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Stellantis-Chef geht 2026, Finanzchefin sofort

Von nachrichten.at, 11. Oktober 2024, 10:58 Uhr
Stellantis-Konzernchef Carlos Tavares Bild: Apa/Afp/Beck

AMSTERDAM. Der Chef des multinationalen Autokonzerns Stellantis, Carlos Tavares, tritt Anfang 2026 ab. Finanzchefin Natalie Knight muss nach einer Gewinnwarnung gehen.

Der Autokonzern Stellantis trennt sich mit sofortiger Wirkung von seiner Finanzchefin Nathalie Knight. Nachfolger wird Doug Ostermann, wie das Unternehmen am späten Donnerstagabend in Amsterdam mitteilte. Der Schritt ist Teil eines breiter angelegten Managementwechsels, mit dem Stellantis offenbar sein schwächelndes Geschäft stabilisieren und das Vertrauen von Investoren zurückgewinnen will.

So hatte das Unternehmen Ende September seinen Gewinnausblick wegen Probleme im wichtigen US-Markt gekappt, nachdem Knight die Ziele des Konzerns als "ambitioniert" bezeichnet hatte. Die Managerin hatte bereits Ende April als Erste im Vorstand Alarm geschlagen.

Ebenfalls gehen muss der für das operative Geschäft in der erweiterten Europa-Region verantwortliche Vorstand Uwe Hochgeschurtz. Im Nordamerika-Segment sowie an der Spitze der Marken Maserati und Alfa Romeo gibt es weitere Veränderungen.

Geschäft trübte sich ein

Bei dem Vielmarkenkonzern (unter anderem Opel, Peugeot, Citroen, Fiat, Chrysler, Jeep) hatte sich das US-Geschäft zuletzt deutlich eingetrübt. Auf dem nordamerikanischen Markt macht der Autobauer mit großen SUV und Pick-ups üblicherweise den Löwenanteil seines Gewinns. Derzeit aber stehen zu viele unverkaufte Autos bei den Händlern auf dem Hof, was die Verkaufspreise schmälert. Bereits die Halbjahresergebnisse hatten Anleger spürbar enttäuscht.

Anfang 2026 tritt zudem Vorstandschef Carlos Tavares ab - allerdings aus Altersgründen. Tavares werde nach Ablauf seines Vertrags mit dann 68 Jahren in Ruhestand gehen. Der Portugiese war 2014 nach langer Karriere bei Renault an die Spitze des französischen Konkurrenten PSA (Peugeot-Citroen) gewechselt.

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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muehlviertlerbua (1.175 Kommentare)
vor 7 Stunden

Ich denke, dass die Stellantis-Probleme am Markt weniger mit der Finanzchefin sondern eher mit den erzeugten Produkten zu tun haben. Aber das Wichtigste ist, eine(n) Schuldige(n) zu finden......

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JuliusRom (219 Kommentare)
vor 7 Stunden

Getränkekassier ?

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LASimon (13.813 Kommentare)
vor 9 Stunden

Spannend - und doch wieder nicht. Die Finanzchefin warnt im April, dass die kommunizierte Ergebnisprognose schwer zu erreichen sein wird. Als dann unübersehbar wird, muss sie gehen. Vermutlich ist das Nichterreichen der Prognose ihre Schuld ;-) [Ich weiss, wovon ich schreibe; ich war selbst lange Jahre Finanzchef in einem Konzern, wenn auch nur in den unteren Reihen.]

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meisteral (12.774 Kommentare)
vor 9 Stunden

Was bitte ist ein Chef in den unteren Reihen?

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Sammy705 (1.247 Kommentare)
vor 7 Stunden

Buchhalter

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Geriw1 (86 Kommentare)
vor 5 Stunden

der Überbringer der schlechten Nachricht wird immer gesteinigt

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