Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schwarzarbeit gilt in Österreich immer noch als Kavaliersdelikt

Von nachrichten.at/apa, 01. Juli 2024, 06:44 Uhr
Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Bevölkerung findet auch nichts dabei, selbst zu pfuschen. Bild: VOLKER WEIHBOLD (APA/AFP/JULIEN DE ROSA)

WIEN. Schwarzarbeit liegt in Österreich immer noch an der Spitze der akzeptierten "Kavaliersdelikte" - fast zwei Drittel (63 Prozent) der Österreicher finden es in Ordnung, Dinge im Pfusch erledigen zu lassen.

Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Bevölkerung findet auch nichts dabei, selbst zu pfuschen. Das zeigt eine vom Linzer Ökonomen und Schwarzarbeitsexperten Friedrich Schneider in Auftrag gegebene repräsentative Befragung. Am häufigsten lassen die Österreicher Elektroarbeiten und Autoreparaturen von Pfuschern erledigen Aber auch Schönheitspflege und Massagen oder Tätigkeiten rund um Haus und Garten sowie Nachhilfe sind beliebte Einsatzgebiete für Pfuscher.

Knapp zwei Drittel der Befragten gaben an, dass durch Pfusch vieles erst leistbar werde. Jeder zweite nannte die hohe Steuerbelastung als Grund für die Schwarzarbeit. Nur 4 Prozent meinen, dass man Pfusch anzeigen sollte. 79 Prozent der 1.000 Befragten sind der Ansicht, dass der Staat mit Steuergeld verschwenderisch umgeht.

Schneider schätzt das Volumen der Schwarzarbeit in diesem Jahr auf 34,5 Mrd. Euro, also rund 7,5 Prozent der offiziellen Wirtschaftsleistung. Das ist ein Anstieg um 1,25 Mrd. oder 3,8 Prozent gegenüber 2023.

Puffer für Einkommensverluste durch Inflation

Laut Schneider dient die Schattenwirtschaft auch als Puffer für Einkommensverluste durch Inflation und höhere Energiepreise. Zwei Drittel der von Pfuschern generierten Wertschöpfung kommen von Menschen, die selbstständig oder unselbstständig in einem offiziellen Job beschäftigt sind und Steuern und Abgaben zahlen, aber ihre "schwarz" geleisteten Überstunden nicht versteuern. 16 Prozent der Wertschöpfung des Pfusches gehen auf organisierte Kriminalität zurück, etwa in der Prostitution oder am Bau, 17 Prozent auf offiziell Arbeitslose und Frühpensionisten.

40 Prozent der Pfuschtätigkeiten würden in der offiziellen Wirtschaft und zu den offiziellen Preise gar nicht nachgefragt, so der Ökonom. Viele Häuser und Eigenheime gäbe es ohne Pfusch gar nicht. Außerdem würden zwei Drittel des im Pfusch verdienten Geldes wieder in die offizielle Wirtschaft in Österreich zurückfließen.

Größter Verlierer ist der Staat

Der größte Verlierer ist der Staat, dem Steuern und vor allem Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 1,5 bis 2,5 Milliarden Euro pro Jahr entgehen. Die Steuerverluste würden sich aber in Grenzen halten, so Schneider, da das schwarz verdiente Geld sofort wieder in der offiziellen Wirtschaft ausgegeben werde. Ein weiterer Verlierer sind die Krankenversicherungen, die die höheren Kosten durch zusätzliche Unfälle bzw. Arbeitsunfähigkeit der Pfuscher tragen müssen.

Als wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit schlägt Schneider die Fortführung der steuerlichen Absetzbarkeit von haushaltsnahen Dienstleistungen und Investitionen im Haushalt in Höhe von 2.000 Euro pro Haushalt und Jahr vor. Der Handwerkerbonus reduziere die Schwarzarbeit um 900 Millionen Euro pro Jahr. Eine weitere wirksame Maßnahme wäre eine Senkung der Lohnnebenkosten. Firmen, die schwarz arbeiten oder schwarz arbeiten lassen, sollten für 3 bis 5 Jahre von öffentlichen Auftragsvergaben ausgeschlossen werden.

Im europäischen Vergleich und gemessen am Bruttoinlandsprodukt wird in Österreich wenig gepfuscht. Ähnlich niedrig ist der Anteil der Schwarzarbeit an der gesamten Wirtschaftsleistung nur in Holland und Luxemburg. Ein Volkssport ist der Pfusch hingegen in Bulgarien, Rumänien und Kroatien, wo das Volumen der Schwarzarbeit jeweils rund ein Drittel des offiziellen BIP ausmacht.

mehr aus Wirtschaft

voestalpine: Hochspannung vor der Hauptversammlung

Wie die KI-Nachfrage den Wert der Börseunternehmen treibt

Gesundheitskonzern: Was von der Vamed übrig bleibt

Teure Konzerte: Der "Swift-Effekt" und seine Folgen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

71  Kommentare
71  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Joshik (3.041 Kommentare)
am 01.07.2024 21:53

der größte Sektor für Schwarzarbeit in Österreich ist der Tourismus. Arbeitslose kassieren und nebenbei im Tourismus arbeiten - das ist dort längst die Norm
.
gerade heute gelesen: in Tirol ist im Juni die Arbeitslosigkeit gestiegen. eh klar, die Sommersaison beginnt ja gerade.
.
generell gilt: Sozialbetrug ist Betrug an allen ehrlichen Menschen in Österreich - und daher darf dieser Sozialbetrug auch nicht toleriert werden.

lädt ...
melden
antworten
KlausBrandhuber (2.089 Kommentare)
am 01.07.2024 18:38

Die Schwarzarbeit von Arbeitslosen und Frühpensionisten ist massiv zu bekämpfen. Ebenso bei Gewerbebetrieben "angestellte" Schwarzarbeiter.
Ansonst ist der Hintergrund für "erweiterte Nachbarschaftshilfe" zu betrachten: Mit Einführung der Mehrwertsteuer (1.1.1973!!) erfolgte eine Verteuerung des Arbeitslohnes (Haustechniker, Kfz-Mechaniker, Maler,...) um 10% (aus 5,25% wurden 16% MWSt., mittlerweile 20%). Gewisse Berufsgruppen haben den ermäßigten Steuersatz (1973 8%, jetzt 10%) erreicht. Warum wurde dieser ermäßigte Satz den Handwerkern verwehrt. Dazu kam früher die Einkommen-Steuerbefreiung für Überstundenzuschläge zum Tragen. Warum wird jenen, die über ihre Arbeitsverpflichtung hinaus arbeiten ("Pfuscher"), nicht auch eine Befreiung von 1/3 des Lohns zugebilligt? Der "Pfusch" würde sich auf mind. die Hälfte reduzieren. Da gäb's noch viele Möglichkeiten (Abschreibung für Häuslbauer,...).

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (32.222 Kommentare)
am 01.07.2024 13:26

und nicht vergessen
ohne die sogenannte Schwarzarbeit könnten die Baumärkte zusperren😉

lädt ...
melden
antworten
sagenhaft (2.204 Kommentare)
am 01.07.2024 16:49

ja und wenn wir das Geld das die Politiker fuers Nichtstun bekommen doppelt versteuern wuerden dann wuerde man wirklich ein Argument gegen die Schwarzarbeit haben. Weil warum soll ich Leuten die sowieso nur den Clubzwang haben mit meinen Steuern bezahlen und der Herr in der Hofburg verdient auch viel fuer relativ wenig Arbeitszeit

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.746 Kommentare)
am 01.07.2024 12:22

Nachbarschaftshilfe ist absolut wichtig. Sie entlastet die bereits überlasteten Handwerksbetriebe und schon den Geldbeutel.

Außerdem bringt sie die Wirtschaft in Schwung, da sich viele Menschen nur so etwas Neues anschaffen und der Staat verdient an der Mwst. Damit wird dem Staat und dem Menschen geholfen!

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (32.222 Kommentare)
am 01.07.2024 11:23

ich finde "Nachbarschaftshilfe" ganz OK 🙂
weil Handwerker kann man sich bei dem Steuersystem nicht leisten

wie ist es bei der Elite/Politik die so viele Nebenamterl haben ❔

lädt ...
melden
antworten
Kajetan (323 Kommentare)
am 01.07.2024 11:02

Man sollte ein Scheinproblem nicht als journalistischen Lückenfüller verwenden, einerseits wäre ohne Schwarzarbeit das Mühlviertel noch weitgehend unbewohnt, andererseits hat der beste Finanzminister der 2.Republik schon vor Jahrzehnten erklärt dass jede Form von Nachbarschaftshilfe keine Schwarzarbeit ist.

lädt ...
melden
antworten
kamayr (222 Kommentare)
am 01.07.2024 20:28

wäre das schön, die Donau sollte wirklich eine Grenze sein.

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.166 Kommentare)
am 01.07.2024 10:29

Muss der Staat Österreich mal die hohen Steuern senken, das ist nicht mehr tragbar für den kleinen Mann!!

Österreich die STEUERHOCHBURG, und dann jammern, dass sovieles "schwarz gemacht wird"!!

Inflation erst im Jahr 2026, auf 2% gesenkt! Bei der jetzigen Inflation von 3%.....merkt man sehr wenig!
Der Einkauf.....noch seht teuer!!🙈🙈

lädt ...
melden
antworten
Floh1982 (2.394 Kommentare)
am 01.07.2024 10:45

Niedrigere Steuern ermöglichen aber auch weniger Ausgaben für Kinderbetreuung, Bildung, Verkehrsinfrastruktur, öffentliche Sicherheit, Gesundheitswesen, etc. Möchtest du darauf verzichten?

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 10:49

Floh1982

im internationalen Vergleich gibt Österreich extrem viel Geld für Bildung, Gesundheit, ... aus.

Leider ist der Output im Verhältnis zum eingesetzten Geld kläglich.

lädt ...
melden
antworten
Floh1982 (2.394 Kommentare)
am 01.07.2024 09:59

Ich bin voll dafür, dass gegen Schwarzarbeit härter vorgegangen wird. Aber nur so lange mein Nachbar, der Installateur ist, weiterhin für 10 Euro meinen Wasserhahn reparieren darf! *Ironie off*

lädt ...
melden
antworten
amha (11.641 Kommentare)
vor 20 Stunden

Sie bringen es auf den Punkt; man braucht sich nur das Gros der Kommentare hier anzusehen: erschütternd!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (18.264 Kommentare)
am 01.07.2024 09:39

Das mit dem Pfuschen ist sowieso so eine Sache.
Jene die das Glück haben im Verwandten- oder Freundeskreis ausreichend Handwerker zu haben können sich gegenseitig kostenlos helfen, was steuerfrei ist.

Jene, die das nicht haben und dafür zahlen müssen werden zusätzlich vom Staat zur Kasse gebeten.

lädt ...
melden
antworten
santabag (6.291 Kommentare)
am 01.07.2024 13:53

Ja, das kommt davon, wenn man - so wie Sie - keine Freunde hat. Jetzt stehen Sie ohne Helfer da. Prost!

lädt ...
melden
antworten
kamayr (222 Kommentare)
am 01.07.2024 20:29

????

lädt ...
melden
antworten
Ybbstaler (1.062 Kommentare)
am 01.07.2024 09:39

Interessant an diesem Artikel ist für mich allerdings, dass die Schwarzarbeit in Osteuropa so verbreitet ist, wo insbesondere die Lohn- und Einkommensteuern verglichen mit uns auf geradezu paradiesischem Niveaul liegen.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.774 Kommentare)
am 01.07.2024 10:02

Allerdings sind dort die Einkommen niedrig, wogegen Konsumgüter oft kaum billiger sind als bei uns.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (18.264 Kommentare)
am 01.07.2024 09:35

Ich finde man muss unterscheiden zwischen Pfuschen und Schwarzarbeit.

Pfuschen bedeutet für mich, dass ein Handwerker der bei einer Firma arbeitet und auch angemeldet ist in seiner Freizeit was dazu verdient indem er zusätzlich arbeitet.

Unter Schwarzarbeit verstehe ich, wenn Arbeitnehmer für eine Firma arbeiten, aber gar nicht angemeldet sind.

Während ich für ersteres vollstes Verständnis habe finde ich zweiteres verwerflich, da die oft ausländischen Arbeiter dann keinerlei Kranken- oder Pensionsversicherung bekommen wenn sie nie angemeldet wurden.

lädt ...
melden
antworten
teslaroadster (10 Kommentare)
am 01.07.2024 10:28

👍 Besser kann man es nicht sagen!

lädt ...
melden
antworten
angleitner3 (311 Kommentare)
am 01.07.2024 09:19

Solange sich die SUPERREICHEN nicht die Steuern selben Steuern zahlen, wie ein Arbeiter, Angestellter, sehe ich dieses Thema differenziert
1) Jeder Mensch der viel Geld hat wird von seiner Anlegeberatern, Steuerberatern schon so hin getrimmt, dass er wenig bis gar keine Steuern zahlt. (Blöd sind die, die viel Steuern zahlen)
2) Bei Schwarzarbeit muss unterschieden werden, ob siech ein Handwerker nebenbei trotz Full-Time-Job noch was dazuverdient. Finde ich eher OK oder
3) ob es Firmen gibt, die Generell Personen schwarz beschäftigen und so auch die Allgemeinheit und auch andere Firmen schädigen.

Für mich ist Punkt 1) und 3) nicht ok!

lädt ...
melden
antworten
soistes (486 Kommentare)
am 01.07.2024 09:28

dem stimme ich zu. Und viele Pfuscher zahlen auch gerne den Höchstbeitrag in der Kranken- und Pensionskasse mit dem verdienten Geld.

lädt ...
melden
antworten
Ybbstaler (1.062 Kommentare)
am 01.07.2024 09:17

Das System will es in gewisser Weise so. Für Überstunden oder jede andere angemeldete Mehrarbeit wird man mit überproportionalen Abgaben eingedeckt. Und umgekehrt treiben die Abgaben die gewerblichen Stundensätze in Höhen, die zb umfangreichere Reparaturen oder Renovierungen für private, die sich die Rechnung zwar einrahmen aber nicht absetzen können einfach unleistbar oder zumindest unrentabel.

lädt ...
melden
antworten
SePatzian (1.974 Kommentare)
am 01.07.2024 09:14

"... Schwarzarbeit liegt in Österreich immer noch an der Spitze der akzeptierten "Kavaliersdelikte" - fast zwei Drittel (63 Prozent) der Österreicher finden es in Ordnung, Dinge im Pfusch erledigen zu lassen ..."

Die über Pfusch jammernde Wirtschaft wird seitens Finanzbehörden regelmäßig als Taktschläger in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung, Steuer- und Abgabeverkürzung etc. aufgeblattlt.

Wie analysierte Wilfried Lehner, Chef der Finanzpolizei, bereits vor zwei Jahren die Arbeit seiner Ermittler:

"Das größte Problem beim Sozialleistungsbetrug sind aber nicht Einzelpersonen, sondern Unternehmen, die das in großem Stil betreiben. Was wir immer öfter feststellen können, ist, dass die Fälle größer werden, dass sie systemischer werden und dass es Teil eines Gesamtplans ist. Transferzahlungen würden ganz bewusst als Teil des Lohns miteinkalkuliert, um sich damit unlauter Wettbewerbsvorteile zu erschleichen"

lädt ...
melden
antworten
soistes (486 Kommentare)
am 01.07.2024 09:10

Wer n och nie etwas "schwarz" gemacht oder in Auftrag gegeben hat, der werfe den ersten Stein.

180 Euro mit Rechnung - 60 Euro in Pfusch mit Garantie -- noch Fragen?

Außerdem, Herr Schneider Pfuscherpapst, das gesparte Geld wird auf der anderen Seite für Urlaube oder ander Käufe ausgegeben und nicht im Kopfkissen gehortet. Möbelhäuser und Baumärkte können ein Lied davon singen!

Ein Hoch der ehrlichern Schwarzarbeit!

lädt ...
melden
antworten
BamBam1987 (4.146 Kommentare)
am 01.07.2024 09:02

Wir haben alles, was ging, im Pfusch machen lassen beim Hausbau... Warum soll ich mehr zahlen als notwendig?

lädt ...
melden
antworten
magicroy (2.802 Kommentare)
am 01.07.2024 15:41

Sie nehmen im Gegenzug natürlich kaum Leistungen vom Staat in Anspruch, nur das was unbedingt notwendig ist. Stimmts?

lädt ...
melden
antworten
kamayr (222 Kommentare)
am 01.07.2024 20:34

Hoffentlich fällt Ihnen die Hütte auf den Kopf!

lädt ...
melden
antworten
amha (11.641 Kommentare)
vor 20 Stunden

Möge die Gerechtigkeit Sie heimsuchen!

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.555 Kommentare)
am 01.07.2024 08:45

mit den extremsteuern in diesem land kann sich kein mensch offiziell handwerker leisten ,..

der staat soll endlich die steuern auf ein erträgliches mass senken , aufhören das steuergeld mit beiden händen beim fenster hinauszuwerfen und das förderunwesen massiv reduzieren .. dieses verbrechen mit den corona förderungen darf sich nie mehr wiederholen ..
im übrigen gehört auch die bürokratie auf eine vernünftige basis reduziert .. da könnte man viele tausend stellen im öffentlichen dienst einsparen ..
auch der asylmissbrauch gehört massiv bekämpft

vollzeitarbeit und nicht faulheit sollte sich lohnen .. jobs gibts genug in diesem land

nicht faulheit

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 08:54

Handwerkerstunde um 150 Euro incl. ist keine Seltenheit.

Wenn also jemand € 3000 btto verdient, dann kann er sich für seine fast 180 Arbeitsstunden im Monat gerade einmal gut 14 Handwerkerstunden leisten.

lädt ...
melden
antworten
spoe (14.270 Kommentare)
am 01.07.2024 09:02

Mit der Handwerkerstunde zahlt man eben viel Ballast mit.

Da könnte man längstens einiges entrümpeln, aber weder die Politik noch die Österreicher wollen sparen oder mehr Effizienz/Transparenz. Im Gegenteil: jeden Tag kommen neue Forderungen an die Unternehmen, welche Aufgaben sie in der Bürokratie oder im Sozialsystem noch übernehmen sollen.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 09:06

SPOE

die ÖVP hatte viele Jahre Zeit, diese Bürokratiemonster zu verkleinern.
Was hat die ÖVP gemacht?
Das absolute Gegenteil - der Bürokratiewahnsinn eilt von Rekord zu Rekord.

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (640 Kommentare)
am 01.07.2024 09:46

und die Anfütterungserpressungen sind auch massive gestiegen!!

last not List zahlt dieser dann der Endverbraucher aber er will es so sehe Wahlergebnisse!!!!!!!!

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 09:07

P.S.

für die Menschen im Land ist es egal wer den Bürokratiewahnsinn verschuldet hat.
Die fleißigen Menschen im Land müssen diese katastrophale Last bezahlen.

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.166 Kommentare)
am 01.07.2024 10:35

In Autowerkstätten, 82€ in der Std. aufwärts, ohne Materialkosten und
Mehrwertsteuer!!

Ein Wahnsinn!!☹️

lädt ...
melden
antworten
spoe (14.270 Kommentare)
am 01.07.2024 08:59

Was du unter Steuern meinst, sind die gesamten Lohnnebenkosten inklusive der kalkulierten Krankenstandzeiten und Urlaube. Wenn man eine Handwerkerstunde kalkuliert, kommen auch noch viele zusätzliche Posten rein, die man als Unternehmer abdecken muss.

Auch die höheren Kosten für KFZ (vom Ankauf bis zur Versicherung, nicht abziehbare Vorsteuer für PKW) in Österreich spielen da eine Rolle, die anteilige Miete des Lagers/Büros, hohe Energiekosten, extra Verwaltungsaufwand (vom Umweltbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Abfallbeauftragte, etc.) und vieles mehr. Am Ende ist der Bürokratieanteil höher als man glauben würde.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 09:05

SPOE

ja woher kommt denn der Bürokratiewahnsinn?
Richtig - von der EU und von den SCHWARZ-GRÜNEN in Österreich.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 08:41

Bei Rene Benko brauchte die KIAB - jetzt Finanzpolizei - ein Dreivierteljahr um aktiv zu werden.

Beim kleinen Häuslbauer schaut die Finanzpolizei schon vorbei wenn die Baugrube ausgehoben wird.

lädt ...
melden
antworten
MaximilianRies (2 Kommentare)
am 01.07.2024 10:23

Wenn du mit derzeitigen ÖVP Regierungsleuten auf duti bist, kein Problem !

lädt ...
melden
antworten
Melinac (3.166 Kommentare)
am 01.07.2024 10:37

Bekommst einen Kredit nach dem anderen!!??

lädt ...
melden
antworten
Natscho (5.003 Kommentare)
am 01.07.2024 08:30

Im Großen (XXXLUTZ und co) wie im Kleinen (Schwarzarbeit, Pfuschen) sollte der Staat das "Steueroptimieren" einschränken, kontrollieren und Strafen.

lädt ...
melden
antworten
tulipa (3.378 Kommentare)
am 01.07.2024 08:15

Wie wir gestern hier lesen konnten, denken sich unsere Politiker nichts dabei, neben dem Gehalt von € 12.000 auch noch einen oder mehrere einträgliche Positionen zu besetzen, wo sie natürlich überall mit voller Kraft und vollem Einsatz die volle Zeit arbeiten.🙄
Und der normale Arbeitnehmer soll dann ein schlechtes Gewissen haben, wenn er/sie in der Freizeit zusätzlich mal ein paar Stunden oder einen Tag arbeitet um dazu zu verdienen? Oder wenn man jemanden privat was erledigen lässt, weil die offiziellen Preise einfach nur absurd erscheinen (wir kennen alle die Erzählungen, wo der Tausch eines Teiles eines Haushaltsgerätes offiziell mehr kosten würde als ein neues Gerät, weil auch die Anreise gleich mit ein paar hundert Euro verrechnet würde).

lädt ...
melden
antworten
spoe (14.270 Kommentare)
am 01.07.2024 08:23

Obwohl ich strikt gegen Ausreden und für Eigenverantwortung bin, muss ich zugeben, dass die aktuelle Spitzenpolitik kein gutes Vorbild abgibt. Von den teuren Versorgungsjobs, einträglichen öffentlichen Mehrfachfunktionen bis hin zum Privatleben sieht man immer mehr Negativvorbilder.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 08:14

die horrende Steuerquote in Österreich ist noch immer nicht genug?

lädt ...
melden
antworten
spoe (14.270 Kommentare)
am 01.07.2024 08:25

Im unteren Einkommensbereich, und dort befinden sich die meisten Schwarzarbeiter, sind die steuerlichen Abgaben mehr als bescheiden. Und auch die absoluten Beträge für die SV decken nur einen symbolischen Anteil an einer Kranken/Unfall/Pensionsversicherung ab.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 08:39

SPOE

was Ihre Schwarzen nicht begreifen:

Die Steuerlast besteht nicht nur aus Einkommenssteuern.

lädt ...
melden
antworten
spoe (14.270 Kommentare)
am 01.07.2024 08:44

Was die Kommunisten nicht verstehen: auch wenn bei geringen Einkommen die SV-Abgaben einen relativ hohen Anteil haben, sind sie absolut sehr gering decken sie nur symbolisch einen fiktiven Versicherungsbeitrag ab. Es ist ein soziales Geschenk, für geringe (absolute) Abgaben den Zugang zum vollen Gesundheitssystem und Pensionsversicherungsjahre zu bekommen.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 01.07.2024 08:50

SPOE

ich eine KommunistIn - selten so gelacht.

Was Ihre ÖVP nicht versteht:
Alleine durch die extreme Teuerung hat sich die Steuerlast per USt massiv erhöht!

lädt ...
melden
antworten
boarti (151 Kommentare)
am 01.07.2024 14:26

ich schicke dir einen Arzt

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen