Schwarzarbeit gilt in Österreich immer noch als Kavaliersdelikt
![](/storage/image/3/5/6/1/3081653_artikeldetail-max_1Cwzbw_Z6tHRg.jpg)
WIEN. Schwarzarbeit liegt in Österreich immer noch an der Spitze der akzeptierten "Kavaliersdelikte" - fast zwei Drittel (63 Prozent) der Österreicher finden es in Ordnung, Dinge im Pfusch erledigen zu lassen.
Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Bevölkerung findet auch nichts dabei, selbst zu pfuschen. Das zeigt eine vom Linzer Ökonomen und Schwarzarbeitsexperten Friedrich Schneider in Auftrag gegebene repräsentative Befragung. Am häufigsten lassen die Österreicher Elektroarbeiten und Autoreparaturen von Pfuschern erledigen Aber auch Schönheitspflege und Massagen oder Tätigkeiten rund um Haus und Garten sowie Nachhilfe sind beliebte Einsatzgebiete für Pfuscher.
Knapp zwei Drittel der Befragten gaben an, dass durch Pfusch vieles erst leistbar werde. Jeder zweite nannte die hohe Steuerbelastung als Grund für die Schwarzarbeit. Nur 4 Prozent meinen, dass man Pfusch anzeigen sollte. 79 Prozent der 1.000 Befragten sind der Ansicht, dass der Staat mit Steuergeld verschwenderisch umgeht.
Schneider schätzt das Volumen der Schwarzarbeit in diesem Jahr auf 34,5 Mrd. Euro, also rund 7,5 Prozent der offiziellen Wirtschaftsleistung. Das ist ein Anstieg um 1,25 Mrd. oder 3,8 Prozent gegenüber 2023.
Puffer für Einkommensverluste durch Inflation
Laut Schneider dient die Schattenwirtschaft auch als Puffer für Einkommensverluste durch Inflation und höhere Energiepreise. Zwei Drittel der von Pfuschern generierten Wertschöpfung kommen von Menschen, die selbstständig oder unselbstständig in einem offiziellen Job beschäftigt sind und Steuern und Abgaben zahlen, aber ihre "schwarz" geleisteten Überstunden nicht versteuern. 16 Prozent der Wertschöpfung des Pfusches gehen auf organisierte Kriminalität zurück, etwa in der Prostitution oder am Bau, 17 Prozent auf offiziell Arbeitslose und Frühpensionisten.
40 Prozent der Pfuschtätigkeiten würden in der offiziellen Wirtschaft und zu den offiziellen Preise gar nicht nachgefragt, so der Ökonom. Viele Häuser und Eigenheime gäbe es ohne Pfusch gar nicht. Außerdem würden zwei Drittel des im Pfusch verdienten Geldes wieder in die offizielle Wirtschaft in Österreich zurückfließen.
Größter Verlierer ist der Staat
Der größte Verlierer ist der Staat, dem Steuern und vor allem Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 1,5 bis 2,5 Milliarden Euro pro Jahr entgehen. Die Steuerverluste würden sich aber in Grenzen halten, so Schneider, da das schwarz verdiente Geld sofort wieder in der offiziellen Wirtschaft ausgegeben werde. Ein weiterer Verlierer sind die Krankenversicherungen, die die höheren Kosten durch zusätzliche Unfälle bzw. Arbeitsunfähigkeit der Pfuscher tragen müssen.
Als wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit schlägt Schneider die Fortführung der steuerlichen Absetzbarkeit von haushaltsnahen Dienstleistungen und Investitionen im Haushalt in Höhe von 2.000 Euro pro Haushalt und Jahr vor. Der Handwerkerbonus reduziere die Schwarzarbeit um 900 Millionen Euro pro Jahr. Eine weitere wirksame Maßnahme wäre eine Senkung der Lohnnebenkosten. Firmen, die schwarz arbeiten oder schwarz arbeiten lassen, sollten für 3 bis 5 Jahre von öffentlichen Auftragsvergaben ausgeschlossen werden.
Im europäischen Vergleich und gemessen am Bruttoinlandsprodukt wird in Österreich wenig gepfuscht. Ähnlich niedrig ist der Anteil der Schwarzarbeit an der gesamten Wirtschaftsleistung nur in Holland und Luxemburg. Ein Volkssport ist der Pfusch hingegen in Bulgarien, Rumänien und Kroatien, wo das Volumen der Schwarzarbeit jeweils rund ein Drittel des offiziellen BIP ausmacht.
der größte Sektor für Schwarzarbeit in Österreich ist der Tourismus. Arbeitslose kassieren und nebenbei im Tourismus arbeiten - das ist dort längst die Norm
.
gerade heute gelesen: in Tirol ist im Juni die Arbeitslosigkeit gestiegen. eh klar, die Sommersaison beginnt ja gerade.
.
generell gilt: Sozialbetrug ist Betrug an allen ehrlichen Menschen in Österreich - und daher darf dieser Sozialbetrug auch nicht toleriert werden.
Die Schwarzarbeit von Arbeitslosen und Frühpensionisten ist massiv zu bekämpfen. Ebenso bei Gewerbebetrieben "angestellte" Schwarzarbeiter.
Ansonst ist der Hintergrund für "erweiterte Nachbarschaftshilfe" zu betrachten: Mit Einführung der Mehrwertsteuer (1.1.1973!!) erfolgte eine Verteuerung des Arbeitslohnes (Haustechniker, Kfz-Mechaniker, Maler,...) um 10% (aus 5,25% wurden 16% MWSt., mittlerweile 20%). Gewisse Berufsgruppen haben den ermäßigten Steuersatz (1973 8%, jetzt 10%) erreicht. Warum wurde dieser ermäßigte Satz den Handwerkern verwehrt. Dazu kam früher die Einkommen-Steuerbefreiung für Überstundenzuschläge zum Tragen. Warum wird jenen, die über ihre Arbeitsverpflichtung hinaus arbeiten ("Pfuscher"), nicht auch eine Befreiung von 1/3 des Lohns zugebilligt? Der "Pfusch" würde sich auf mind. die Hälfte reduzieren. Da gäb's noch viele Möglichkeiten (Abschreibung für Häuslbauer,...).
und nicht vergessen
ohne die sogenannte Schwarzarbeit könnten die Baumärkte zusperren😉
ja und wenn wir das Geld das die Politiker fuers Nichtstun bekommen doppelt versteuern wuerden dann wuerde man wirklich ein Argument gegen die Schwarzarbeit haben. Weil warum soll ich Leuten die sowieso nur den Clubzwang haben mit meinen Steuern bezahlen und der Herr in der Hofburg verdient auch viel fuer relativ wenig Arbeitszeit
Nachbarschaftshilfe ist absolut wichtig. Sie entlastet die bereits überlasteten Handwerksbetriebe und schon den Geldbeutel.
Außerdem bringt sie die Wirtschaft in Schwung, da sich viele Menschen nur so etwas Neues anschaffen und der Staat verdient an der Mwst. Damit wird dem Staat und dem Menschen geholfen!
ich finde "Nachbarschaftshilfe" ganz OK 🙂
weil Handwerker kann man sich bei dem Steuersystem nicht leisten
wie ist es bei der Elite/Politik die so viele Nebenamterl haben ❔
Man sollte ein Scheinproblem nicht als journalistischen Lückenfüller verwenden, einerseits wäre ohne Schwarzarbeit das Mühlviertel noch weitgehend unbewohnt, andererseits hat der beste Finanzminister der 2.Republik schon vor Jahrzehnten erklärt dass jede Form von Nachbarschaftshilfe keine Schwarzarbeit ist.
wäre das schön, die Donau sollte wirklich eine Grenze sein.
Muss der Staat Österreich mal die hohen Steuern senken, das ist nicht mehr tragbar für den kleinen Mann!!
Österreich die STEUERHOCHBURG, und dann jammern, dass sovieles "schwarz gemacht wird"!!
Inflation erst im Jahr 2026, auf 2% gesenkt! Bei der jetzigen Inflation von 3%.....merkt man sehr wenig!
Der Einkauf.....noch seht teuer!!🙈🙈
Niedrigere Steuern ermöglichen aber auch weniger Ausgaben für Kinderbetreuung, Bildung, Verkehrsinfrastruktur, öffentliche Sicherheit, Gesundheitswesen, etc. Möchtest du darauf verzichten?
Floh1982
im internationalen Vergleich gibt Österreich extrem viel Geld für Bildung, Gesundheit, ... aus.
Leider ist der Output im Verhältnis zum eingesetzten Geld kläglich.
Ich bin voll dafür, dass gegen Schwarzarbeit härter vorgegangen wird. Aber nur so lange mein Nachbar, der Installateur ist, weiterhin für 10 Euro meinen Wasserhahn reparieren darf! *Ironie off*
Sie bringen es auf den Punkt; man braucht sich nur das Gros der Kommentare hier anzusehen: erschütternd!
Das mit dem Pfuschen ist sowieso so eine Sache.
Jene die das Glück haben im Verwandten- oder Freundeskreis ausreichend Handwerker zu haben können sich gegenseitig kostenlos helfen, was steuerfrei ist.
Jene, die das nicht haben und dafür zahlen müssen werden zusätzlich vom Staat zur Kasse gebeten.
Ja, das kommt davon, wenn man - so wie Sie - keine Freunde hat. Jetzt stehen Sie ohne Helfer da. Prost!
????
Interessant an diesem Artikel ist für mich allerdings, dass die Schwarzarbeit in Osteuropa so verbreitet ist, wo insbesondere die Lohn- und Einkommensteuern verglichen mit uns auf geradezu paradiesischem Niveaul liegen.
Allerdings sind dort die Einkommen niedrig, wogegen Konsumgüter oft kaum billiger sind als bei uns.
Ich finde man muss unterscheiden zwischen Pfuschen und Schwarzarbeit.
Pfuschen bedeutet für mich, dass ein Handwerker der bei einer Firma arbeitet und auch angemeldet ist in seiner Freizeit was dazu verdient indem er zusätzlich arbeitet.
Unter Schwarzarbeit verstehe ich, wenn Arbeitnehmer für eine Firma arbeiten, aber gar nicht angemeldet sind.
Während ich für ersteres vollstes Verständnis habe finde ich zweiteres verwerflich, da die oft ausländischen Arbeiter dann keinerlei Kranken- oder Pensionsversicherung bekommen wenn sie nie angemeldet wurden.
👍 Besser kann man es nicht sagen!
Solange sich die SUPERREICHEN nicht die Steuern selben Steuern zahlen, wie ein Arbeiter, Angestellter, sehe ich dieses Thema differenziert
1) Jeder Mensch der viel Geld hat wird von seiner Anlegeberatern, Steuerberatern schon so hin getrimmt, dass er wenig bis gar keine Steuern zahlt. (Blöd sind die, die viel Steuern zahlen)
2) Bei Schwarzarbeit muss unterschieden werden, ob siech ein Handwerker nebenbei trotz Full-Time-Job noch was dazuverdient. Finde ich eher OK oder
3) ob es Firmen gibt, die Generell Personen schwarz beschäftigen und so auch die Allgemeinheit und auch andere Firmen schädigen.
Für mich ist Punkt 1) und 3) nicht ok!
dem stimme ich zu. Und viele Pfuscher zahlen auch gerne den Höchstbeitrag in der Kranken- und Pensionskasse mit dem verdienten Geld.
Das System will es in gewisser Weise so. Für Überstunden oder jede andere angemeldete Mehrarbeit wird man mit überproportionalen Abgaben eingedeckt. Und umgekehrt treiben die Abgaben die gewerblichen Stundensätze in Höhen, die zb umfangreichere Reparaturen oder Renovierungen für private, die sich die Rechnung zwar einrahmen aber nicht absetzen können einfach unleistbar oder zumindest unrentabel.
"... Schwarzarbeit liegt in Österreich immer noch an der Spitze der akzeptierten "Kavaliersdelikte" - fast zwei Drittel (63 Prozent) der Österreicher finden es in Ordnung, Dinge im Pfusch erledigen zu lassen ..."
Die über Pfusch jammernde Wirtschaft wird seitens Finanzbehörden regelmäßig als Taktschläger in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung, Steuer- und Abgabeverkürzung etc. aufgeblattlt.
Wie analysierte Wilfried Lehner, Chef der Finanzpolizei, bereits vor zwei Jahren die Arbeit seiner Ermittler:
"Das größte Problem beim Sozialleistungsbetrug sind aber nicht Einzelpersonen, sondern Unternehmen, die das in großem Stil betreiben. Was wir immer öfter feststellen können, ist, dass die Fälle größer werden, dass sie systemischer werden und dass es Teil eines Gesamtplans ist. Transferzahlungen würden ganz bewusst als Teil des Lohns miteinkalkuliert, um sich damit unlauter Wettbewerbsvorteile zu erschleichen"
Wer n och nie etwas "schwarz" gemacht oder in Auftrag gegeben hat, der werfe den ersten Stein.
180 Euro mit Rechnung - 60 Euro in Pfusch mit Garantie -- noch Fragen?
Außerdem, Herr Schneider Pfuscherpapst, das gesparte Geld wird auf der anderen Seite für Urlaube oder ander Käufe ausgegeben und nicht im Kopfkissen gehortet. Möbelhäuser und Baumärkte können ein Lied davon singen!
Ein Hoch der ehrlichern Schwarzarbeit!
Wir haben alles, was ging, im Pfusch machen lassen beim Hausbau... Warum soll ich mehr zahlen als notwendig?
Sie nehmen im Gegenzug natürlich kaum Leistungen vom Staat in Anspruch, nur das was unbedingt notwendig ist. Stimmts?
Hoffentlich fällt Ihnen die Hütte auf den Kopf!
Möge die Gerechtigkeit Sie heimsuchen!
mit den extremsteuern in diesem land kann sich kein mensch offiziell handwerker leisten ,..
der staat soll endlich die steuern auf ein erträgliches mass senken , aufhören das steuergeld mit beiden händen beim fenster hinauszuwerfen und das förderunwesen massiv reduzieren .. dieses verbrechen mit den corona förderungen darf sich nie mehr wiederholen ..
im übrigen gehört auch die bürokratie auf eine vernünftige basis reduziert .. da könnte man viele tausend stellen im öffentlichen dienst einsparen ..
auch der asylmissbrauch gehört massiv bekämpft
vollzeitarbeit und nicht faulheit sollte sich lohnen .. jobs gibts genug in diesem land
nicht faulheit
Handwerkerstunde um 150 Euro incl. ist keine Seltenheit.
Wenn also jemand € 3000 btto verdient, dann kann er sich für seine fast 180 Arbeitsstunden im Monat gerade einmal gut 14 Handwerkerstunden leisten.
Mit der Handwerkerstunde zahlt man eben viel Ballast mit.
Da könnte man längstens einiges entrümpeln, aber weder die Politik noch die Österreicher wollen sparen oder mehr Effizienz/Transparenz. Im Gegenteil: jeden Tag kommen neue Forderungen an die Unternehmen, welche Aufgaben sie in der Bürokratie oder im Sozialsystem noch übernehmen sollen.
SPOE
die ÖVP hatte viele Jahre Zeit, diese Bürokratiemonster zu verkleinern.
Was hat die ÖVP gemacht?
Das absolute Gegenteil - der Bürokratiewahnsinn eilt von Rekord zu Rekord.
und die Anfütterungserpressungen sind auch massive gestiegen!!
last not List zahlt dieser dann der Endverbraucher aber er will es so sehe Wahlergebnisse!!!!!!!!
P.S.
für die Menschen im Land ist es egal wer den Bürokratiewahnsinn verschuldet hat.
Die fleißigen Menschen im Land müssen diese katastrophale Last bezahlen.
In Autowerkstätten, 82€ in der Std. aufwärts, ohne Materialkosten und
Mehrwertsteuer!!
Ein Wahnsinn!!☹️
Was du unter Steuern meinst, sind die gesamten Lohnnebenkosten inklusive der kalkulierten Krankenstandzeiten und Urlaube. Wenn man eine Handwerkerstunde kalkuliert, kommen auch noch viele zusätzliche Posten rein, die man als Unternehmer abdecken muss.
Auch die höheren Kosten für KFZ (vom Ankauf bis zur Versicherung, nicht abziehbare Vorsteuer für PKW) in Österreich spielen da eine Rolle, die anteilige Miete des Lagers/Büros, hohe Energiekosten, extra Verwaltungsaufwand (vom Umweltbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Abfallbeauftragte, etc.) und vieles mehr. Am Ende ist der Bürokratieanteil höher als man glauben würde.
SPOE
ja woher kommt denn der Bürokratiewahnsinn?
Richtig - von der EU und von den SCHWARZ-GRÜNEN in Österreich.
Bei Rene Benko brauchte die KIAB - jetzt Finanzpolizei - ein Dreivierteljahr um aktiv zu werden.
Beim kleinen Häuslbauer schaut die Finanzpolizei schon vorbei wenn die Baugrube ausgehoben wird.
Wenn du mit derzeitigen ÖVP Regierungsleuten auf duti bist, kein Problem !
Bekommst einen Kredit nach dem anderen!!??
Im Großen (XXXLUTZ und co) wie im Kleinen (Schwarzarbeit, Pfuschen) sollte der Staat das "Steueroptimieren" einschränken, kontrollieren und Strafen.
Wie wir gestern hier lesen konnten, denken sich unsere Politiker nichts dabei, neben dem Gehalt von € 12.000 auch noch einen oder mehrere einträgliche Positionen zu besetzen, wo sie natürlich überall mit voller Kraft und vollem Einsatz die volle Zeit arbeiten.🙄
Und der normale Arbeitnehmer soll dann ein schlechtes Gewissen haben, wenn er/sie in der Freizeit zusätzlich mal ein paar Stunden oder einen Tag arbeitet um dazu zu verdienen? Oder wenn man jemanden privat was erledigen lässt, weil die offiziellen Preise einfach nur absurd erscheinen (wir kennen alle die Erzählungen, wo der Tausch eines Teiles eines Haushaltsgerätes offiziell mehr kosten würde als ein neues Gerät, weil auch die Anreise gleich mit ein paar hundert Euro verrechnet würde).
Obwohl ich strikt gegen Ausreden und für Eigenverantwortung bin, muss ich zugeben, dass die aktuelle Spitzenpolitik kein gutes Vorbild abgibt. Von den teuren Versorgungsjobs, einträglichen öffentlichen Mehrfachfunktionen bis hin zum Privatleben sieht man immer mehr Negativvorbilder.
die horrende Steuerquote in Österreich ist noch immer nicht genug?
Im unteren Einkommensbereich, und dort befinden sich die meisten Schwarzarbeiter, sind die steuerlichen Abgaben mehr als bescheiden. Und auch die absoluten Beträge für die SV decken nur einen symbolischen Anteil an einer Kranken/Unfall/Pensionsversicherung ab.
SPOE
was Ihre Schwarzen nicht begreifen:
Die Steuerlast besteht nicht nur aus Einkommenssteuern.
Was die Kommunisten nicht verstehen: auch wenn bei geringen Einkommen die SV-Abgaben einen relativ hohen Anteil haben, sind sie absolut sehr gering decken sie nur symbolisch einen fiktiven Versicherungsbeitrag ab. Es ist ein soziales Geschenk, für geringe (absolute) Abgaben den Zugang zum vollen Gesundheitssystem und Pensionsversicherungsjahre zu bekommen.
SPOE
ich eine KommunistIn - selten so gelacht.
Was Ihre ÖVP nicht versteht:
Alleine durch die extreme Teuerung hat sich die Steuerlast per USt massiv erhöht!
ich schicke dir einen Arzt