Skandal um Bank Mattersburg jährt sich zum ersten Mal
MATTERSBURG. "Es tut mir leid, ich habe die Bank ruiniert." Mit diesen Worten beichtete der damalige Commerzialbank-Chef Martin Pucher am 14. Juli 2020, gestern vor einem Jahr, sein abstruses Millionen-Fiasko.
Eine Selbstanzeige von Pucher und der Vorständin Franziska Klikovits brachte die jahrelangen Bilanzfälschungen der Commerzialbank ans Tageslicht.
Mit der politischen Dimension der Bankenpleite hat sich inzwischen ein Untersuchungsausschuss befasst, die juristische Aufarbeitung dürfte noch Jahre dauern. Nach derzeitigem Stand fordern 401 Gläubiger im Konkursverfahren der Commerzialbank 820 Millionen Euro. Die Überschuldung liegt bei 700 Millionen Euro. Rund 157 Millionen Euro dürften bar aus der Bank getragen worden sein – teilweise zum Fußballklub SV Mattersburg, dessen Präsident Pucher war. 52 Millionen Euro wurden bis heute nicht gefunden.
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Und der Haupttäter geht jeden Tag fröhlich spazieren.
Stimmt das ist ja das über drüber dass der Zuständige noch immer frei ist wg. Krankheit?
"52 Millionen Euro wurden bis heute nicht gefunden" WO werden die sein???
Nix mehr da!!!