voestalpine erklärt sich Aktionären heute im Internet
LINZ. Die Hauptversammlung der voestalpine ist in normalen Jahren die bestbesuchte in Österreich. Aufgrund der Corona-Einschränkungen findet das Aktionärstreffen heute virtuell statt.
Das heißt, die Berichte von Aufsichtsratsvorsitzendem Joachim Lemppenau und dem Vorstand werden live via Internet aus der Stahlwelt übertragen. 25 Techniker sind dafür im Einsatz. Fragen können schriftlich gestellt werden.
Die Aktionäre werden eine stark abgespeckte Dividende von 20 Cent je Aktie absegnen. Im Vorjahr gab es noch 1,10 Euro. Dem Vernehmen nach wurde im Aufsichtsrat über die Höhe der Dividende heftig diskutiert. Die Vertreter der Banken – vor allem Heinrich Schaller für die Raiffeisenlandesbank – hätten gern 30 Cent gesehen. Diskutiert wird auch die Höhe der Vorstands- und Aufsichtsratsentgelte.
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Eder abfertigung eine schweinerei. Schämd
Euch.
Sorry - aber eine Dividende auszahlen und gleichzeitig für tausende AN Kurzarbeit in Anspruch nehmen - absolut unmöglich.
Dividende zahlen heißt - hoffentlich auch hier - dass man auf bestimmte staatliche Coronagelder verzichtet.
Heuer hätte ich problemlos auf diese eher symbolische Dividende verzichten können. Nehmen werde ich sie trotzdem. Und die Hoffnung auf Marktreife der monentanen Entwicklungen ist ungebrochen.
Ganz anders bei der Post, dort war sie in voller Höhe gerechtfertigt, auch wenn - trotz massiv erhöhtem Paketaufkommen - über das schwierige Umfeld gejammert wurde.
In gewisser Art auch ein Krisengewinner, auch Verteillogistik etc. kann High-Tec sein.