Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

US-Zölle: EZB-Chefin Lagarde für Verhandlungen statt Vergeltung

Von nachrichten.at/apa, 28. November 2024, 09:59 Uhr
GERMANY-BANKING-MARKET-ECB
EZB-Präsidentin Christine Lagarde Bild: KIRILL KUDRYAVTSEV (AFP)

FRANKFURT. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat im Wahlkampf weitreichende Zölle für Handelspartner angekündigt.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat sich gegen Vergeltungsmaßnahmen im Fall neuer US-Zölle unter dem designierten Präsidenten Donald Trump ausgesprochen.

"Wir könnten anbieten, bestimmte Dinge von den Vereinigten Staaten zu kaufen und signalisieren, dass wir bereit sind, uns an den Verhandlungstisch zu setzen", sagte Lagarde in einem Interview mit der Zeitung "Financial Times".

Diese Vorgehensweise sei besser als eine reine Vergeltungsstrategie, sagte Lagarde. Sie wiederholte damit Warnungen vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges mit den USA. Mit einem Angebot zum Kauf von Waren aus den USA könnte die europäische Seite signalisieren, dass man bereit zu Verhandlungen sei, um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.

Mit Blick auf einen möglichen Handelskrieg sagte die EZB-Präsidentin: "Das kann in niemandes Interesse sein, weder für die Vereinigten Staaten noch für Europa."

Zuvor hatte der designierte US-Präsident Trump angekündigt, als einer der ersten Amtshandlungen Zölle von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada zu erheben. Zudem hatte Trump im Wahlkampf generell weitreichende Zölle angekündigt und argumentiert, dass US-Firmen dann wieder stärker in den USA produzierten und damit Arbeitsplätze geschaffen würden.

mehr aus Wirtschaft

Konkurs: Scio Holding aus Linz schuldet Gläubigern 2,8 Millionen Euro

voestalpine-Chef Eibensteiner: "Europa ist geopolitisch irrelevant"

16 Prozent der Pensionisten in Österreich sind zeitweise erwerbstätig

Backaldrin erweitert die Geschäftsführung

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fai1 (6.312 Kommentare)
vor 8 Minuten

was will diese Witzfigur denn vergelten? Diese Aussage bestätigt, dass sie keine Ahnung hat

lädt ...
melden
antworten
NeuPaschinger (1.151 Kommentare)
vor einer Stunde

Einen Handelskrieg kann man nicht gewinnen,
so einfach ist es, vielleicht kann die Gegenseite mehr verlieren, aber selbst verliert man auch,
das Problem ist nur das dem einfachen Bürger zu erklären,
deswegen hat die Trumpsche Lüge so super funktioniert wo er behauptet hat den Zoll zahlt das böse China als Beispiel, ist nur nicht so.
.
Den Zoll zahlt die amerikanische Firma die es aus China bestellt, genauso sind die Firmen gierig und erhöhen einfach den Preis und somit zahlt es dann der Bürger.
.
Ich empfehle einfach sich das Thema Zölle auf Waschmaschinen anzusehen und zu googlen die Trump vor Jahren eingeführt hat,
sogar Trockner wurden deswegen teurer für den Bürger, nicht weil es einen Zoll gab sondern wegen gieriger Unternehmen,
Harris Vorschlag die gierigen Unternehmen zu bestrafen wurde von Trump als Kommunismus bezeichnet, Unternehmen dürfen so gierig sein wie sie wollen das ist der American Way

lädt ...
melden
antworten
Kopfnuss (11.081 Kommentare)
gerade eben

"sogar Trockner wurden deswegen teurer für den Bürger, nicht weil es einen Zoll gab sondern wegen gieriger Unternehmen"

Das ist nicht wahr, auf Wäschetrockner gab es auch einen Zoll, weil selbe Unterklasse der Zolltarifnummer für Sonderabgabe von 20 Prozent.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.193 Kommentare)
vor einer Stunde

300% Strafzoll auf Tesla.

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.406 Kommentare)
vor 2 Stunden

Womit sie Recht hat.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (37.909 Kommentare)
vor 2 Stunden

Es wäre auch klug, die EU-Zölle auf chinesische Stromer abzuschaffen.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.193 Kommentare)
vor einer Stunde

Wurde eh gerade ausgehandelt: Statt an Strafzöllen zu verdienen, werden höhere Mindestverkaufspreise in der EU verlangt werden müssen. Nun profitiert China.

lädt ...
melden
antworten
helmutspeil (374 Kommentare)
vor 2 Stunden

Rechtskräftig verurteilt und im Amt diese Lagarde.......

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen