Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tesla: Elon Musk soll 56 Milliarden US-Dollar bekommen

Von nachrichten.at/apa, 13. Juni 2024, 18:11 Uhr
FILES-US-INTERNET-TECHONOLOGY-APPLE-MUSK
Die Tesla-Aktionäre scheinen zugunsten des 52-jährigen Tech-Milliardärs abzustimmen. Bild: FREDERIC J. BROWN (AFP)

PALO ALTO. Bei der Hauptversammlung des Elektroautoherstellers steht auch die Zustimmung zur Verlegung des Konzernsitzes bevor.

56 Milliarden US-Dollar – das entspricht der Wirtschaftsleistung von Malta und Island zusammen – sichert sich Tesla-Chef Elon Musk aller Voraussicht nach bei der Hauptversammlung seines Konzerns. Die Aktionäre sollen mit großer Mehrheit für das Vergütungspaket, das als Vertrauensbeweis für den umstrittenen Unternehmer gilt, abgestimmt haben. Das offizielle Ergebnis wird am Donnerstag um 16.30 Uhr Ortszeit (23.30 MESZ) in Texas bekanntgegeben werden.

Ein Gericht in Delaware hatte das auf Aktienoptionen basierende Paket Ende Jänner für ungültig erklärt. Als Reaktion kündigte Musk, dem auch der Kurznachrichtendienst "X" (vormals Twitter) gehört, an, die Konzernzentrale von Delaware nach Texas zu verlegen. Der Bundesstaat hebt keine eigene Einkommen- oder Körperschaftsteuer ein.

Tesla hatte zuvor massiv um Zustimmung geworben. Führungskräfte des Elektroautobauers veröffentlichten Beiträge auf "X", in denen sie erklärten, dass Musk für den Erfolg von Tesla entscheidend sei. Laut der Nachrichtenagentur Reuters stimmten sowohl große institutionelle Investoren als auch Privatanleger für das Paket und die Verlegung der Konzernzentrale.

Sinkender Absatz und Kündigungswelle

Tesla steht derzeit vor Herausforderungen: Im ersten Quartal sanken zum ersten Mal seit vier Jahren die Absatzzahlen bei dem E-Auto-Pionier. Musk hat angekündigt, weltweit mehr als zehn Prozent der Belegschaft abzubauen, sie umfasste Ende 2023 mehr als 140.000 Mitarbeiter.

Derzeit wird der Tech-Milliardär auch von einem Tesla-Aktionär verklagt. Der Pensionsfonds ERSRI fordert die Rückzahlung von "unrechtmäßigen Gewinnen" in Milliardenhöhe, die Musk durch den Verkauf von Tesla-Aktien unter Ausnutzung von Insiderinformationen erzielt haben soll.

mehr aus Wirtschaft

Was bringen Aktien der Amag, Frau Trampitsch?

Fronius kündigt weitere 650 Mitarbeiter

Künstliche Intelligenz: "Österreich ist eher Passagier"

220-kV-Ring im Zentralraum: Es fließen rund 650 Millionen Euro

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (6.778 Kommentare)
am 13.06.2024 21:32

Sozusagen ist Musk ein Sozialscharotzer ... er will keine Einkommensteuer zahlen wie jeder Handwerker. Musk und Trump sind aus dem selben politischen Lager wie die FPÖ ... nämlich sehr Rechts ... wenn wundert es also?
#gegen die da oben #wirsindgenausofalsch #euer Steuergeld für uns're Leut' #Heimatpartei #uns'rekultur

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen