ORF: Ethikkodex und Offenlegung von Gehältern
Den 35 ORF-Stiftungsräten sind am Donnerstag die Eckpunkte eines neuen ORF-Ethikkodex vorgestellt worden.
Damit werden der Nebenerwerb wie auch Social-Media-Auftritte von ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern wohl ab Ende März in Form einer Dienstanweisung klar geregelt. Noch werden Details mit dem Betriebsrat ausformuliert. Eine von Generaldirektor Roland Weißmann eingesetzte Ethikkommission hat dazu fünf Empfehlungen zu den Themen Social Media, Nebenbeschäftigungen, politische Aktivitäten, Antikorruption und Interessenkonflikte abgegeben. Die Umsetzung ist bis Ende März geplant. Lothar Lockl, Vorsitzender des ORF-Stiftungsrats, sagte: "Der Ethikkodex ist ein Schritt zu mehr Klarheit und Vertrauen des Publikums und im Interesse der Mitarbeiter."
Veröffentlichung von Gehältern
Auch die Veröffentlichung der ORF-Gehälter – ab 170.000 Euro pro Jahr mit Namen – wird für Ende März erwartet. "Ich gehe Stand jetzt davon aus, dass wir den Transparenzbericht veröffentlichen müssen", sagte Weißmann und warnte vor einer Neiddebatte. Laut dem ORF-Chef sind wohl 50 bis 60 ORF-Mitarbeiter von der namentlichen Veröffentlichung betroffen.
Wirtschaftlich hatte der ORF für 2023 positive Zahlen im Gepäck. Der vorläufige Jahresabschluss weist laut einer Aussendung ein EBT von 4,0 Millionen Euro aus.
Mit Spannung erwartet worden war der Auftritt von Peter Westenthaler, der mit einem FPÖ-Ticket nach über 20-jähriger Pause wieder an einer Sitzung des obersten ORF-Gremiums teilnahm. Er richtete das Hauptaugenmerk auf die Haushaltsabgabe. Der ORF-Beitrag sei für die Haushalte und den ORF "schädlich". Menschen seien zornig, wenn sie für etwas zahlen müssten, das sie nicht konsumieren würden, meinte Westenthaler.
Die Neiddebatte ist den Betroffenen sicher, schliesslich leben wir in einem Land, in dem die meisten nicht danach streben, genausoviel oder mehr zu verdienen als der andere; nein, der andere soll genausowenig verdienen wie man selbst. Und darum sind und bleiben wir Zwerge.
Auch ANDERE cashen unverschämt von unserem Steuern o. a. Abgaben ab:
Die Corona-Pandemie ist lange vorbei, dennoch erhält der grüne Leiter der Corona-Agentur COFAG, Marc Schimpel, weiterhin ein Mega-Gehalt. Und damit nicht genug: Es soll sich heuer sogar um 28.000 Euro erhöhen.
Bei seiner Vertragsverlängerung für aktuelle Jahr soll Schimpel, der als Berater des Grünen Parlamentsklubs tätig ist, eine “Inflationsabgeltung” in Höhe von 15 Prozent ausgehandelt haben. Sein Jahresgehalt steig dadurch von ohnehin 199.000 Euro auf 227.000 (!) Euro an – und das obwohl die Pandemie längst vorbei ist.
Die COVID-19 Finanzierungsagentur (COFAG) hat laut dem Rechnungshof während der Pandemie Hunderte Millionen Euro zu viel ausgegeben.
sind alle gleich, andere sind gleicher. Wieso sollte es nur beim ORF Transparenz geben und nicht bei anderen Staatsnahen Unternehmen. Kann es sein , dass vielen der ORF zu links ist und über bestimmte Parteien ÖVP und FPÖ zu kritisch berichtet?
Wollen vielleicht einige diese Mitarbeiter anpatzen, damit sie diese medial beschädigen?
wo bleibt mein Kommentar?
50-60 Mitarbeiter ,die über 130.000 Euro verdienen.da sind wir aber gespannt, wer das ist.Besonders interessant, die kochende Sylvia,die Ihre Produktionen durch die eigene Produktionsfirma verkauft .
Ist den Sylvia Schneider beim ORF angestellt ? Das wäre mir neu…
Hojac pro? Eher contra.
Da bin ich aber gespannt....wen der ORF verschweigt. nämlich die, die pro Sendung bezahlt werden, wie die Weichselbraun oder der Prohaska etc....
Und was würde dir das dann sagen, wenn du weißt dass die beiden viel verdienen?
Es geht doch um Angestellte des ORF oder sollen da Produktionskosten der einzelnen Sendungen mit den Gehältern vermischt werden ?