merken
OÖN-Christkindl: Fragen und Antworten für Unterstützer und Hilfesuchende
Oberösterreicher helfen bedürftigen Oberösterreichern. Das ist das Motto der OÖN-Christkindlaktion, die im Dezember 1964 ins Leben gerufen wurde. Wollen Sie spenden oder befinden Sie sich selbst in einer Notlage? Die wichtigsten Informationen zur Aktion auf einen Blick:
Informationen für Unterstützer:
- Wem wird geholfen? Das OÖNachrichten-Christkindl hilft ausschließlich Oberösterreichern, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind.
- Wie wird geholfen? Die Menschen bekommen finanzielle Unterstützung. Das heißt, es werden keine Sozialvereine pauschal unterstützt, sondern tatsächlich Menschen, die in Not sind.
- Warum entstehen keine Nebenkosten? Das Medienhaus Wimmer, unter dem die OÖNachrichten publiziert werden, trägt alle Kosten, die für die Durchführung der Hilfsaktion notwendig sind – vom Personalaufwand bis zu den Räumlichkeiten. Daher kommt JEDER Euro bei Menschen in Not in Oberösterreich an!
- Wo kann ich spenden? In jeder Bank sowie über E-Banking können Sie eine Spende an das Christkindl-Konto überweisen. IBAN: AT94 2032 0000 0011 1790.
- Spenden an das OÖN-Christkindl sind steuerlich absetzbar. Seit Anfang 2017 werden Spenden vom Empfänger, nicht vom Spender an das Finanzamt gemeldet. Wir benötigen dazu Ihren Vor- und Zunamen laut Melderegister (siehe Meldezettel) und Ihr Geburtsdatum. Diese Daten werden Anfang 2024 an die Finanzverwaltung weitergeleitet und automatisch in Ihrem Steuerakt berücksichtigt.
- An wen können sich Firmen und Institutionen, die spenden wollen, wenden? Wer beim Helfen helfen möchte, kann sich gerne direkt an Karoline Ploberger vom Christkindl-Team melden – per Mail an k.ploberger@nachrichten.at
Informationen für Hilfesuchende:
- Bis wann werden Anträge entgegengenommen? Damit die Hilfsansuchen bis Weihnachten bearbeiten werden können, endete die Frist am 1. Dezember. Das Christkindl-Team, das sich aus vier Mitarbeiterinnen der OÖNachrichten-Redaktion zusammensetzt, ist alljährlich von Anfang November bis 22. Dezember im Einsatz.
- Wo können die Ansuchen hingeschickt werden? Das Christkindl-Team nimmt die Anträge – nur mit unterschriebener Datenschutzerklärung – per Mail (christkindl@nachrichten.at), oder per Post (OÖN, z. Hd. Christkindl-Redaktion, Promenade 23, 4010 Linz) entgegen.
- Wie lange dauert es, bis ein Antrag bearbeitet wird? Sobald Ihr Ansuchen das Christkindl-Postfach erreicht, werden alle eingesendeten Dokumente geprüft und schnellstmöglich erfasst. In den vergangenen Jahren gingen in den Wochen vor Weihnachten mehr als 1000 Ansuchen ein. Aus Zeitgründen kann keine Auskunft über den Status des Antrags gegeben werden. Wir bitten um Verständnis!
- Wann erfahre ich, ob mein Ansuchen positiv ist? Im Vorjahr konnte das Christkindl hunderten Familien aus Oberösterreich in der Vorweihnachtszeit durch Geldüberweisungen helfen. Wir bitten Sie um Verständnis, dass die Bearbeitung der Hilfsansuchen bis zum 31. März 2024 dauern kann. Ist ein Ansuchen positiv, wird Geld auf das angegebene Konto überwiesen.
Download zum Artikel
mehr aus Christkindl
OÖN-Christkindl: 60 Jahre Hilfe für Menschen in Not in Oberösterreich
Lena Holzer: „Der Roboterarm ist schon ein Teil von mir“
Wie die OÖN-Christkindl-Aktion entstand: "Das Schönste war das Glitzern in den Augen"
Gerald Krottenberger: "Hätte niemals gedacht, dass mir jemand helfen kann"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.