Was Augentropfen und Joghurt gemeinsam haben
LINZ. Wenn es nach Matthias Bolz, dem Leiter der Universitätsklinik für Augenheilkunde der JKU, geht, wird Linz am Samstag zur "Hauptstadt der Augenheilkunde".
Dabei wird auch ein neuer Forschungsansatz vorgestellt. Vom Darm kennen wir sie schon lange: die Darmflora – oder genauer gesagt das Mikrobiom, also "freundliche" Bakterien, Pilze und Viren, die Krankheiten vorbeugen. Auch das Auge hat sein eigenes Mikrobiom. Eine Veränderung desselben kann zu Beschwerden – trockene Augen bis hin zur Bindehautentzündung – führen. Derzeit ist die Therapie auf befeuchtende oder antibiotische Augentropfen beschränkt.
Nino Hirnschall beforscht dieses Thema intensiv: "Ein probiotisches Joghurt wird es nicht werden, wohl eher mit speziellen Bakterien angereicherte Augentropfen." Die Ergebnisse könnten in fünf Jahren in der Praxis Anwendung finden.
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