Vorstände verdienten 2023 wieder mehr
WIEN. Die Vorstände und Aufsichtsräte der an der Wiener Börse notierten Unternehmen konnten sich 2023 nach einem Jahr der Stagnation wieder über höhere Vergütungen freuen, wie aus einer Analyse des Interessenverbands für Anleger (IVA) hervorgeht. Demnach stiegen die Gesamtvergütungen um 3,85 Prozent oder zehn Millionen Euro auf 262 Millionen Euro. Die Gehälter der Vorstandschefs stiegen im Schnitt um 5,67 Prozent. An der Spitze liegt Bawag-Chef Anas Abuzaakouk vor Ex-SBO-Chef Gerald Grohmann (Details siehe Grafik). Für das Bawag-Management gab es im Vorjahr insgesamt 36,6 Millionen Euro. Es folgen Andritz (20,8 Millionen Euro) und die voestalpine (15,4 Millionen Euro für den Gesamtvorstand).
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