu wechseln !
Genau Kenntnisse sind eh nicht nötig !
Das habe ich nicht behauptet, aber es stand auch dem FRAGENDEN frei eine Laufbahn in der Versicherungswirtschaft anzustreben.
Dann hätte er womöglich heute eine Führungsposition und müsste nicht in einem mittelständigen Unternehmen immer nach oben buckeln.
Um diese Schicht brauchst dir keine Sorgen machen - die kommen immer gewinnbringend unter.....
Du meinst jene, die einen Schulabschluss haben?
hat der heilige sebastian einen?
Fallen immer auf die Füße,
werden mit prächtigen Jobs
Ausgestatten, die lassen sich
gegenseitig nie Fallen!
Wenigstens ist er nicht so einfältig wie Blümel.
Ein Schelm der böses dabei denkt.....Türkis ....rot...blau....alle gleich oder gleicher....
Nimmt er dort auch wieder Geld, das ihm nicht gehört ?
Gottseidank hat sich doch noch ein Jobberl für ihn gefunden.
Er kommt aus dem Top Management des Versicherungsbereichs und ist wieder dort gelandet, irgendwie schlüssig.
Ungewohnt für viele, dass ein Ex-Minister auch ohne Parteiposterl/Versorgungsjob auf Staatskosten auskommt. Bravo!
Bravo, find ich auch,
daß seine ÖVP Parteizugehörigkeit
kein Hindernis gewesen ist,
weil er doch mit Sicherheit
der Bestqualifizierte war.
Was hier verwundert, dass ein angeblich der VP nahe stehender Löger in einem durch und durch roten Versicherungskonzern etwas werden kann, das ist es was dabei das wirklich überrascht.
Stellt sich nur mehr die Frage nach dem Warum?
...das ist es was dabei wirklich überrascht.
ein das zuviel
die roten haben es eben noch nicht kapiert, wie der hase läuft.