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Verbund-Kraftwerk Mellach wird wieder auf Kohle umgerüstet

Von nachrichten.at/apa, 19. Juni 2022, 23:11 Uhr
Das Kraftwerk Mellach wird wieder reaktiviert und auf Kohle umgerüstet. Bild: APA/Sommer

WIEN / KIEW / MOSKAU. Das derzeit stillgelegte Fernheizkraftwerk Mellach in der Steiermark soll so umgerüstet werden, dass dort im Notfall wieder aus Kohle Strom und Wärme erzeugt werden können.

Das sagte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) in der "ZiB 2 am Sonntag" nach einem "kleinen Krisenkabinett", bei dem sie mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) und Experten über die Sicherung der Energieversorgung beraten hat.

Das Fernheizkraftwerk Mellach südlich von Graz war das letzte Kohlekraftwerk Österreichs. Im Frühjahr 2020 wurde dort zum letzten Mal aus Kohle Strom erzeugt. Nun soll es wieder umgerüstet werden, damit es im Notfall, wenn zu wenig Gas zur Verfügung steht, wieder Kohle verbrennen kann. Das habe die Bundesregierung mit dem Verbund-Konzern vereinbart, teilte das Bundeskanzleramt mit. Die Umrüstung werde Monate dauern, sagte Gewessler, der Verbund-Konzern arbeite mit Hochdruck daran.

Ziel sei es, die Abhängigkeit von Russland zu verringern um nicht erpressbar zu sein, sagte die Ministerin. "Das wird für Österreich Jahre dauern."

Video: Infrastrukturministerin Gewessler (Grüne) zur Gasversorgung

Am Sonntagvormittag hatte die OMV gemeldet, dass aus Russland wie schon in den Tagen zuvor neuerlich etwa um die Hälfte weniger Gas nach Österreich geliefert wurde als üblich. Die Nachfrage nach Gas sei derzeit aber eher gering, fehlende Mengen könnten gut durch Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden, erklärte die OMV. Die Gasversorgung sei sichergestellt, die OMV-Gasspeicher in Österreich mit einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt zu 64 Prozent befüllt.

Das Klimaschutzministerium betonte, dass Österreich bereits Mitte Juni 39 Prozent seines Jahresverbrauchs in Gasspeichern eingespeichert habe. Damit liege Österreich bei der Bevorratung an zweiter Stelle in der EU. Die Speicherkapazität von rund 95 Terawattstunden (TWh) entspreche dem Bedarf eines ganzen Jahres, damit verfüge Österreich über eine der höchsten Speicherkapazitäten in der EU. In den Sommermonaten liege der Gasbedarf in Österreich bei rund 4 bis 6 Terawattstunden, in Wintermonaten bei 10 bis 12 Terawattstunden. Ziel ist es, bis zum 1. November 2022 die Speicher zu 80 Prozent gefüllt zu haben.

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Derzeit lagert in den Gasspeichern auf österreichischem Gebiet Gas mit einem Energiegehalt von mehr als 38 TWh - ohne den Speicher Haidach, der nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist, sind es mehr als 33 TWh.

Kritik aus der Wirtschaftskammer, dass es noch keine Notfallpläne für den Fall eines Gaslieferstopps gebe, wies Gewessler zurück. Es gebe sehr wohl Kriterien für Energielenkungsmaßnahmen. Man könne aber die Listen der betroffenen Unternehmen nicht veröffentlichen. "Das sind börsenotierte Unternehmen. Ich kann jetzt hier im TV und in der Öffentlichkeit keine Namen dieser Unternehmen nennen, das würde unmittelbar zu Auswirkungen auf den Börsenkurs führen."

Für die Einführung der verschobenen CO2-Bepreisung im Oktober seien alle Voraussetzungen geschaffen worden, sagte die Ministerin.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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Klartext2 (1.447 Kommentare)
am 20.06.2022 20:40

Tatsächlich stehen in Mellach drei verschiedene Kraftwerkstypen Gas, Kohle und Schweröl, vor einigen Jahren als ich dort gearbeitet habe war das Gaskraftwerk außer Betrieb, das Kohlekraftwerk wurde modernisiert einzig das schmutzigste mit Schweröl war in Betrieb.

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Burlei (22 Kommentare)
am 20.06.2022 19:15

Grüne Energiewende , davon sprachen sie eh schon länger 🙄

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azways (6.078 Kommentare)
am 20.06.2022 19:07

Es gibt leider KEINE Partei, die die "Wahrheit" auf den Tisch bringt: 100e neue Kraftwerke, denn ohne Strom kein Wohlstand - egal woher er kommt.

Ich betreibe seit 2004 Photovoltaik auf meinen Dachflächen (ca. 50 m2).
Ist recht nett, aber eine durchgängige Versorgung ist reine Illusion.

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Steuerzahler2000 (4.191 Kommentare)
am 20.06.2022 16:53

Was nützt ein Vorrat an Gas wenn der Normal-Bürger sich den Gaspreis dann gar nicht mehr leisten kann ?

Und jetzt wird plötzlich die vorher "verteufelte" Kohleverstromung wieder aus der Versenkung geholt - setzt bei den Grünen jetzt endlich der Verstand ein dass Strom nicht einfach nur aus der Steckdose kommt ?

Zuerst werden Kraftwerke (natürlich aus den Taschen der Bürger) auf Gasbetrieb umgebaut, jetzt werden diese (natürlich wieder aus den Taschen der Bürger) auf Kohlebetrieb umgebaut ....

Wie lange lässt sich der Bürger noch von diesen "Grünlingen" verarschen ?????

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 17:40

Was wäre denn Ihre Alternative für den Fall eines Putin - Gasembargos???

Ein Notfallplan ist ein Plan für den Notfall!!!

Da nützen prinzipiell richtige und notwendige Entscheidungen aus der VERGANGENHEIT gar nichts!!!

Jetzt ist sachlich und vernünftig die Energieversorgung sicherzustellen!!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.06.2022 19:05

Sie haben völlig Recht, drum gehören die GrünnInnen so rasch als möglich abgewählt

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Juni2013 (10.832 Kommentare)
am 20.06.2022 20:47

ADASCHAUHER wissen Sie , dass diese unselige Verlängerung des Gasliefervertrages mit Gazprom mit Abnahmeverpflichtung bis 2040 unter der Koalitionsregierung türkise ÖVP (Kurz) und FPÖ (Strache) erfolgt ist ?(2018).
Diese beiden Parteien haben es zugelassen, dass Ö in diese fatale Einergieabhängigkeit von Russland geführt wurde und versuchen jetzt sich wegzuducken und alles der Ministerin Gewessler umzuhängen. Merke die Grünen waren zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung 2018 gar nicht im Parlament vertreten!

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Juni2013 (10.832 Kommentare)
am 20.06.2022 20:35

STEUERZAHLER2000 bitte von wem bzw. in wessen Auftrag wurden welche Kraftwerke zu welchem Zeitpunkt von Kohle auf Gas umgebaut?
Eine kleine Hilfestellung: Die von Ihnen niveaulos angegangenen Grünen sind erst seit 7. Jänner 2020 in der Regierung. Wieviele und welche Kraftwerke wurden in dieser Zeit im Auftrag der Grünen von Kohle auf Gaskraftwerke umgebaut? Ich erwarte konkrete Zahlen. Ich wette, Sie können kein einziges Kraftwerk benennen. Wie halt für einfache Dampfplauderer typisch.
Ja richtig, bei allen Menchen, die den Strom nicht illegal aus zuführenden Stromkabeln abzweigen, kommt der Strom aus der Steckdose. Was trifft für Sie zu?

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her (6.770 Kommentare)
am 20.06.2022 14:14

<Kohleverstrommung>

Die Stimmbùrger bezahlen die Blockade & Verzògerungen des Erneuerbaren Ausbaus durch die <Naturschützer>

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 17:46

Die Verzögerung ist auf die verfehlte und polemisch hinhaltende Politik
der Industriellenvereinigung, der WKÖ und der rechtsaussen Klimawandelleugner
zurückzuführen!!!
Jede Partei kehre vor der eigenen Tür!!
Seit Jahrzehnten ist die Notwendigkeit bekannt
sich von der fossilen Energie und den CO2 Ausstoß zu verabschieden!!
Jetzt brennt der Hut!!!

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 12:39

Die Erpressbaekwut durch Putin bringt die Energiewende in der EU in Fahrt! Das ist gut so!

Die polemischen unterstellenden Raunzereien erinnern an Geburtswehen!!

Sachliche faktenbasierte Diskussion der Herausforderungen erinnern an Besprechungen von Geburtshelfern, die kooperieren, damit das Kind bald " kommen" kann!!!

Traurig, wie genau jene,
die bei CoV - Zaheln Panikmache reklamieren,
jetzt
die gleichen sind,
die mit billigsten Klischees Panikmache und Schwarzmalerei blockieren und diffamieren!!

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 12:42

Erpressbarkeit !!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.06.2022 19:07

Vinzenz heute a bisserl a Fortunatus Gen gschnupft

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Ybbstaler (1.226 Kommentare)
am 20.06.2022 12:31

Wenn man das Kraftwerk 2020 nicht aus ideologischen Gründen rückgebaut sondern nur ausser Betrieb genommen hätte, müsste man jetzt nicht wieder Geld in die Hand nehmen um es hochzufahren. Dafür könnten sich die Grünen ihren seit Jahrzehnten vergebenen Schildbürger Preis selbst verleihen.

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 12:42

Klimaschutz ist keine "Ideologie"!!!
Eher die Leugnung der Klimakrise ist faktenleugnende Ideologie!!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.06.2022 19:11

Klimaschutz?

Regenwald abholzen, in Glagow EAutos mit Dieselaggregaten aufladen, in Arabien moralisch sauberes Öl kaufen ,als Global 2000 Chefin in Österreich aus Naturschutz Gründen gen Kleinkraftwerke demonstrieren,E Autos fördern, obwohl man weiss,dass der ökologische Fussabdeuck eine Katastrophe ist usw

Das ist GrünnInnen Politik!!!

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 12:25

Da ist Ihnen was durcheinander gekommen!
Niemand hat Autos verboten!!

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Steuerzahler2000 (4.191 Kommentare)
am 20.06.2022 16:56

Schon was von "EU-Parlament stimmt für Verbrenner-Verbot ab 2035" gehört ????

Natürlich brauchen die dadurch erzwungen E-Antriebe auch Strom - mal sehen womit wir dann diesen Verbrauch dann auch erzeugen können ....

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 17:48

Verbrennerverbot ist KEIN Autoverbot!!!

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bartgeier (1.121 Kommentare)
am 20.06.2022 10:50

An alle Suderer und Besserwisser, es wäre schön Ihre Vorschläge zu diesem Dilemma zu hören. Ok, kein Kohlekraftwerk aber was gäbe es so auf die Schnelle sonst?

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her (6.770 Kommentare)
am 20.06.2022 11:22

Doch unbedingt Kohlekraftwerk (wenn man wie die Regierung Biomasseverfeuerung fordert)

Es ist aber schon pikant, dass das (23 OOO Tote in der EU?) die NachfolgerIn vom Kogler der Basis (gibts Euch noch?) verkaufen muss.

Und
es zeigt das Versagen der 3 Bürgerlich Grünen Landesregierungen durch Erneuerbaren Ausbau (Energie)Sicherheit im Land zu gewährleisten.

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vinzenz2015 (48.285 Kommentare)
am 20.06.2022 12:27

Der wirre Inhalt verdient keine Antwort!!

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Nursogsogt (1.200 Kommentare)
am 20.06.2022 11:40

Auch wenns keiner hören will, und schnell gehts auch nicht: Kernkraft!

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her (6.770 Kommentare)
am 20.06.2022 09:29

<Wieder Kohle>

Weil die Tiroler Regierung seit Jahrzehnten die Windkraft blockiert?

Wann ermoglicht (mir) die Regierung endlich den vermehrten Verbrauch von EU Atomstrom?

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Caesar-in (4.201 Kommentare)
am 20.06.2022 09:24

Putin schafft es, dass in Europa wieder Atomkraftwerke in Betrieb genommen werden. Ich wette, dass auch in Österreich in 20 Jahren mindestens ein Atomkraftwerk in Betrieb sein wird. Es kann mir niemand erzählen, dass der Umstieg auf E-Autos etc. mit Windkraft und Sonnenkraft alleine machbar ist.

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Ybbstaler (1.226 Kommentare)
am 20.06.2022 09:34

Vor allem nicht durchgehend. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nur aus dem Darm weht...

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her (6.770 Kommentare)
am 20.06.2022 09:35

Um die E Fahrzeuge geht es mir weniger. Verbrenner fahren (mindestens) noch Jahrzehnte

Ich will (nach Vorbild der Bürger der französischen Führungsmacht wenn Erneuerbare im Winter auslassen) mit günstigem EU Strom heizen

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.06.2022 09:35

20 Jahre halte ich für völlig unrealistisch.
Baugenehmigung etc.
Und dann müsste man ein Verfassungsgesetz beschließen bzw. aus meiner Sicht auch das Volk abstimmen lassen (immerhin hat sich das Volk da dagegen gestimmt).

Bei der Bauzeit hat ja dann auch Finnland gezeigt, wie lange es dauern kann zwinkern

PS: Hainburg sofort angehen - wäre Grüner Strohm ohne Abhängigkeiten (URAN haben wir ja selber auch nicht)

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 11:00

Auch E-Fahrzeuge sind meist Stehfahrzeuge. Die werden dann halt langsam geladen, wenn ausreichend Strom da ist. Ist nur eine Frage der Ansteuerung.
Projekte ua. Urcharge sind da sehr ermutigend.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 20.06.2022 11:38

Wer heute noch ein E-Auto kauft, ist entweder Dumm oder er ignoriert die Katastrophale Klimabilanz dieser unnötigen Fahrzeuge. Kauft Euch einen guten Modernen DIESEL, es ist auf Jahre die bessere Lösung.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 15:24

Komisch, dass Studien zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Der "Break Even" von Elektrofahrzeugen ist recht rasch erreicht.

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Steuerzahler2000 (4.191 Kommentare)
am 20.06.2022 17:00

Seit Mai kostet bei uns die KWh-Strom fast 60% mehr .... Somit verschiebt sich Ihr viel gepriesener Break-Even ziemlich deutlich nach hinten ....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 20:07

Und das so ethisch in nicht-Konfliktgebieten gewonnen Erdöl ist nicht gestiegen?

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nodemo (2.443 Kommentare)
am 20.06.2022 09:16

Das Fernheizkraftwerk Mellach südlich von Graz war das letzte Kohlekraftwerk Österreichs, wurde sooft durch C02-Richtlinien umgerüstet, das es mehr Geld verbrauchte, als durch die Produktion reinkam. Gesunde börsennotierte Unternehmen werden gezwungen, ihre Gewinne in ein krankes grünes Wirtschaftssystem zu vernichten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 09:19

Aus damaliger Sicht war es pervers, in einem Luft-Sanierungsgebiet (Graz) Kohle mit hohem CO2-Ausstoß zu verstromen, währenddessen nebenan ein Gaskraftwerk eingemottet war.

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analysis (3.899 Kommentare)
am 20.06.2022 14:58

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN, CO2 ist KEIN LUFT-SCHADSTOFF!--> Kohle-HKW war aus dieser Sicht NICHT PERVERS
Grundsätzlich:
Unter Öko-Faschisten ist es üblich
Luftschadstoffe ( NOx, SO2, CxHy, Staub,... direkter und medizinisch erwiesener Schaden für Mensch, Tier- u. Pflanzenwelt) und sogenannt "klimarelevante Gase ( CO2, CH4,..) zu vermischen um mit dieser Methode zu verwirren und von den Widersprüchen bei der Klimadiskussion abzulenken.
Hauptprofiteur wird die Atom-Wirtschft sein!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 15:26

Die Umstellung von Kohle auf Gas ist jedenfalls ökologisch und gesundheitspolitisch nachvollziehbar gewesen - innsbesondere, wenn das Gaskraftwerk nebenan ohnedies brachlag.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.06.2022 08:56

sofort beginnen Hainburg zu bauen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 09:14

Hainburg ist so nicht mehr realisierbar, ua. gibt es das ursprüngliche Gefälle nicht mehr, da Ungarn gleich unterhalb eine Staustufe errichtet hat.

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spoe (15.072 Kommentare)
am 20.06.2022 09:16

Dann eben Zwentendorf.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 09:18

Den Schrottreaktor mit völlig veralteter Technik. Der ist längst "ausgeboanlt" und mit Solarpanelen nachhaltig geworden...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.856 Kommentare)
am 20.06.2022 10:58

Was ist dran Blödsinn? Ein Siedewassereaktor (baugleiche Reaktoren kämpfen mit Rissen in der Druckhülle) würde nicht mehr genehmigt werden, die elektrische Ausstattung (zB. Trafos) wurden längst verkauft und anderwärtig eingesetzt.

Und die Technik ist auf Stand der 1970er Jahre - da sind nun mal ereignisreiche 50 Jahre ins Land gezogen!

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Juni2013 (10.832 Kommentare)
am 20.06.2022 13:39

LASTWAGEN wer war in der Regierung als der Gasliefervertrag mit Russland im Juni 2018 bis 2040 verlängert wurde und hat zugesehen, wie diese unsägliche Abhängigkeit Österreichs von Russland besiegelt wurde?
Hilfestellung: Die Grünen sind 2017 aus dem Parlament ausgeschieden! Bei der Vertragsunterzeichnung zugesehen hat damals, neben Putin und Kurz, die von der Heimatschutzpartei FPÖ nominierte Außenministerin Fr. Dr. Karin Kneissl, Vizekanzler war damals ein gewisser Heinz-Christian Strache, damals Chef der Heimatschutzpartei FPÖ.
Also fragens die ÖVP und die Heimatschutzpartei FPÖ welche Notfallpläne diese Parteien damals erstellt haben um Ö gegen diese Energieabhängigkeit von Russland zu wappnen!
Noch etwas: Es ist primär Aufgabe der Industrie, der Betriebe Notfallpläne für den Fall einer Energieknappheit zu erstellen. Aber das dient ja nicht der Gewinnmaximierung, also wird es nicht gemacht und nach dem Staat, nach unserem Steuergeld geschrien.

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Ybbstaler (1.226 Kommentare)
am 20.06.2022 08:29

Die Kurzgeschichte um dieses Kraftwerk ist lehrreich. 2020 wurde es im Beisein der Frau Ministerin feierlich stillgelegt und beton, es werde so rückgebaut, dass dort nie wieder Kohle verheizt werden kann, weil wir wenn fossil nur noch mit dem sauberen und angeblich klimafreundlicheren Erdgas verstromen. Rückblickend würde ich das verblendete Ideologie ohne jeden Hausverstand nennen. Es ist ja grundsätzlich gut, die Energieversorgung nachhaltig auszubauen - alle Alternativen verbauen ist hirnlos. Das wäre so, als würde ich mein Haus auf Wärmepumpe umrüsten und den Rauchfang abreissen oder zubetonieren, damit gar niemand mehr auf die Idee kommen könnte dort einen Ofen anzuschließen. Dabei, sollte man meinen, wärmt mir so ein Schwedenofen den verlängerten Rücken ganz gut, wenn vorübergehend der Strom knapp wird und schadet mir nicht solange mein ursprünglicher Plan aufgeht.
Danke noch für den Nachsatz, dass zumindest der Zeitplan für die CO2 Strafsteuer ab Oktober hält...

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CedricEroll (12.175 Kommentare)
am 20.06.2022 08:54

Frau Gewessler ist die Inkarnation einer Global2000 Ideologin. Völlig ungeeignet für einen Ministerposten.

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Libertine (5.928 Kommentare)
am 20.06.2022 09:19

In einer Autozeitschrift, fand ich das Zitat, "L. Gewessler mit den Agenden zu betrauen welche sie jetzt hat, ist vergleichbar als wenn man "Graf Ali" zum Verteidigungsminister bestellen würde". Gar nicht so weit hergeholt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.06.2022 11:47

Sie ist nicht die Inkarnation, sie war die Chefin

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Libertine (5.928 Kommentare)
am 20.06.2022 08:26

Wenn ich so manche Entscheidung der letzten Zeit betrachte, fällt mir nur ein Titel ein: "Die Revolution frisst ihre Kinder"

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.06.2022 08:20

Hallo wo ist Vinzenz?

Heute noch keine Schreibvorlage aus dem GrünnInnen Parteisekretariat bekommen?

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her (6.770 Kommentare)
am 20.06.2022 09:51

Es ist Aufgabe von Freidemokraten
den radikalen grunen Kriegern ihre pazifistischen Masken von den Gesichtern zu ziehen

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