Butter im Test: Häufig Mineralöl gefunden
WIEN. Wer sich Butter oder vegane Alternativen aufs Brot schmiert, schmiert sich damit auch Mineralöl und Chloroform mit drauf. Die Ergebnisse einer aktuellen Erhebung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) fallen gegenüber der letzten Butter- Testung 2017 deutlich schlechter aus.
Untersucht wurden 41 Produkte, darunter 30 Erzeugnisse aus Kuhmilch und 11 vegane Butter- Ersatzprodukte. Grund für das Zustandekommen der deutlich schlechteren Bewertung war die ergänzende Überprüfung auf Mineralölrückstände (MOAH, MOSH) sowie Chloroform (bei Kuhmilch- Produkten). Chloroform wurde in fast allen Produkten aus Kuhmilch nachgewiesen. Rund ein Drittel der "herkömmlichen" und veganen Produkte enthielt Mineralölrückstande.
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Insgesamt wurden 2 "sehr gut", 24 "gut", 2 "durchschnittlich", 7 "weniger zufriedenstellend" und 6 "nicht zufriedenstellend" vergeben. Bei den Mineralölrückständen, die maßgeblich für das schlechtere Abschneiden einiger Produkte verantwortlich sind, handelt es sich um gesättigte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (MOSH) und aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (MOAH). Diese können bereits in der Rohmilch vorhanden sein, aber auch während der Produktion oder über die Verpackung in das Produkt gelangen.
"Krebserregende Wirkung kann nicht ausgeschlossen werden"
"Für MOAH kann eine potenziell krebserregende Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Die Forschungslage zu MOSH ist noch vergleichsweise dünn, gemäß Vorsorgeprinzip sollten diese unserer Ansicht nach aber nicht - oder nur in Spuren - in Lebensmitteln enthalten sein", betont VKI- Projektleiterin Birgit Beck. Hierzulande gibt es aktuell noch keine gesetzlichen Vorgaben zu Höchstgehalten in Lebensmitteln. Gemessen an den in Deutschland gültigen Werten waren bei MOSH besonders die Proben von Heidi und Mayerhofer-Sebera, sowie die beiden getesteten veganen Butterprodukte von Meggle auffällig; bei MOAH waren es die Kuhmilchprodukte von Bio-Wiesenmilch, Salzburg Milch Besser Bio und Denns.
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Chloroform wurde in 29 von 30 Kuhmilch-Produkten nachgewiesen. Die Chemikalie entsteht, wenn Milchfett und Aktivchlor aufeinandertreffen. "Chlor ist in vielen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für Melkanlagen und Milchtanks enthalten. Diverse Untersuchungen in Deutschland zeigen deutlich, dass Chloroform in Butter sehr wohl vermeidbar ist, sofern Reinigungs- und Desinfektionsmittel korrekt angewendet werden", so Birgit Beck. Auffällig: Von den 9 Produkten mit den höchsten Chloroformgehalten stammen 6 von Berglandmilch.
Keine Schimmelpilze nachgewiesen
Die chemische und mikrobiologische Analyse war größtenteils zufriedenstellend. Schimmelpilze konnten in keiner Probe nachgewiesen werden. Punkteabzug gab es für den veganen Block von Naturli. Dieser enthielt coliforme Keime, was auf mangelnde Hygiene schließen lässt. Coliforme Keime können unter anderem zu Durchfall führen. Die Bauernbutter von Mayerhofer-Sebera wies hingegen einen erhöhten Hefewert auf, welcher ebenfalls ein Indikator für mangelnde Hygiene ist.
Der Preis allein sagt, wie so oft, wenig über die Qualität aus. Das jeweils beste vegane beziehungsweise tierische Produkt ist um 8,26 beziehungsweise 11,1 6 Euro pro Kilogramm erhältlich - und liegt damit unter dem preislichen Durchschnitt von 12,31 Euro pro Kilogramm (Stand: Juli 20 24). Mit 25,50 Euro pro Kilo ist die Bauernbutter von Mayerhofer- Sebera hingegen die teuerste im Test. Trotzdem landete sie in der Gesamtbewertung aufgrund der Schadstoffbelastung und mikrobiologischer Mängel auf dem letzten Platz.
Melkroboter sind der Tod für das Naturprodukt
Wenn man fleissig weiter forscht, dann wird man sicher noch viel finden, was Krebs oder was anderes unter umständen auslösen k ö n n t e. Oder andere Krankheiten und Beschwerden. Und ForscherInnen forschen nun mal gerne, besonders, wenn dafür Geld fliesst. Oft gibt es keine eindeutigen Ergebnisse und dann muss eben weiter geforscht werden. Jüngst sind von einem türkischen Arzt diverse und oft seit langem verschriebene Blutdruckmittel wieder ins Gerede gebracht worden. Der hat schon vor mehr als 10 Jahren in einer Studie diese Mittel als Verursacher von Krebs u.a. bezeichnet, aber nicht viel Zustimmung gefunden. Jetzt hat er eine Metastudie dazu - ganz allein gemacht und die Dinge wieder aufgewärmt. FDA und andere namhafte Forschungsinstitute sind seinen Ausführungen wiederum nicht gefolgt und haben die Methodik seiner Studie stark angezweifelt und die klare Nützlichkeit und Sicherheit dieser Medikamente für die PatientInnen bestätigt.
Das ist auch der Grund, weswegen ich hier dazu keine Details nenne, ich will die, die solche Medikamente nehmen, nicht verunsichern und sie womöglich dazu bringen, diese wichtigen Medikamente gar abzusetzen.
Sorry, aber dann hat ihr Posting genau keinen Wert. Der Link zur Studie wäre als Quelle durchaus angebracht. Sonst ist es einfach nur eine Behauptung ihrerseits, ohne weiteren Wert.
Der Feinkostladen Europas mit AMA Gütesiegel.
Ausländische Butter kaufen.
Kann man den ersten Absatz (Fettgedruckt) korrekturlesen.
Warum steht da 'nicht' und im Artikel selber dann doch - etwas verwirrend.
vegane Butter- Ersatzprodukte!
Dieser Unsinn, etwas als Ersatz für etwas anderes zu bezeichnen, nervt.
Wenn ich Marmelade aufs Brot streiche, dann ist das Marmelade, wenn ich Butter aufs Brot streiche, dann ist das Butter und wenn ich veganen Aufstrich draufstreiche, dann ist das vermutlich Margarine aber sicher kein Ersatz für Butter, weder geschmacklich, noch was die Inhaltsstoffe betrifft. Es gibt viele Arten von Brotaufstrichen, aber nichts ist ein Ersatz für etwas anderes.
Dieser Begriff stammt noch aus den Kriegszeiten.
Wenn ich nicht erfahre, welche Produkte das genau sind, brauche ich auch den Artikel nicht.
Da hilft auch der Google weiter:
https://vki.at/Presse/PA-Butter-2024
Für Milch und Milchprodukte liegt der Orientierungswert für MOSH und Analoge bei 22 mg/kg Milchfett
Wurden diese Werte überschritten ?
Was ist der Zweck solcher Artikel?
NGOs brauchen Kohle und füttern Medien mit ständig "heißen" Stories über Gift und Tod und Weltuntergang.
Medien brauchen Kohle und nehmen daher dankbar die Klick- und Leseraten die solche Stories liefern entgegen.
Die bekannt österreichische Form der Alltags-"Gefälligkeiten": Gibst du mir (gratis Stories), geb ich dir (gratis den Artikel als Werbeeinschaltung).